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3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu

3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu

Titel: 3. Die Connor Boys: Diese Nacht kennt kein Tabu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Greene
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sie schlang ihm die Arme um den Nacken, um sich festzuhalten. Wie von selbst griff sie in sein dichtes Haar und spielte damit.
    Nach einer Zeit löste er seinen Mund von ihrem und begann wieder mit ihr zu tanzen. Er stieß sie von sich, zog sie zurück, walzte mit ihr über das nasse Gras und dann wieder in den Schatten der Veranda. Als er schließlich stehen blieb, pochte ihr das Herz bis zum Hals. Er griff nach ihrer Bluse. Knöpfe sprangen auf, einer nach dem anderen. Der seidige weiße Stoff glitt ihr von den Schultern, über die Arme und fiel zu Boden. Dann öffnete er ihren BH.
    Kühle Luft streifte ihre Haut. Sein Blick ruhte auf ihren Brüsten, die ihm wunderschön erschienen, wenn sie seinem Gesichtsausdruck glauben durfte. Plötzlich umfasste er ihre Taille und hob sie einfach auf die unterste Treppenstufe. So spielte es keine Rolle mehr, dass sie kleiner war als er. Zärtlich strich er mit den Lippen über ihre Brüste. Sie griff nach seinen Schultern und bog sich ihm verlangend entgegen, als er die eine, und dann die andere Spitze küsste.
    Obwohl er ihre Brüste behutsam liebkoste, spürte sie unter ihren Fingern die Spannung in seinen Armen und Schultern. Auch andere Männer hatten sie schon begehrt, sie kannte diese Leidenschaft. Nein, das stimmte nicht ganz. Freude, und das war einfach verrückt, Freude wie jetzt hatte sie dabei noch nie empfunden. Er gab ihr das Gefühl, schön und begehrenswert zu sein, so als wäre sie die einzige Frau, die es für ihn gab, auch wenn das nicht annähernd stimmte.
    Er sprach leise, heiser ihren Namen aus, bat sie, bei ihm zu bleiben. Wie dumm, wo er sie doch in seinen Armen hielt. Nirgends würde sie hingehen. Sie konnte kaum Luft holen. Er umfasste sie wieder, trug sie die restlichen Stufen hoch, und während er sie im Arm hielt, griff

er nach dem Türknauf.
    Doch er öffnete die Tür nicht. Falls er sie ins Haus hatte führen wollen, musste er es vergessen haben. Unter dem Verandadach war es stockdunkel. Er zog sie so heftig an sich, dass sie seine Erregung deutlich spüren konnte. Erneut verschloss er ihr den Mund und fasste mit beiden Händen in ihr Haar. Er benahm sich ganz so wie ein Mann, der eine Frau unbedingt haben wollte.
    Da wurde ihr bewusst, dass sie sich lieben würden, außer sie hielt ihn zurück. Aufzwingen würde er sich ihr nicht. Er würde aufhören, wenn sie ihn darum bat.
    Doch als sie seinen Namen aussprach, klang es eher so, als warte sie geradezu auf ihn und könnte es nicht mehr länger ohne ihn aus halten. Ihr ganzes Leben war sie überzeugt gewesen, dass sie kein bisschen für Romantik übrig hatte. Aber mit Michael war das an ders. Auch wenn der Zauber der Liebe nicht anhalten würde, so war es in diesem Augenblick das, wonach sie sich sehnte. Er öffnete den Knopf ihrer Hose. Sie griff nach seinem Hemd, zog es aus dem Bund und fasste nach seinem Gürtel. Irgend etwas brachte ihn zum Lächeln.
    „Simone", flüsterte er, „ich bin nicht Benjamin."
    „Ich weiß."
    „Du bist nicht Julia."
    „Ich weiß."
    „Es geht um uns. Niemand anders."
    Sie hörte seine Worte. Seine Stimme klang tief und weich und berührte sie wie ein zärtliches Streicheln. Im Haus gab es eine Menge Betten, alle wären sie bequemer gewesen als der harte Boden der Veranda. Der feine Nebel war kühl, feucht, und sie begann zu zittern.
    Schnell wärmte er sie mit seinem Körper. Sachte Küsse regneten auf ihr Gesicht, ihren Hals, die sie ebenso eifrig erwiderte. Beide ließen nicht nur ihre Lippen, sondern auch ihre Hände sprechen. In seinen zaghaften Berührungen drückte sich Verwunderung aus. Er hatte nicht damit gerechnet, dass so etwas geschehen würde, hatte nicht geahnt, dass er jemals so starke Gefühle empfinden würde.
    Sie aber auch nicht. Impulsiv stellte sie sich auf die Zehenspitzen und wölbte sich ihm entgegen. Jetzt wollte sie ihn, nicht später. Jetzt, solange das Gefühl so stark war. Und sollte es nur ein Zauber sein, der verfliegen konnte, wollte sie das nicht wissen. Nichts war jemals schöner gewesen. Bei keinem Mann hatte sie sich je so gefühlt wie bei Michael...
    Er umfasste mit beiden Händen ihren Po, hob sie etwas an und drang in sie ein, sacht, ohne Hast, und sie öffnete sich für ihn, nahm ihn tief in sich auf. Sie umschlang ihn mit ihren Beinen, presste sich ganz dicht an ihn . Er begann sich in ihr zu bewegen im uralten Rhythmus der Liebe. Allmählich nahm das Tempo zu, schürte ihr Verlangen und brachte sie der Ekstase immer

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