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23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition)

Titel: 23,5 cm harte Arbeit: Mein Leben als erfolgreichster deutscher Pornodarsteller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Brandhurst , Michael Zühlke
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an und wollen unbedingt mit mir ins Bett. Zu dieser Sorte Frau gehörte auch Carolin, der ich über Monate hinweg mehrfach über den Weg lief. Wir sprachen wiederholt übers Ficken, bis wir beschlossen: Eines Tages treiben wir es miteinander.
    Unverbesserlich, wie ich bin, schickte ich mit großer Schnauze hinterher: »Aber dann mach ich dich kaputt, das weißt du, oder?«
    Carolin lächelte.
    »Du brauchst nicht lachen«, sagte ich. »Wenn ich mit dir fertig bin, brauchst du ’ne Woche Urlaub.«
    Jetzt lachte sie.
    Na warte, dachte ich und fieberte unserem ersten Treffen entgegen. Wir hatten uns für den Samstag in einem Hotel verabredet. Zuvor hatte ich einen 10-Stunden-Dreh bei GGG, was üblicherweise kein Problem war, denn ich habe schon ganz andere Ficks nach GGG vollbracht – bis in den Morgen im »Insomnia« und danach noch mit meiner Freundin.
    Als ich Carolins Hotelzimmer betrat, war alles voller geiler Unterwäsche und Dildos. Sie hatte sich vorbereitet. Und was für ein Anblick. Sie war 20 Jahre alt, 1,65 Meter groß und etwa 45 Kilogramm leicht, mit schulterlangen, braunen Haaren und kleinen Titten.
    Eigentlich ein leichtes Opfer, aber sie kam direkt aus der Fickhölle. Sie war die Vorstandsvorsitzende des Clubs der Nymphomaninnen. Ich wollte mich gerade ausziehen, da spreizte sie schon nackt die Beine auf dem Bett. Etwas an diesem Anblick war anders. Ich spürte ihre Sexgier.
    Zwei Stunden lang fickte ich sie so hart, wie ich konnte. Ich würgte sie, schlug sie, zog an ihren Haaren, ja ich war auf Zerstören aus und fickte auf Anschlag – alles, was ging. 180 Schläge die Minute. Dabei wurde Carolin immer wilder und wilder. Und sie lachte mich aus. Ich spritzte ihr in den Mund und spuckte hinterher. Eine Sekunde später schrie sie mich an: »War das alles?«, und schob mir ihre Zunge ins Arschloch, schleckte daran, was mir zehn Sekunden zum Durchatmen brachte. Dann sprang sie auf mich und ritt mich aufs Wildeste.
    Danach drehte sie völlig ab. Sie blies meinen Schwanz und meine Eier so heftig, dass ich nach zwei Stunden aufgeben musste. Ich stand auf, zog mich an und ging einfach. Ich schämte mich, denn Carolin war gerade erst warm geworden und wollte die ganze Nacht ficken. Ich gab auf, das erste Mal in meinem Leben.
    Woran lag es? Waren es die zehn Stunden GGG-Dreh zuvor gewesen? Oder werde ich alt?
    Was auch immer der Grund war, die Sache wird noch ein Nachspiel für sie haben. Ich werde so hart trainieren wie noch nie – und dann ist sie fällig. Nach 4450 Frauen gibt es endlich eine Gegnerin auf Augenhöhe. Ich wusste, dass dieser Tag einmal kommen würde – aber doch nicht mit 35 Jahren!
    Nach unserem Date bekam ich eine SMS von ihr: »Nicht schlecht, endlich mal einer, der mich leicht befriedigen konnte.«
    Nicht schlecht? Die kann was erleben. Ich erkläre ihr den totalen Krieg. Aus dieser Schlacht wird nur ein Sieger hervorgehen. Und wenn ich dabei draufgehe.

Kapitel 48

Sieg
    Jeder von uns hat einen Traum. Meiner war es, der beste Erotikdarsteller der Welt zu werden. Als ich am 17. November 1996 meine allererste X-Szene drehte, konnte ich noch nicht ahnen, wie lange es dauern sollte, bis mir dieser Titel offiziell verliehen würde: genau 4715 Tage.
    Bereits 2007 hatte ich gute Chancen, den Erotixxx Award zu bekommen, die begehrteste Auszeichnung der internationalen Pornobranche. Dieser Porno-Oscar wird jedes Jahr im Rahmen der Berliner Venus verliehen. Sechs Firmen hatten mich für den Preis vorgeschlagen, weswegen man nicht über mich hinwegsehen konnte.
    Natürlich fielen die Reaktionen auf meine Nominierung unterschiedlich aus. Immer wieder ging die Frage rum: Hat der Pornfighter den Titel als bester Darsteller überhaupt verdient? Glücklicherweise gab es aber auch zahlreiche Leute, die meinten, nach mittlerweile 2000 Filmen sei ein Preis für mich längst fällig.
    Die Jury war anderer Meinung und vergab den Preis an Carlo Minaldi. Nach der Preisverleihung sagte Conny Dachs, ein anderer, sehr bekannter Pornodarsteller, zu mir: »Nimm die Niederlage von der sportlichen Seite.«
    Aber das war leicht gesagt, da sich auch meine Neider und Hasser zu Wort meldeten. Sie verhöhnten mich. »Jetzt wirst du wohl nie mehr nominiert, geschweige denn gewinnen.«
    »Gewinnen?«, entgegnete ich freundlich und lächelte. » Dass ich heute nicht gewonnen habe, ist nur ein Grund mehr, nicht aufzuhören – um im nächsten oder übernächsten Jahr zu gewinnen.«
    Tatsächlich: 2009 wurde ich ein

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