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2187 - Die Schwebenden Städte

Titel: 2187 - Die Schwebenden Städte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Minullu-Allianz zu gestatten, Rifa selbst einzunehmen.
    Wie wir aus dem Funkverkehr innerhalb Tradoms aufgefangen haben, wächst die Rebellion augenblicklich geradezu explosionsartig. Sie soll Rifa besetzen. Vielleicht finden ihre Truppen etwas, das wir übersehen haben."
    „Ebenfalls einverstanden, Rhodan", sagte die Admiralin. Damit verabschiedete sie sich und kehrte auf die KARRIBO zurück. Will Agott sah die Audienz anscheinend als beendet an und versuchte unbemerkt aus der Zentrale zu entkommen. Rhodan rief ihn scharf zurück. „Ich schätze es nicht, wenn meine Befehle nicht befolgt werden und Kreuzerkommandanten nach ihrem eigenen Willen handeln", sagte er streng. „Dein Alleingang hat viele Menschen das Leben gekostet und deinen Kreuzer vernichtet. Wenn wir zurück auf Terra sind, wird man dich vor Gericht stellen."
     
    EPILOG
     
    Will Agott trug seine Bordkombination. Er hielt sich in seiner Kabine auf, lag gemütlich auf seinem Bett und döste ein bisschen. In diesem Augenblick meldete sich Denise Richard, die vor seiner Kabinentür stand.
    Agott öffnete. Sie fielen sich in die Arme. Die Geschehnisse hatten. sie zusammengeschweißt. Das änderte nichts an Denises Treue zu ihrem Lebenspartner. „Du gibst mir Rätsel auf, Will", sagte sie, nachdem sie sich gesetzt hatten und Agott vom Servo-Roboter Getränke geordert hatte. „Wie hast du den Weg zu uns zurückgefunden in der Schwebenden Stadt? Und weshalb hat dir die Gluthitze nichts ausgemacht?"
    Er grinste sie an. „Kannst du es dir wirklich nicht denken?"
    „Manchmal kommst du mir sehr seltsam vor, Will", wich sie aus. Dann öffnete er seine Kombination über der Brust. Zum Vorschein kam ein dunkelbraunes Gespinst, das sich über seinen ganzen Oberkörper ausgebreitet hatte. „Es ist abgestorben", sagte Will. „Es oder er. Ich vermute, dass es sich um einen Symbionten handelte, der mit organischen Wesen eine Gemeinschaft eingeht."
    „Wieso abgestorben?", fragte die Terranerin. „Fließt in deinen Adern denn Gift statt Blut?" Der Kommandant lachte lange. Dann öffnete er auch seine Haut. „Verstehst du jetzt? „, fragte er, als sie die metallisch glänzende Brust sah. Sie starrte ihn an, in seine so menschlich wirkenden Augen. „Du... du bist ein Androide!", stammelte sie. Will Agott lachte lange und laut. Dann hob er sein Glas und prostete ihr zu.
     
    ENDE

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