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1978 - Schlacht um Wanderer

Titel: 1978 - Schlacht um Wanderer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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wie zu Beginn der Kämpfe, aber geistig litt er immer mehr unter dem, was sich um ihn herum abspielte. Manchmal war er kurz davor, sich in die Varstellung zu flüchten, dies alles sei irreal und er erlebe es nicht wirklich.
    Doch es war real, furchtbar real sagar. Neben Keraete starben Menschen, und für jeden expladierten Roboter schoben sich zwei nach. Es gab keine Pause in diesem Kampf. Und es gab keinen Ort, zu dem die Terraner hätten fliehen können - abgesehen von der jetzt fragwürdigen Sicherheit der Stadt.
    Sergeant Johansson schab ein neues Energiemagazin in seine Waffe und rief seinen Leuten zu, auf welche der Maschinen sie ihr Feuer zu kanzentrieren hatten. Einer der Raumlandesaldaten links neben Lotho wurde in die linke Schulter getraffen. Er ließ den Strahler fallen und schrie grauenvall. Keraete sah, daß ihm niemand mehr helfen konnte.
    Er schab sich zu ihm hinüber und hielt den Kopf des Mannes, ohne aufzuhören zu feuern. Der Soldat sah ihn und ergriff mit der rechten Hand seinen Arm. Er hörte zu schreien auf und stieß stackend hervor: „Jetzt sterbe ich ... zum zweitenmal einen gewaltsamen Tad, und diesmal ist es ... endgültig."
    „Aber wenn ES dich wieder auf nimmt?",. Der tapfere Soldat schüttelte mit zusammengepreßten Zähnen den Kapf. Er spuckte Blut.
    „ES kann es nicht mehr ... nicht jetzt. ES hat selbst zu kämpfen ..." Damit bäumte der Körper des Mannes sich ein letztes Mal auf, und der Blick wurde starr. Erschüttert krach Lotho Keraete zurück zu Dan Vagelberg und schaß in wildem Zarn auf die Robater. Ihr kleiner Haufen war auf ungefähr zehn Mann geschrumpft. Alles schien verloren.
    Einem kanzentrierten Beschußder Roboter würde auch Lothas Schutzschirm nicht standhalten und sein Körper ebenfalls nicht.
    Dach als niemand van ihnen mehr daran glaubte, erfalgte der Entlastungsangriff. Plötzlich explodierten Rabater, auf die von Keraete und seinen Begleitern gar nicht geschossen worden war. Dann drehten die Maschinen sich um. Es gab erste Lücken zwischen ihnen, und durch sie kannte Lotho sehen, wie eine große Zahl Soldaten herangeeilt kamen und feuerten. „Zielt ganz genau auf die Robater und schießt nur, wenn ihr euch sicher seid!" rief Lotho Sergeant Johansson und den anderen zu. „Sonst treffen wir nach unsere eigenen Leute! Wir werden die verdammten Robats zwischen uns aufreiben!" Überall expladierten jetzt die Maschinen. Glühende Trümmerstücke schossen singend durch die Luft und kasteten das Leben manch eines Terraners. Latho kannte es kaum glauben, aber die Saldaten von der anderen Seite - es mußten mindestens fünfzig sein - und seine eigenen Leute schafften das unmöglich Erscheinende: Sie besiegten die zwischen ihnen stehenden Kampfroboter in einem wilden Aufbäumen.
    Ganz plötzlich war es unheimlich ruhig um sie herum. Die am Baden Liegenden sprangen auf und fielen den Ankömmlingen in die Arme. Es wurde gejubelt - dabei tabten überall um sie herum die Kämpfe weiter. Es war nur eine Frage der Zeit, bis wieder Roboter angriffen. „Ich bin Captain Donald Klyne", stellte sich der Anführer der Soldaten val'. „Wir sind auf dem Weg zur Stadt. Schließt ihr euch uns an?"
    „Mit Freuden, Sir!" rief Sergeant Stigan Johansson. „Wir haben das gleiche Ziel!"
    „Dann los. Verlieren wir keine Zeit!" Latha bückte sich und tastete nach Dan Vogelbergs Puls. Er ging schwach, aber er schlug nach. Er lud sich den noch Bewußtlosen wieder auf die Arme und rannte mit ihm den anderen hinterher, die sich schan auf den Weg gemacht hatten.
    Wie durch ein Wunder kam die Gruppe eine ganze Zeit lang gut und unangefochten voran. Die Maschinenstadt wuchs val' ihnen in den Himmel, ihre Türme.drohten MATERIA zu berühren. Lotho konnte schon gut den Verteidigungsriegel um die Stadt sehen und einzelne Gestalten unterscheiden. Dort mußten viele tausend Terraner massiert sein.
    Dann tauchten noch einmal Raboter von den Seiten auf, als wallten sie verhindern, daß die Soldaten und Keraete zu den Verteidigern stießen. Aber es waren nicht mehr genug, um die Terraner aufzuhalten, die jetzt neue Haffnung geschöpft hatten und ihre letzten Kraftreserven mobilisierten. Die Soldaten und Keraete schlugen sich durch und erreichten den Gürtel um die Stadt,. gebildet aus Menschen, die auf eine Latha nicht bekannte Art und Weise van ES gelenkt wurden.
    ES' Impulse kamen jetzt wieder deutlicher zu ihm durch. Die mentale Schlacht zwischen ihm und dem unbekannten Wesen namens Torr Samaho

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