1753 - Die Crypers
geholfen werden konnte und denen nichts anderes übrigblieb, als tatenlos zu warten, ohnmächtig zu leiden und zu hoffen, daß sich auf irgendeine Weise eine Lösung ihrer Probleme einstellte.
Coram-Till schwieg einige Augenblicke lang.
„Ich glaube dir", sagte er dann.
Ich grinste unwillkürlich.
„Alles?"
Coram-Till begriff sofort, worauf ich anspielte.
„Fast alles", gab er zu und lachte. „Sogar diese wüste Geschichte um Moira, die du mir erzählt hast. Daß dieses Geschöpf ganz allein Phana-Corg und seine Flotte vernichtet haben soll.
Du wirst zugeben, daß es sehr schwer ist, so etwas zu glauben."
Ich dachte an all das, was wir mit der Ayindi erlebt hatten, und nickte.
„Ich habe etwas vergessen", sagte Coram-Till plötzlich. „Ihr beide seid natürlich frei, und wenn ich sofort daran gedacht hätte, hättet ihr Prak Morlan begleiten können. Wenn ihr wollt, stelle ich euch eines meiner Schiffe zur Verfügung, das euch nach SCHERMOTT bringen wird. Auch wenn ich dann keinen mehr habe, der mir das Leben retten wird."
„Und wohin soll deine Reise gehen?"
„Nach Queeneroch, zurück in die Heimat", antwortete Coram-Till ohne Zögern. „Nach Ambraux."
Tekener und ich wechselten einen raschen Blick.
„Klingt interessant", meinte der Smiler.
„Ihr wollt uns begleiten?"
„Wenn du bereit bist, uns mitzunehmen?" gab Tekener zur Antwort.
Coram-Till wirkte zufrieden, „Einverstanden", sagte er. Und dann, nach einem kurzen Zögern: „... obwohl ich nicht weiß, ob ich mir damit wirklich einen Gefallen tu'..."
ENDE
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