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16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen)

Titel: 16 Stephanie Plum: Der Beste zum Kuss (Sizzling Sixteen) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Janet Evanovich
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endlich was an? Mir wird langsam schlecht, wenn ich noch länger deinen hässlichen Frettchenkörper ansehen muss.«
    »Meine Klamotten sind alle in der rollenden Irrenanstalt da draußen. Der Typ ist durchgeknallt. Hat dem schon mal jemand erzählt, dass es in Wirklichkeit keine Hobbits gibt?« Vinnie betrat sein Büro und schaute sich um. »Was ist mit meinen Möbeln? Hier stehen ja nur noch mein Schreibtisch und ein Klappstuhl.«
    »Haben wir verkauft«, sagte Connie.
    »Ja, wir haben alles verkauft«, ergänzte Lula. »Das gesamte Geschirr, die Waffen, die Grills, den Schmuck. Wir haben sogar das Motorrad verkauft.«
    »Die BMW ? Willst du mich verarschen? Das war mein eigenes Motorrad!«
    »Jetzt nicht mehr«, bemerkte Lula.
    »Wir brauchten das Geld, um deine Schulden zu begleichen«, erklärte ich ihm. »Bei Sunflower und Mickey Gritch bist du jetzt vom Haken.«
    Mooner kam hereingeschlendert. »Hi, Amigo«, sagte er zu Vinnie. »Herzlich willkommen, Kumpel. Lange nicht gesehen.«
    »Ja, viel länger, als mir lieb war. Hast du meinen Zettel nicht weitergegeben?«
    »Du hast keinen Zettel hinterlassen.«
    »Na klar habe ich einen Zettel hinterlassen«, sagte Vinnie. »Auf dem Tisch. Ich konnte kein Papier finden, deshalb habe ich auf eine Serviette geschrieben.«
    »Ej, das war eine Nachricht, Kumpel? Ich dachte, das gehörte zur Serviette! Weißt du, es gibt doch in manchen Kneipen diese Servietten, wo was Lustiges drauf geschrieben steht.«
    »Du hast es nicht gelesen?«
    »Nee, Kumpel, ich hab die Gebäckteilchen auf die Serviette gelegt. Dafür sind Servietten doch da – für Getränke und Gebäck.«
    »Immerhin bin ich zurück im Büro«, sagte Vinnie. »Das Büro eines Mannes ist sein Himmelreich, oder?« Er setzte sich auf den Klappstuhl und zog die oberste Schublade auf. »Wo ist meine Waffe?«
    »Verkauft«, sagte Connie.
    Vinnie schloss die Schublade und legte die Hände auf den Tisch. »Wo ist mein Telefon?«
    »Auch verkauft«, sagte Connie.
    »Wie soll ich bitte ohne Telefon arbeiten?«
    »Du arbeitest eh nicht«, sagte Lula. »Und jetzt kannst du wenigstens auch nicht mehr deinen Buchmacher anrufen, der übrigens wohl eh nicht mit dir reden wird, weil, du hast keinen Kredit mehr.«
    »Ja, aber ihr habt doch alles zurückgezahlt, oder? Wie viel war es insgesamt?«
    »Eins Komma drei Millionen«, sagte Connie.
    Vinnie erstarrte, ihm fiel die Kinnlade runter. »Ihr habt eins Komma drei Millionen Dollar bezahlt? Wo um alles in der Welt habt ihr so viel Geld her?«
    »Wir haben dein Telefon verkauft«, sagte ich.
    »Ja, und dein Motorrad«, ergänzte Lula.
    »Das reicht nicht annähernd für eins Komma drei Millionen. Woher hattet ihr das restliche Geld?«
    »Das möchte ich lieber nicht sagen«, entgegnete ich.
    »Stephanie hat recht«, sagte Connie. »Das willst du gar nicht wissen.«
    »Ich wollte das Kabel abziehen«, sagte Mooner. »Die Allianz will, dass ich zum Flughafen fahre und dort ein paar Hobbits abhole, die zum großen Ereignis einfliegen.«
    »Gut«, sagte Vinnie. »Ich habe also kein Telefon mehr. Ist trotzdem schön, wieder hier zu sein. Ich schwöre euch, dass ich dachte, ich müsste sterben. Die meinten es ernst. Keine Ahnung, was es mit Bobby Sunflower auf sich hat, aber der ist gaga. Und als dann die Brandbombe auf das Haus geworfen wurde, wurden alle noch verrückter. Ich war froh, als ihr mich aus diesem Rattenloch gerettet habt. Ich dachte, meine Zeit ist abgelaufen. Hab nicht damit gerechnet, dass ihr mich auslösen könnt. Ich wusste, dass Sunflower mich aufspüren und erschießen würde. Wenn es sein musste, würde er mich bis zum Südpol verfolgen.«
    »Er brauchte Geld«, sagte ich.
    Vinnie öffnete die mittlere Schublade und wühlte darin herum. »Das Geld aus der Portokasse fehlt.«
    »Und?«, sagte Connie.
    »Gut angelegt«, erwiderte Vinnie. »Nicht dass ich nicht dankbar wäre.«
    »Warum brauchte Sunflower unbedingt Geld?«, wollte ich von ihm wissen.
    »Die Geschäfte liefen nicht so gut, nehme ich an.«
    »Zum Beispiel?«
    Vinnie zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Ich will mich einfach nur entspannen und genießen, dass mich keiner mehr sucht. Ich will einfach nur hier in meinem Büro sitzen und eine halbe Stunde fernsehen.« Er schaute sich suchend um. »Wo ist mein Fernseher? O Scheiße, erzählt mir nicht, dass ihr meinen Fernseher auch verkauft habt!«
    »Dafür habe ich zweihundert Dollar bekommen!«, prahlte Lula.
    »Das war ein High

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