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1809 - Hetzjagd durch den Hyperraum

Titel: 1809 - Hetzjagd durch den Hyperraum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sich unterordnen, weil er sie als Persönlichkeit und meine Stellvertreterin anerkannte. Über seine Einstellung zu Sevia zu spekulieren erschien mir dagegen noch zu früh. Zweifellos gefiel sie ihm als Frau, aber um mit ihr ein schlagkräftiges Team zu bilden, dazu bedurfte es mehr.
    Ich war zuversichtlich - optimistischer jedenfalls als im Hinblick auf die Untersuchungen des Igelwracks durch unsere Camelot-Wissenschaftler.
    Nachdem ich über das berichtet hatte, was wir in dem Wrack vorgefunden hatten, herrschte für einige Momente Schweigen. Ich sah nur betroffene Gesichter.
    Und ich?
    Nichts kann einen alten Admiral erschüttern, hieß es in Flottenkreisen.
    Einige Dinge doch.
    „Tatsache ist", sagte ich, „daß wir keinerlei Rückschlüsse auf die Gestalt der Fremden ziehen können.
    Wir kennen ihre Ziele nicht, wir wissen nicht mehr als vorher."
    „Bald werden wir bei der GILGAMESCH sein", erinnerte Kaha. „Man wird das Wrack nach Camelot bringen. Es wird uns seine Geheimnisse verraten. Vielleicht haben Datenträger mit wichtigen Aufzeichnungen die Explosionen überstanden. Wir hatten ja überhaupt keine Zeit, gründlich nach derartigen Dingen zu suchen.
    Und die Analysen der grünen Haut werden Aufschlüsse liefern. Ich bin überzeugt, daß uns einige Überraschungen bevorstehen."
    Ich blieb zwar skeptisch, hoffte aber, daß er recht behielt.
    Denn wenn wir nicht bald dahinterkamen, was diese - tatsächlich grünhäutigen? - Fremden in unserer Galaxis wollten, dann konnten uns am Ende vielleicht nur noch die Götter helfen.
     
    ENDE

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