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2042 - Chaos in Para-City

Titel: 2042 - Chaos in Para-City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Objektes ließ ihn ahnen, was es sein könnte. „Was ist das? Eine Bombe?"
    „Eine Fusionsbombe!" antwortete Parkinson, und die Puppe auf seiner rechten Schulter nickte eifrig, um diese Aussage zu unterstreichen.
    K'rigan fühlte, wie es ihn kalt überlief. „Mit einer solchen Bombe können wir den halben Kontinent verwüsten", warnte er. Seine Stimme schwankte.
    „Wozu brauchen wir so etwas? „„Um meinen Plan zu vollenden!" Parkinson war vollkommen verändert. Er sprühte vor Energie und Lebensfreude. Nur eine sehr hohe Drogendosis, die er unmittelbar vor dem Gespräch zu sich genommen hatte, konnte diesen Zustand herbeigeführt haben. Die Bombe konnte nicht allein dafür verantwortlich sein. „Ich verstehe", hörte der Telekinet sich sagen. Doch das tat er keineswegs. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er nicht daran geglaubt, dass Parkinson seinen Plan wirklich so realisieren wollte, wie er ihn beschrieben hatte. Nun blieb ihm nichts anderes mehr übrig, als den Tatsachen ins Auge zu sehen. „Wir werden unseren Weg zu einem höheren Kollektivwesen und vielleicht gar zu einer Superintelligenz entschlossen gehen!" rief der Para-Fürst mit der ganzen Überzeugungskraft, zu der er fähig war. „Wir werden körperlos weiter existieren, denn nun bringen wir nicht nur genügend mentales Potential zusammen, sondern darüber hinaus auch die Energie, die wir benötigen. Die Fusionsbombe wird sie uns liefern." Parkinson ließ sich in die Hocke sinken, und seine Hände strichen beinahe zärtlich über den zylindrischen Körper. „Am 26. Dezember, meinem Todestag, werden wir in einem letzten Para-Block alle Mutanten zusammenbringen", fuhr er fort und beschrieb den Plan noch einmal, obwohl seine Freunde ihn schon kannten. „"Während des Blocks werde ich die Bombe zünden und damit einen zeitgleichen Massenselbstmord aller Monochrom-Mutanten in Para-City herbeiführen. Dann wird sich erweisen, dass Lucky recht gehabt hat. Mein Körper wird nicht mehr existieren, aber ich werde als Führer eines geistigen Kollektivs unsterblich!"
    „Und damit uns niemand aufhalten kann, bauen wir einen Paratronschirm auf", fügte Kaplize hinzu.
    Vollkommen erschöpft und ausgelaugt saß der Teleporter in der Ecke des Raumes auf einem Hocker. Indem er die Fusionsbombe und den Projektor für den Paratron nach Para-City gebracht hatte, war ihm eine beispiellose Leistung gelungen. Andere Mutanten hatten ihn unterstützt und ihm die in ihnen' innewohnende Energie zuge führt, um ihm den Teleportersprung mit beiden Objekten Zu ermöglichen; doch damit war Kaplize bin an die Grenzen seiner Möglichkeiten gegangen.
    Koo Parkinson lachte. „Niemand wird vor der Explosion erfahren, was wir hier in Para-City haben", behauptete er. „Das kann ich mir nicht vorstellen", widersprach K'rigan ihm.
    Erschrocken verstummte er, als diese Worte über seine Lippen gekommen waren. An den Worten des Freundes zu zweifeln erschien ihm wie Verrat.
    Doch der Para-Fürst nahm ihm seinen Einwand nicht übel. Der Erfolg der Aktion und die Drogen machten ihn so euphorisch, dass er milde darüber hinweg ging." Und warum nicht?"
    „Ich bin kein Waffenspezialist", stotterte der riesige K'rigan, und dabei zog er seine mit Muskelsträngen überzogenen Schultern unsicher an den Kopf, „aber ich kann mir vorstellen, dass, da draußen bald die Hölle los ist. Immerhin wurde eine Fusionsbombe gestohlen. Wenn eine solche Waffe verschwindet, bringt das zwangsläufig die gesamte Abwehr auf die Beine. Und man wird sehr schnell darauf kommen, dass niemand außer uns in der Lage ist, eine Fusionsbombe zu erbeuten. Oder irre ich mich?"
    „Nein, du hast Recht!" Parkinson lächelte heiter. „Wir haben zwar alle Sicherheitsvorkehrungen beachtet, aber sie werden es in den nächsten Tagen trotzdem bemerken. Aber das wusste ich vorher. Deshalb der Paratron. Lass Rhodan und die anderen doch vor unserer Tür toben! Sollen sie ausrasten vor Wut. Sie werden Sorge um uns heucheln, aber sie, werden nichts erreichen. Den Paratronschirm werden sie nicht durchdringen. Auf keinen Fall."
    Der Para-Fürst richtete sich lachend auf und streckte eine Faust in die Höhe. „In dieser Hand habe ich einen Zünder", verkündete er. „Damit kann ich die Explosion jederzeit auslösen. Sollte es Rhodan oder der Gegenseite wider Erwarten gelingen, den Paratron zu überwinden, brauche ich nur einen kleinen Knopf zu drücken, und wir verwandeln uns alle in ein neues Wesen, in ein Kollektivwesen, das sich

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