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2187 - Die Schwebenden Städte

Titel: 2187 - Die Schwebenden Städte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Agott wissen. Sie schüttelte den Kopf. „Einmal fand ich den Begriff KATAPULT-Hort. Aber sonst nichts, bis auf einen Querverweis auf eine fliegende Anlage, den die Wissenschaftler anscheinend zu löschen vergessen haben. Ach, und ja: Es existiert eine Datei namens PULS aber sie lässt sich nicht öffnen."
    Pronkan Stex pfiff durch die Zähne. „KATAPULT - fliegende Anlage Aufbruch - PULS!", dehnte er. „Ich denke, damit können sich die Spezialisten auf der LEIF ERIKSSON beschäftigen. Sollen sie einen Sinn darin finden. Wir werden diese Schwebende Stadt verlassen und zu unserer Korvette zurückkehren. Ich rufe meine Männer zusammen. Hier gibt es nichts mehr für uns zu tun." Eine Stunde später waren sie unterwegs. Die Soldaten hatten in Sa'Vymmakth nichts Außergewöhnliches entdecken können. Sie ließen die Dhyraba'Katabe zurück und verließen die Schwebende Stadt durch den Zugang, durch den sie sie auch betreten hatten. Die Strukturlücke im Energieschirm existierte noch. Die Raumfahrer erreichten allesamt wohlbehalten die über der Stadt geparkte Korvette und schleusten sich ein. Nur Minuten später waren sie auf dem Weg zurück in die LEIF ERIKSSON.
    Perry Rhodan nahm höchstpersönlich die Berichte der Raumfahrer entgegen. Zuerst hörte er sich Will Agotts Schilderung an. Dann ließ er Pronkan Stex sprechen. Als dieser zum Verhör des Dhyraba'Katabe und zum Projekt KATAPULT kam, wurde er hellhörig. Denise Richard blieb es vorbehalten, darüber zu berichten, was sie aus den Computerspeichern erfahren hatte. Es war nicht viel, aber in einen Zusammenhang gebracht, eine ganze Menge. „Wenn dieses ominöse KATAPULT für die Wissenschaftler und damit für die Inquisition so wichtig ist, wie es scheint", sagte Rhodan, „muss es sich um das handeln, worauf die Inquisitoren so lange gewartet haben. Eine fliegende Anlage - sie muss mit den zwölf Gigantschiffen identisch sein, die von Rifa gestartet sind und im Geleit der Festung aus dem System fliehen konnten."
    „Sechs der Raketenraumer wurden vernichtet", erinnerte ihn Ascari da Vivo, die wieder auf dem terranischen Flaggschiff zugegen war. „In jedem von ihnen könnte sich das KATAPULT befunden haben."
    „In diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass die AGLAZARE kapituliert hätten", meinte Pearl Ten Wafer. „Oder auch nicht", sagte Rhodan. „Mich interessiert vielmehr, was in dieser PULS-Datei gestanden haben könnte."
    „Wir wissen es nicht", sagte Will Agott. „Wir wissen nur, dass sämtliche Fachkräfte der Dhyraba'Katabe mit dem KATAPULT-Hort Rifa verlassen haben und alle Unterlagen vernichtet wurden."
    Rhodan blickte ihn nachdenklich an. Ascari da Vivo nickte. „Er hat Recht, Rhodan. Meine Leute haben in den von ihnen eingenommenen Bodenstationen keine Lebewesen mehr entdeckt und schon gar keine Informationen gefunden. Rifa ist verlassen, bis auf die Wachmannschaften in den Schwebenden Städten. Aber wie wir jetzt wissen, können wir von diesen nichts Neues mehr erfahren."
    „PULS ...", dehnte Perry. „Was könnte das KATAPULT mit dem PULS von Tradom zu tun haben?"
    „Es gibt einen konkreten Hinweis", sagte Ascari da Vivo. „Wer oder was ist die wohl größte Bedrohung für die Inquisition - einmal abgesehen von uns?"
    „VAIA", kam es von Rock Mozun. „Die Superintelligenz, die angeblich seit 160.000 Jahren im Koma liegt."
    „VAIAS Leib!", entfuhr es Perry Rhodan. „Wenn wir zwei und zwei zusammenzählen, soll das KATAPULT für die Inquisition der Vernunft einen Weg ins Innere des PULSES von Tradom treiben! Zum Leib der Superintelligenz VAIA!"
    Mit der weiteren Diskussion wurde der Verdacht wahrscheinlicher. Die Inquisition holte zu ihrem vielleicht letzten - und verheerendsten - Schlag aus.
    Natürlich konnte Rhodan noch nicht genau sagen, ob ihre Vermutung stimmte, wie die Absichten der Inquisition aussahen. Aber es war eindeutig, dass die unbekannten Herrscher ihre Festung riskiert hatten, um den so genannten KATAPULT-Hort in Sicherheit zu bringen. Die vielen Opfer dafür konnten nicht umsonst gewesen sein. Die Gegenseite holte zum großen Schlag aus. Und wie dieser aussehen mochte, daran wollte Perry Rhodan in diesen Minuten lieber gar nicht denken. „Ich schlage vor", sagte er zu Ascari da Vivo, „dass unsere Flotten das Rifa-System innerhalb von vierundzwanzig Stunden verlassen. Hier gibt es für uns nichts mehr zu holen."
    „Ich stimme mit dir überein", meinte die Arkonidin. .„Weiterhin bin ich dafür, der

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