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1838 - Der Begleiter

1838 - Der Begleiter

Titel: 1838 - Der Begleiter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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Danach hörte ich die Frage. »Wie geht es Ihnen dabei?«
    »Nun ja, ich habe daran nichts ändern können. Tut mir wirklich leid. Er wusste, dass er sterben würde, und es war ihm ein Bedürfnis, mit mir zu sprechen.«
    »Haben Sie ihm denn helfen können?«
    »Das weiß ich nicht, Sir. Ich hoffe, dass ich ihn trösten konnte, das war aber auch alles.«
    »Ja, ich habe verstanden. Und wie geht es jetzt bei Ihnen weiter.«
    »Ich bleibe noch bei dem Toten.«
    »Ach? Und warum genau?«
    »Er hat auf mich den Eindruck gemacht, dass mit seinem Tod noch nicht alles beendet ist.«
    »Was kommt noch?«
    »Kann ich Ihnen nicht sagen, Sir.«
    »Was vermuten Sie denn?«
    »Einen Besuch von der anderen Seite, der steht für mich eigentlich noch aus.«
    »Genauer, John.«
    »Sir Peter hat von einem Begleiter gesprochen, der ihn mitnehmen wollte. Das ist alles. Wie der Begleiter aussieht, das weiß ich nicht.«
    »Hm. Begleiter?«
    »Ja, Sir.«
    »Was oder wen kann er damit gemeint haben?«
    »Es ist möglicherweise ein Engel oder ein ähnliches Geschöpf.«
    »Hört sich nach einem Job für Sie an.«
    »Kann sein. Wenn der Engel zur anderen Seite tendiert, dann schon. Jedenfalls ist für ihn alles vorbereitet, denke ich mir. Vielleicht störe ich, aber auch das wird sich beheben lassen.«
    »Ja, machen Sie das. Wenn nichts passiert, können Sie ja wieder ins Büro kommen.«
    »Okay.«
    Ich hörte noch das Lachen meines Chefs, dann war die Verbindung unterbrochen. Ich fand mich im Krankenzimmer wieder und warf einen Blick auf die Leiche.
    Der Greis sah irgendwie abstoßend aus. Das lag auch an seinem Mund, der nicht geschlossen war. Er stand offen, als wollte er noch einmal richtig aufstoßen. Die bleiche Haut passte ebenfalls nicht zu einem Menschen, aber in seiner Umgebung tat sich nichts. Nur die Kälte wollte einfach nicht verschwinden.
    Immer konnte ich hier nicht warten und hoffen, dass etwas passierte. Ich musste irgendwann etwas unternehmen. Dabei überlegte ich, ob ich den Toten nicht in die Obhut unserer Experten gab. Das war nicht mal so schlecht.
    Etwas irritierte mich.
    Ich hatte es an der Seite gesehen. Jetzt drehte ich den Kopf und schaute genauer hin.
    Bisher hatte ich noch keinen Astralleib zu Gesicht bekommen, doch das änderte sich.
    Es tat sich etwas. Und zwar tat es sich in der Nähe des Toten. Der lag auf dem Rücken und bewegte sich nicht. Aber um den Körper herum entstand ein gewisses Strahlen. Ein schwacher Glanz, der nicht blendete, der aber vorhanden war. Ich dachte sofort an den Astralleib oder den Zweitkörper. Das alles ging mir durch den Kopf. Nur brachte es mich nicht weiter. Ich musste erst abwarten, denn die Regeln hier wurden von anderen bestimmt.
    Es war ein feines Netz, das sich meinen Augen bot. Dicht gespannt, es gab kaum Lücken, und es glitt vom normalen Körper her allmählich in die Höhe.
    Was war das genau?
    Man sprach hin und wieder von Ektoplasma, aber da war ich mir nicht sicher. Das konnte auch etwas anderes sein. Jedenfalls war es nicht der Begleiter von dem Sir Peter gesprochen hatte. Das war der Astralleib des Toten.
    Es gab ihn, aber es gab ihn mehr als Umriss. Der Kopf oder das Gesicht waren vorhanden, aber nur in Umrissen. Aber als ich genauer hinschaute, da sah ich, dass der Astralleib noch mit dem eigentlichen Körper verbunden war. An den Füßen waren die beiden so unterschiedlichen Körper noch miteinander verbunden. Es war, als würde sich die Seele aus dem Körper lösen.
    Ich war gespannt.
    Die Kälte hatte sich nicht verzogen. Sie blieb bestehen, und ich schaute weiterhin zu, was passierte. Mein Kreuz hatte sich noch nicht gemeldet, das blieb auch jetzt so, während ich weiterhin nur den Zuschauer mimte. Ich wollte wissen, was geschah, denn ich glaubte nicht, dass dies der Begleiter war, von dem Sir Peter gesprochen hatte.
    Dann war der Vorgang vorbei. Ich schüttelte den Kopf, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schnell gehen würde.
    Auf der einen Seite lag der Körper, auf der anderen schwebte der Astralleib.
    Und ich stand dazwischen und spielte noch immer den Beobachter. Es war noch nicht beendet, das war mir klar, und ich erhielt auch bald den Beweis.
    Es hatte mit dem Körper des Toten zu tun. Er lag auf dem Bett, zuckte aber plötzlich. Was kaum zu begreifen war, trat ein. Der Körper hatte seine Starre verloren, und das überraschte mich. Ich hielt den Atem an, denn ich wollte wissen, wie es weiterging.
    Es ging weiter. Aber ich sah noch etwas

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