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1789 - Programm Lebenshilfe

Titel: 1789 - Programm Lebenshilfe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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auf Level sechs treffen. Vom Fernkarussell Fly-Away werden die Reparaturwilligen auf sechs Regionalkarussells verteilt. Diese Regionalkarussells werden in wenigen Tagen, wenn die letzten Vorbereitungen getroffen worden sind, umgeschaltet. Sie befördern euch dann an den Ort der Reparaturen, der sich natürlich ebenfalls auf Zonder-Myry befindet. Das dortige Regionalkarussell muß noch aktiviert werden. Unsere Spezialisten arbeiten daran."
    Die ehemaligen Imprint-Outlaws berieten sich. Allmählich fanden sie Gefallen an dem Gehörten.
    Die Leute von der BASIS warteten geduldig auf weitere Fragen. Aber die schien es nicht zu geben.
    „Eine kleine Bitte haben wir noch", erklärte Ann Murray. „Wer sich zu krank oder zu schwach fühlt, der soll sich zum Fernkarussell Seggen-Nest auf Level fünf, Deffert, begeben. Wir richten dort eine Erste-Hilfe-Station ein. Der Level hat die mittelrote Farbe."
    „Klingt auch nicht schlecht", rief Zeynter Frescju, der sich auch einmal in den Vordergrund spielen wollte.
    „Wir haben auf allen zwölf Levels Leute von uns abgesetzt", fuhr Ann Murray fort. „Aber ob das ausreicht, um alle Galaktiker zu informieren, muß bezweifelt werden. Denkt also daran, die Botschaft weiterzugeben. Benutzt die nächsten Stunden, um hier auf Thorsen all die zu informieren, die noch unter Tage auf der Suche nach Reparaturobjekten sind. Und rechnet damit, daß es beim Fernkarussell Fly-Away ein ziemliches Gedränge geben wird. Es ist aber dafür gesorgt, daß jeder seine Reparaturaufgabe erfüllen kann."
    Ein Teil der ehemaligen Imprint-Outlaws begab sich tatsächlich zum Trichterturm, um von dort in die Tiefe zu gelangen, wo bestimmt mehrere tausend Workaholics herumfuhrwerkten und nichts erreichten. Andere suchten sogleich das Regionalkarussell Carteret auf, um möglichst unter den ersten Ankömmlingen auf Zonder-Myry zu sein.
    „Diesmal haben sie es geschickter angefangen", meinte Zeynter Frescju. „Außerdem wissen wir jetzt, daß es für uns hier nichts zu tun gibt. Langer, was machen wir?"
    „Wir sehen uns an ein paar anderen Regionalkarussells um", antwortete der Robotiker. „Ich traue weder den Leuten von der BASIS noch einem Perry Rhodan. Ich traue nur Gomasch Endredde. Erst möchte ich sehen, wie die Masse reagiert. Und das kann Stunden oder Tage dauern. Was schätzt du, wie viele Galaktiker sich auf den Levels befinden?"
    „Ich habe mal gehört, daß es mehrere Millionen sein sollen."
    „Das könnte hinkommen, mein dicker Freund. Wenn die Leute von der BASIS alle Levels und dort alle Regionalkarussells besuchen wollen, dann kostet das auch Zeit. Vielleicht ist man auf Prullwegg schon viel weiter. Wir sehen uns dort um. Komm!"
    „Immer Prullwegg", maulte der Palpyroner. „Ich hasse Prullwegg."
    „Zonder-Myry ist auch nicht sonderlich attraktiver."
    Vor dem Regionalkarussell herrschte bereits einiges Gedränge. Natürlich wollten alle zum Fernkarussell Weltende. Wenn die BASIS-Leute wirklich bei allen 34 Regionalkarussells von Thorsen aktiv gewesen waren, dann mußte bei Weltende jetzt schon das Chaos herrschen.
    Wie mochte es da erst am Fernkarussell Fly-Away zugehen! Dort würden ja nach und nach alle Workaholics der übrigen Levels ankommen.
    „Die Leute von der BASIS haben sich da aber eine schöne Aufgabe gestellt", meinte Zeynter Frescju etwas dümmlich. „Man sollte sie mit ein paar Flaschen palpyronischem Huckelbeerensaft belohnen."
    „Dummschwätzer!" erwiderte Wotan Idal nur.
    Bevor sie sich absetzen konnten, sahen sie, daß das Raumschiff zurückgekehrt war und die drei Personen wieder an Bord genommen hatte.
    Als sie endlich am Regionalkarussell Carteret an der Reihe waren, hatte sich der erste Ansturm gelegt. Erwartungsgemäß war der Auflauf an Galaktikern am Fernkarussell Weltende beträchtlich.
    Auch hier entdeckten sie mehrere Personen in den hellgrünen Bordkombinationen, die sich geduldig mit den ehemaligen Imprint-Outlaws unterhielten.
    Eine Korvette der BASIS war unweit von Weltende gelandet. Drei Gleiter mit reglosen Gestalten auf der Ladefläche flogen durch die Hangartore ins Innere der Korvette.
    „Krankentransport", stellte Zeynter Frescju fest.
    „Oder Leichentransport", meinte sein hochgewachsener Freund. „Es sterben jeden Tag ein paar mehr. Irgendwann wird es auch uns erwischen, wenn wir nicht endlich den Ort der Reparaturen finden und unser moralisches Versprechen gegenüber Gomasch Endredde einlösen."
    „Moralisches Versprechen?" Der Palpyroner

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