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1687 - Leibwächter der Halbvampire

1687 - Leibwächter der Halbvampire

Titel: 1687 - Leibwächter der Halbvampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Problem näherten.
    »Wollen Sie nicht antworten?«, fragte ich.
    »Doch.«
    »Und?«
    »Ja, ich habe diesen Begriff schon mal gehört. Irina hat davon gesprochen.«
    »Sehr gut!«, lobte ich. »Und in welchem Zusammenhang?«
    »Es sind diejenigen, mit denen sie hier in London Kontakt aufnehmen will.«
    »Na, das ist es doch.« Ich selbst war über die Antwort nicht eben erfreut, denn es bedeutete, dass diese Gruppe versuchte, international zu agieren.
    »Was wissen Sie sonst noch?«
    »Nichts.«
    Suko fragte: »Kennen Sie Namen?«
    »Es sind keine erwähnt worden.«
    Wir mussten ihm das glauben. Mir war jedoch eine andere Idee gekommen. Ich hatte Karina Grischin versprochen, sie anzurufen, wenn ich wieder in London war. Das hatte ich bisher versäumt. Jetzt aber war es mehr als wichtig, dass ich mit ihr sprach, und zwar sofort. Natürlich konnte sie sich bei Wladimir Golenkow im Krankenhaus aufhalten, dann hatte ich Pech gehabt. Zuvor versuchte ich es in der Wohnung und rief eine Nummer an, die nur wenige Menschen kannten.
    Ich hatte Glück, Karina war zu Hause.
    »Ja, John, endlich. Ich habe deinen Anruf schon vermisst. Bist du gut heimgekommen?«
    »Bin ich. Aber direkt in ein nächstes Problem hineingefallen, bei dem du mir vielleicht helfen kannst.«
    »Ich werde es versuchen.«
    »Zunächst mal was anderes, wie geht es Wladimir?«
    »Er hält sich tapfer. Will aber nicht über sein Schicksal sprechen. Ich halte dich auf dem Laufenden.«
    »Das ist nett. Nun zu meinem Problem, und das in aller Kürze.« Ich berichtete ihr, in welche Lage ich hier in London geraten war. Sie hörte zu, erfuhr auch den Namen Irina, und ich kam letztlich darauf zu sprechen, dass die Erben Rasputins ihren Einsatzort ausgeweitet hatten und jetzt international agierten.
    »Oh, das ist mir neu, John.«
    »Ja, ich bin auch überrascht. Aber ich muss etwas tun. Jetzt meine Frage. Kannst du mit dem Namen Irina etwas anfangen?«
    »Ja, aber mach dir keine Hoffnungen, John. Der Name ist bei uns so geläufig wie bei euch Tom, Bill oder John. Im Zusammenhang mit Rasputins Erben ist er mir jedenfalls bisher noch nicht zu Ohren gekommen.«
    »Das ist schlecht.«
    »Weiß ich, John.«
    »Aber gibt es vielleicht hier in London jemanden, der mir weiterhelfen könnte? Oder der im Verdacht steht, mit Rasputins Erben zu kooperieren?«
    »Nein, das weiß ich auch nicht.«
    »Wer arbeitet denn hier für euch?«
    Diese direkte Frage konnte ihr nicht gefallen. Wir waren zwar befreundet, aber alles durfte mir Karina auch nicht mitteilen. Sie sprach nur davon, dass es wichtige und unwichtige Personen unter ihren Landsleuten gab, die hier in London lebten.
    »Das akzeptiere ich. Und wer von denen ist wichtig?«
    Ich hörte erst mal nichts, ging allerdings davon aus, dass Karina nachdachte. Und das war auch der Fall.
    Ihre Antwort begann mit einem lang gezogenen Seufzen. Dann sagte sie mit einer schon schweren Stimme: »Gut, John, ich werde dir einen Namen nennen. Es ist ein Mann, der Valentin Krommow heißt. Er stammt aus St. Petersburg und hat bei euch etwas aufgebaut. Er ist im Ölgeschäft ebenso tätig wie in der Lebensmittelbranche. Er ist Agent, Kaufmann und hat die besten Beziehungen.«
    »Wieso Agent?«
    »Nicht für unseren Dienst. Er nennt sich nur so, weil er Geschäfte einfädelt und dabei Prozente kassiert. Er bringt die Menschen zusammen.«
    »Das hört sich nach einer gewissen Machtfülle an. Kannst du dir vorstellen, dass er Irina nach London geholt hat und dass er zu Rasputins Erben gehört?«
    »Das weiß ich nicht, darüber habe ich auch nie nachgedacht. Möglich ist alles.«
    »Mehr kannst du mir nicht sagen?«
    »Nein, beim besten Willen nicht.«
    »Hattest du denn schon mit ihm zu tun?«, wollte ich wissen.
    »Wir haben keine Berührungspunkte gehabt, John.«
    »Okay, dann werde ich mich mal um ihn kümmern.«
    »Sei vorsichtig. Fall nicht gleich mit der Tür ins Haus. Über einen Besuch der Polizei freuen sich nur die wenigsten. Ich kann mir vorstellen, dass er ein Mann mit den besten Beziehungen in alle Richtungen ist.«
    »Danke, ich werde daran denken.«
    »Ich drücke dir die Daumen.«
    »Und grüße Wladimir.«
    »Mach ich gern.«
    Langsam legte ich den Hörer wieder hin. Wir kannten jetzt einen Namen, der mir bisher nichts gesagt hatte. Auch Suko konnte mit ihm nichts anfangen.
    Die Überraschung bot uns Yancey Parker.
    »Ich kenne Valentin Krommow«, sagte er …
    ***
    Das war eine Überraschung und immerhin so stark, dass Suko

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