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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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im `Charleston´ und wie viel Spaß er mit Sebastian gehabt hatte. Ständig hatte Cedric ihn vor Augen, fühlte immer noch seine Arme um sich, hörte die tiefe Stimme.
    Seine Erregung wuchs und ihm wurde so heiß, dass er die Bettdecke zurückschlug und aufstand. Vielleicht half ein Glas Wasser aus der Küche. Dazu musste er durchs Wohnzimmer und bemerkte dort Sebastian im Halbdunkel, mit gesenktem Kopf. Er wirkte so verloren, wie er da nur in Shorts auf der Couch saß und auf den Boden starrte.
    „Was machst du denn hier, alleine mitten in der Nacht?“, fragte Cedric besorgt und setzte sich neben Sebastian. „Deine Hände zittern. Geht es dir nicht gut?“
    „Das ist normal, erblich bedingt, nichts Schlimmes“, antwortete dieser etwas verhalten. Es schien ihm peinlich zu sein, dabei gab es doch dafür gar keinen Grund.
    Cedric griff nach den ruhelosen Fingern und streichelte mit den Daumen über die glatte Haut. Sebastians Hände zu halten, fühlte sich so gut an.
    „Sieh mal, jetzt bist du ganz ruhig“, stellte Cedric erstaunt fest und sah ihn lächelnd an.
    Das hätte er nicht tun sollen. Er versank in diesen Augen, und innerhalb von Sekunden rauschte sämtliches Blut aus dem Kopf in seine stahlharte Länge. Sebastian kam immer näher, und auch er neigte den Kopf zu ihm wie ferngesteuert. Ihre Lippen trafen aufeinander, eine Zunge kam der anderen entgegen, erst zärtlich und spielerisch. Leidenschaft kam hinzu, wild umschlangen sie sich.
    Er konnte nicht mehr denken, wollte nur noch den anderen fühlen, berühren, die Lust auf ihn ließ sich nicht mehr bremsen. Cedric zog ihn mit der Hand im Nacken an sich, drückte ihn dann sachte auf die Couch und strich über Sebastians Brustwarze, bis sie hart wurde
    Als er Sebastians Hände auf dem Rücken spürte, wie sie über seine Haut glitten, konnte er ein Stöhnen nicht mehr zurückhalten. Hitze brandete durch seine Adern, Schweiß brach ihm aus, er wollte, nein, er musste ihn anfassen. Cedric zog erst die eigene, dann Sebastians Shorts herunter und umfasste dessen Härte, kreiste mit den Fingern um die Kuppe und glitt mit den ersten Tropfen davon bis zur Wurzel. Sebastians Hüfte zuckte hoch; gierig stieß Cedric ihm die Zunge in den Mund und nahm dann beide Glieder in die Hand, rieb sie fieberhaft aneinander auf und ab.
    Cedric spürte, wie sich Finger in seinen Hintern krallten, hörte den Mann unter sich keuchen und bekam selbst kaum noch Luft. Sebastian bäumte sich auf und kam mit einem kehligen Schrei in Cedrics Hand. Pures Feuer rauschte durch seinen eigenen Körper; er sah nur noch Sterne und ging stöhnend über die Klippe. Auf Sebastian liegend, zitterte er von oben bis unten und hatte Mühe, seine Atmung unter Kontrolle zu bringen.
    Sebastian hielt ihn fest an sich gedrückt und Cedric genoss dessen Streicheln im Nacken, bis ihm wieder einfiel, was er getan hatte. Er hatte Sebastian bedrängt, weil er sein eigenes Verlangen nicht hatte beherrschen können.
    „Es tut mir leid“, flüsterte Cedric schuldbewusst an Sebastians Ohr, „Ich … ich wollte dich nicht so überfallen. Das ist sonst gar nicht meine Art, aber du bist unwiderstehlich. Ich konnte einfach nicht anders.“
    „Ich weiß nicht, ob ich dir böse sein soll. Ich hatte gerade den himmlischsten Orgasmus meines Lebens“, hörte er Sebastian sagen.
    Cedric hob den Kopf, sah ihn lächeln und ihm wurde beinahe schwindlig. Dieser Mann war das Beste, was ihm seit langer Zeit passiert war.
    „Du bist wunderschön, wenn du kommst. Und ich habe mich schon den ganzen Abend in deiner Nähe so wohlgefühlt“, erwiderte er. Seine Gefühle konnte er nicht für sich behalten. Er legte Sebastian die Hände auf die Wangen und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.
    Dann sagte er leise, „In dich könnte ich mich verlieben. Wenn es nicht schon passiert ist.“
    In Sebastians Gesicht schienen sich tausend verschiedene Empfindungen widerzuspiegeln. Dann erschien ein zaghaftes Lächeln auf seinen Lippen, und die wunderbaren grünen Augen leuchteten.
    „Dann bleib doch einfach hier und finde es heraus. Es würde mir viel bedeuten, denn ich glaube, ich bin schon verliebt“, sagte er bewegt und strich Cedric zärtlich mit der Hand über die Wange.
    Cedric lächelte ihn glücklich an und flüsterte, „Das könnte länger dauern. Was hast du so vor in den nächsten Jahren?“
    „Dich im Arm halten und nicht mehr loslassen“, flüsterte Sebastian ebenso glücklich zurück.

    ENDE
    © by Savannah

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