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2012- Die Rückkehr

Titel: 2012- Die Rückkehr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Steve Alten
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meinen Rücken trieb und mich dazu verführen wollte, sie anzusehen. Und obwohl ich ihrer Hölle gerade erst entronnen war, musste ich all meine Kraft aufwenden, um mich nicht umzudrehen.
    Mein Vater zog mich in seine Arme und hielt mich fest. Er flüsterte, dass ich der wahre Hunahpu sein, der Erlöser der Nephilim , und dass er für mich da wäre, wenn ich ihn bräuchte.«
    Dominique wischt sich eine Träne aus dem Auge. »Wie sah er aus?«
    »Erschöpft. Und dann sank er wieder zurück in das weiße Licht.«
    Ein Alarm ertönt und lenkt Jacobs ganze Aufmerksamkeit auf sich. »Computer, Bericht.«
    RAUMZEITVERZERRUNG ENTDECKT KURS ZWEI NULL DREI POSITION SECHS. MÖGLICHE KURS-KREUZUNG IN VIER MINUTEN ZWANZIG SEKUNDEN .
    »Ursprung der Raumzeitverzerrung?«
    GRAVITATIONSKRÄUSELUNG.

    »Das Wurmloch?«, fragt Dominique.
    Jacob nickt. »Computer, auf Kurs zur Raumzeitverzerrung gehen.«
    Sie folgt Jacob nach vorn in den Kontrollraum.
    »Computer, den vorderen Bildschirm aktivieren.«
    Eine dreidimensionale Darstellung des Weltraums erscheint auf der Wand vor ihnen. In der oberen rechten Ecke des Bildschirms befindet sich die erschreckende, scharlachrot umrandete Öffnung des Wurmlochs, die immer weiter anwächst, während sie sich von Osten nach Westen bewegt.
    Jacob starrt das Objekt an. »Ich denke, du solltest dich lieber anschnallen.«
    Dominique steigt in einen der Pilotensitze, der sich sofort ihren Körperformen anpasst.
    Die Öffnung des Strudels erscheint vor ihnen; sie leuchtet wie ein wirbelnder, orangeroter, fremdartiger Mond.
    AKTIVIERE POSITIONSFEUER MITHILFE EXOTI-SCHER MATERIE .
    Das Bild der glühenden Öffnung verschwimmt, als das mithilfe der exotischen Materie des Raumschiffs aufgebaute negative Kraftfeld einen unsichtbaren Pfad vor ihnen öffnet.
    Jacob nimmt auf dem Sitz des Kommandanten Platz, als die Öffnung des Wurmlochs den gesamten vorderen Bildschirm einnimmt. »Weiter!«
    Das elegante Raumschiff überquert die Schwelle des Wurmlochs, und sofort ziehen die gewaltigen Gravitationskräfte des kosmischen Tunnels das Schiff ins Innere und treiben es immer tiefer in die röhrenförmige Struktur.
    Dominiques Arme kleben an ihrem Sitz, während die mächtigen Gravitationsturbulenzen den Sternenkreuzer so heftig durchschütteln, dass sich ihre Backenzähne zu
lockern scheinen. Sie drängt den Schmerz zurück, und es gelingt ihr kaum, sich auf den vorderen Bildschirm zu konzentrieren. Sie schießen durch einen funkelnden himmelblauen Trichter, der von einem merkwürdigen blutroten Farbton umgeben ist. Mitten im Zentrum des Bildes befindet sich ein schwarzer Punkt … der größer … und größer wird …
    Und plötzlich werden sie aus diesem Trichter herausgeschleudert und wirbeln durch einen unbekannten Abschnitt der Milchstraße.
    Vor ihnen befindet sich ein fremder, silbern-roter Planet.
    Dominique flüstert: »Xibalba …«
    Jacob nickt. »Computer, Haupttriebwerke reaktivieren. Kurs nehmen auf den größeren der beiden Monde.«
    OBJEKTE VON DER MONDOBERFLÄCHE GESTARTET. NÄHERN SICH DER GRAVITATIONSKRÄUSELUNG .
    »Computer, Heckbildschirm aktivieren.«
    Das Bild des Weltraums ändert sich. Auf dem Monitor erscheint das andere Ende des Wurmlochs, das in einen smaragdgrünen Glanz getaucht ist. Am Rand der Öffnung formieren sich Hunderte von schulbusgroßen Objekten, von denen jedes ein blaues Positionslicht abstrahlt.
    Dominique starrt das Bild auf dem Monitor an. »Was passiert da?«
    »Jemand stabilisiert das Wurmloch und verhindert, dass sein Gravitationsfeld zusammenbricht.«
    »Die Hüter?«
    »Hoffen wir’s mal. Computer, auf Umlaufbahn um den größeren Mond des Planeten gehen. Landefähre vorbereiten, um uns zur Mondoberfläche zu bringen.«

37
    An Bord der Landefähre der Balam
    Die etwas über acht Meter lange Landefähre umkreist die Mondstation und sinkt dann auf einen Gebäudeteil nieder, bei dem es sich anscheinend um eine Andockvorrichtung handelt.
    Plötzlich umklammert Jacob seinen Kopf und schließt die Augen.
    »Jake, was ist los?« »Stimmen … So viele Stimmen … Sie versuchen, telepathisch Kontakt zu meinem Geist aufzunehmen.«
    Auf dem Hauptbildschirm der Landefähre erscheint eine geschriebene Botschaft.
     
    Willkommen zu Hause.
     
    Die Fähre setzt mit einem Zischen auf. Außerirdische Hydraulik dreht das Schiff in die richtige Position.
    Ohne Vorwarnung sinken die Landefläche und die Fähre Dutzende von Metern in die Tiefe.
    Dominique klammert sich an ihrem

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