Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
2009 - komplett

2009 - komplett

Titel: 2009 - komplett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: 3 Romane
Vom Netzwerk:
glitten. Zärtlich knabberte er an ihrer Haut und ließ dann die Zunge beruhigend darübergleiten, während Juliana stumm um mehr flehte.
    Sie sehnte sich unbändig danach, nackte Haut unter ihren Händen zu spüren, weiche, glatte und straffe Haut.
    Ian richtete sich auf und zog sein Hemd aus. Juliana griff nach den Bändern, die seine Hose hielten, und strich dabei mit der Handkante ungewollt über seine Männlichkeit.
    Dass Ian scharf Luft holte, fast aufstöhnte, feuerte ihre Kühnheit an. Als sie die Hand um seine Härte schloss, gab er den Versuch auf, sich auszuziehen, und küsste sie atemlos. Er schob ihre Röcke hoch und streichelte sie an ihrer geheimsten Stelle, sodass Juliana alles um sich herum vergaß.
    „Nun“, murmelte er an ihrem Mund. „Ja?“
    „Oh ja!“, keuchte sie.
    Ian schob seine Unterkleidung beiseite und drang so schnell in sie ein, dass sie aufschrie.
    Jäh hielt er inne, während sein Atem ihre Schläfe streifte. „Tut es dir weh, mein Schatz?“ Er klang ernst, angespannt, aber auch zart und besorgt.
    „Nein“, versicherte sie ihm. „Du ... hast mich nur überrascht.“
    „Das Schlimmste ist vorbei“, flüsterte er. Sein Körper bebte über und in ihr.
    Vorbei? Das war doch sicher noch nicht alles! Aber Juliana wagte nicht zu fragen. Er nahm doch an, dass sie sich in diesen Dingen gut auskannte. Sie rutschte ein wenig hin und her und presste die Hüften gegen ihn.
    Ian stöhnte tief auf. Es war eine seltsame Mischung aus Protest und Ermutigung. Der Klang faszinierte sie beinahe genauso sehr wie das fantastische Gefühl, das ihre Bewegung hervorrief.

    „Ach, Mädchen“, keuchte er, als sie ihre Bewegung wiederholte. „Du bist zur Liebe geboren.“
    „Das sagte ich dir doch“, erwiderte sie mit zusammengebissenen Zähnen, während sie die Finger in seinen muskulösen Rücken grub und ihn instinktiv zwang, sich mit ihr, in ihr zu bewegen.
    Er tat es, und es war wie eine langsame, süße, exquisite Kapitulation. Die ersten vorsichtigen und sanften Bewegungen wichen nach und nach kräftigen Stößen, die ihr den Atem und den Verstand raubten. Zusammen steigerten sie die Ekstase, bis Juliana glaubte, vergehen zu müssen. Plötzlich explodierten Sterne der reinsten Lust so heftig in ihrem Innern, dass sie am ganzen Körper bebte.
    Wieder und noch einmal drang Ian in sie ein. Er stieß ein leises Stöhnen tiefster Befriedigung aus, das ihre Seele zutiefst berührte. Dann wurde er ganz still.
    Wärme und Zufriedenheit erfüllten Julianas ganzen Körper, als Ian sie fester in die Arme nahm. Mit der einen Hand umfasste er ihren Nacken, mit der anderen ihre Hüfte. Er hielt sie, als wollte er sie nie wieder loslassen. „Ich wusste es“, murmelte er in ihre Halsbeuge.
    Juliana hatte nicht mehr die Kraft, ihn zu fragen, was er wusste. In diesem Moment schien nichts anderes wichtig zu sein, als dass er sie festhielt. Dieser wunderbare, faszinierende Mann, der ihre Sinne so befriedigte, hielt sie fest. Und er tat es, als wollte er sich niemals mehr von ihr trennen.
    Juliana weigerte sich, an all die zukünftigen Nächte zu denken, in denen sie allein in ihrem Bett liegen würde, mit nichts als ihren Erinnerungen an diese Stunden.

4. KAPITEL
    Still stahl sich die Dämmerung durch das Fenster und lugte durch den Spalt des Bettvorhangs. Als er wach wurde, stellte Ian fest, dass er zu lange geschlafen hatte.
    Wenn er Juliana in der nächsten Stunde nicht weckte, würde ganz Byelough wissen, wo sie die Nacht verbracht hatte. Das würde zwar die Dinge beschleunigen, doch er hasste es, wenn sie zur Heirat eher gezwungen als überredet wurde. Bedachte man ihren ausgeprägten Stolz, so war es gut möglich, dass sie ihm so einen Schritt nie vergeben würde.
    Aber heiraten würde er sie, so oder so. Diese Verbindung war ihre Bestimmung. Wie richtig es sich angefühlt hatte, als ihr Körper sich mit dem seinen verband. Wie gut ihre Temperamente zueinander passten, das ihre feurig, geduldig das seine. Ian seufzte glücklich und war dem Schicksal zutiefst dankbar für diese Wendung. Er betete Juliana bereits an.
    Zärtlich strich er ihr eine lange Locke aus der feuchten Stirn und betrachtete sie im Schlaf. Ihre Lippen sahen voller aus. Fast waren sie geschwollen von den leidenschaftlichen Küssen, die sie getauscht hatten. Ihr süßer, blumiger und feiner Duft vermischte sich mit dem Duft ihres Liebesspiels und weckte seine Sinne.

    Das teure Kleid, das sie immer noch trug, würde nie mehr dasselbe

Weitere Kostenlose Bücher