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1796 - Rückkehr der Sydorrier

Titel: 1796 - Rückkehr der Sydorrier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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umsonst haben Perry Rhodan und Atlan den Status als Ritter der Tiefe erhalten, was selbst dir etwas bedeuten sollte!
    Also, Partner: Wenn die Sache so wie besprochen laufen soll, wirst du uns jetzt zu unseren Freunden schicken und dich auf unser Wort verlassen, daß wir nichts über deine Mission verlautbaren werden und mit Mila und Nadja zurückkommen. Ansonsten - vergiß es!"
    Nachdem er seine Rede gehalten hatte, zog er sich zwei Schritte von Aachthor zurück, sichtlich entspannter und gelöster.
    Aachthor richtete seine verborgen glühenden Augen auf Perry Rhodan, der verhalten lächelte.
    „Dem habe ich nichts hinzuzufügen", erklärte der Terraner.
    Eine Weile stand der Erbauer des Sporenschiffs schweigend da.
    „Wenn es dir eine zusätzliche Sicherheit gibt", ließ sich Voltagos Stimme aus dem Hintergrund vernehmen, „ich habe vor, an Bord der AACHTHOM zu bleiben. Für mich gibt es auf der BASIS nichts zu tun."
    „Das ist ein Vertrauensbeweis von uns", nutzte Perry Rhodan dieses weitere Argument.
    „Vielleicht ist euer Gespräch noch nicht beendet."
    Es verging nochmals eine halbe Minute, dann zuckte Aachthors rechter Mundwinkel leicht und nur ganz kurz. War er amüsiert oder zornig, es war in diesem flüchtigen Bruchteil einer Sekunde nicht zu erkennen. Sein Gesicht glich nach wie vor einer griechischen Statue - unbewegt, von maskenhafter Schönheit.
    „Einverstanden", sagte er.
     
    6.
     
    BASIS „Was -", begann Ronald Tekener, als er plötzlich vertraute Gesichter sah. „Wo kommt ihr denn auf einmal her?"
    Perry Rhodan deutete auf das Holorama.
    „Von der AACHTHOM. Aachthor hat uns abgestrahlt, und nun - sind wir hier!"
    Der Smiler lachte. „Wir haben uns schon solche Sorgen gemacht!"
    Dino Gonkers' und Fherll Checkerts Begeisterung hielt sich in Grenzen.
    „Was ... wie sind wir hierhergekommen?" fragte Dino Gonkers verblüfft.
    „Nun, ich sagte es bereits, Aachthor hat uns abgestrahlt", erklärte Perry Rhodan freundlich.
    „Und wer, in Helebiums Namen, ist Aachthor, bitte schön?" fragte Fherll Checkert.
    Die Unsterblichen sahen sich an.
    „Dieser Mistkerl!" knurrte Reginald Bull.
    „Ihr könnt euch also an nichts erinnern?" fragte Atlan die beiden, die ratlos von einem zum anderen schauten.
    „An was denn?"
    „Du hast recht, Bully", meinte Rhodan sachlich. „Aachthor ist ein Mistkerl."
    „So kannst du das nicht sagen, Rhodanos", grollte Icho Tolot. „Aachthor hat lediglich versprochen, keinen von uns Zellaktivatorträgern einer Amnesie zu unterziehen. Die beiden Nicht-Zellaktivatorträger wurden nicht eigens erwähnt."
    „Wovon redet ihr eigentlich?" wollte Checkert verwirrt wissen. „He, Bully - du bist ja auch wieder an Bord!"
    „Das ist eine sehr lange Geschichte, und ihr werdet alles bald in Kurzfassung erfahren", sagte Bull. „Tut bis dahin einfach so, wie wenn ihr alles wüßtet."
    „Okay, wir tun so, als ob wir Profis wären", fügte sich Dino Gonkers gutmütig. Fherll Checkert pflichtete ihm bei.
     
    *
     
    Perry Rhodan bedauerte sehr, daß sein Sohn nicht zugegen war, denn er hätte ihn bei der Reise nach Queeneroch gern bei sich gehabt. Möglicherweise wäre Michael von Aachthor abgelehnt worden, denn dieser hatte lediglich Mila und Nadja Vandemar als zusätzliche Unterstützung angefordert.
    Die Aktivatorträger hielten Wort. Sie berichteten nichts von Aachthors wahrer Aufgabe, erklärten lediglich knapp, daß es in Queeneroch etwas zu erledigen gäbe.
    Die Heimkehrer staunten ihrerseits nicht schlecht, als sie von den Blues und der gewaltigen Flotte von 8000 Diskusraumern erfuhren.
    Damit war endlich die Sorge abgenommen, wie die 30 Millionen ehemaligen Imprint-Outlaws nach Hause gebracht werden konnten.
    Die schlechte Nachricht war, daß es nach wie vor keine Chance auf Heilung für die unzähligen Süchtigen in der Milchstraße gab.
    Dieses Problem wurde dadurch zum vordringlichsten. Wenn es irgendwo eine Möglichkeit zur Heilung gab, dann nur in Hirdobaan. In der Milchstraße gab es keinerlei Hoffnung.
    „Hier waren die Imprint-Süchtigen sofort geheilt, nachdem sie den zweiten Imprint erhalten hatten und in Endreddes Bezirk verschwunden waren", sagte Dao-Lin-H'ay.
    „Das stimmt nicht ganz", entgegnete Perry Rhodan nachdenklich. „Vollziehen wir den genauen Ablauf noch einmal nach: Die Süchtigen kommen hierher, um Waren zu erhalten.
    Nachdem sie über die Würfel den zweiten Imprint bekommen haben, verlieren sie jeglichen Bezug zur Realität, sie sind

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