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1763 - Würfel des Todes

Titel: 1763 - Würfel des Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Zähne zusammen und winkte heftig ab.
    Reginald Bull hatte es aufgegeben, die beiden zu disziplinieren. Er hörte ihr Gezänk kaum noch. Seine ganze Konzentration galt den überall angerichteten Verwüstungen der Zentrale. Es half ihm auch etwas gegen das üble Gefühl im Magen.
    Vor einer aus den Verankerungen gerissenen Konsole blieb er stehen und betrachtete sie genauer. Sie war in der Mitte zerschmettert worden. Es sah aus, als habe jemand mit einer Axt auf sie eingedroschen.
    „Ich glaube, ich weiß, wer das war", sagte Gonkers neben ihm. Er hob ein abgeschlagenes Verkleidungsstück auf und betrachtete es von allen Seiten. „Hier hat jemand getobt, und zwar zielund planlos. Ein Amokläufer, bevor die Akonen verschwanden, scheidet aus. Kein Mensch und kein Maahk hätte die Kraft, so etwas nur mit seinen Händen anzurichten. Sie hätten außerdem ihre Strahler benutzt."
    „Die Fermyyd", murmelte Reginald Bull und nickte langsam.
    „Natürlich, wer sonst? Nach den Akonen haben sie niemanden mehr auf den Containerplaneten gelassen. Sie werden gelandet sein, um die AKONIA zu durchsuchen, vielleicht nach ganz bestimmten Sachen. Sie haben sie nicht gefunden, also drehten sie durch und machten Kleinholz aus der Zentrale."
    Bully schüttelte sich.
    „Es leuchtet ein, Dino", stimmte er zu. „Und dann sind sie wieder gestartet." Er riß sich zusammen und drehte sich zu den anderen um. „Wie schlimm ist es, Dino? Das mit dem Kleinholz ist übertrieben, aber ..."
    „Am Syntron haben sie sich offenbar nicht versucht", meinte der Techniker. „Wir werden gleich mehr wissen. Wie gesagt, sie haben ohne Ziel und Plan gewütet, einfach so, wo sie gerade gestanden haben mögen. Das scheint ihre Weise zu sein, auf Enttäuschungen zu reagieren."
    Er war bereits auf dem Weg zu einem der intakt gebliebenen Terminals, zog einen Sessel heran und winkte eine der Roboteinheiten herbei, die sie auch hier wieder begleiteten. Er befahl der Maschine, festzustellen, welche Energiereserven die AKONIA noch besaß, welche Systeme fehlerhaft und welche ungefährdet zu nutzen seien, und dann, falls möglich, den Syntron zu aktivieren.
    „Umständlich", gab der terranische Hüne zu, „aber sicher ist sicher. Deshalb werde ich auch zuerst..."
    In diesem Moment wurde er schon von der Roboteinheit unterbrochen, die zu ihrer Erleichterung mitteilte, der Syntron sei voll nutzbar, und die Energieversorgung sei auch kein Problem. Schlimmer sähe es aber mit fast allen anderen relevanten Bordsystemen aus. Ein Start der AKONIA sei bei diesem Zustand fast unmöglich.
    Außerdem sei es zweifelhaft, ob zum Beispiel die Energieschirme aufgebaut werden könnten.
    „Das muß uns jetzt nicht interessieren", sagte Bully. „Was wolltest du noch einmal zuerst tun, Dino ...?"
    Der Techniker schien aus tiefen Gedanken zu erwachen. Er grinste.
    „Abfragen, wie viele Exoten es an Bord gegeben hat - und wahrscheinlich noch gibt. Und wo sie sich aufhalten. Um vor Halutern unter Drangwäsche sicher zu sein."
    „Ich weiß ganz genau, daß das auf mich gemünzt ist!" protestierte Fink Petticul. „Ein Lump, der's nur mit Kleinen kann!"
    „Oh", flötete Fherll. „Was denn, mein Zwerg?"
    Petticul ging nicht darauf ein, und Dino Gonkers erhielt die gewünschte Information. Er kommunizierte akustisch mit dem Syntron, so daß alle anderen sofort mitbekamen, was dieser ihm antwortete.
    Demnach befanden sich alle 298 Nicht-Humanoiden noch an Bord, und zwar in drei etwa gleichgroßen Gruppen in verschiedenen Sektoren des Schiffes.
    Es war, als suchten sie beieinander Schutz.
    „Das Logbuch, Dino", forderte Bully ungeduldig.
    Wieder hatte er das Gefühl, etwas braue sich um sie herum zusammen. In einen Strom zu geraten, der ihn unbarmherzig mitriß. Weggeschwemmt zu werden, zu schreien und nicht gehört zu werden...
    Gonkers holte ihm das aus dem Bordsyntron der AKONIA, was er wissen wollte ...
     
    *
     
    Sie erlebten im nachhinein mit, wie in einem Hyperschock alle 5-D-Anlagen der Akonenschiffe ausfielen - ein erster Hinweis darauf, daß eine den Galaktikern unbekannte Technologie am Werk sein könnte. Nur die passiv betriebenen Orter konnten feststellen, daß in einem bestimmten Trichterbau in Äquatorhöhe irgend etwas angekommen sein mußte.
    Bis dahin stimmten die Informationen aus dem Syntron genau mit dem überein, was Gyrengo und Teaser Kroom berichtet hatten. Auch ihre Flucht wurde verzeichnet, allerdings als reine Randerscheinung.
    Was aus den beiden Wesen

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