365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
hatten.
Tarek schob ihn etwas von sich weg, bückte sich und nahm ihn kommentarlos einfach über die Schulter, um sich dann in Richtung Schlafzimmer zu bewegen.
„Halt sofort an, verdammt, mir ist nicht danach. Glaubst du etwa, dass Versöhnungssex alles aus der Welt schafft?“, fauchte Federico und trommelte mit den Fäusten auf Tareks Rückenpartie, was diesen jedoch kein bisschen zu beeindrucken schien.
„Sex ist dennoch ein gutes Stichwort, mein Süßer. Lukas hat mir erzählt, dass du glaubst, du würdest mir nicht genügen“, sagte der Russe, als sie im Schlafzimmer angelangt waren, wo Federico endlich wieder runtergelassen wurde.
„Du hast mich einmal gefragt, ob ich in sexueller Hinsicht zufrieden sei. Bei so einer Aussage muss man ja bloß noch eins und eins zusammenzählen, nicht wahr?“, antwortete Frederico und versuchte Tarek daran zu hindern, ihm das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Aber auch dieses Unterfangen war aussichtslos, denn innerhalb kürzester Zeit stand er völlig nackt da und konnte nur noch mit ansehen, wie sich auch Tarek entkleidete.
Mit einem Griff in die Nachttischschublade holte der Russe Gleitgel und Kondome heraus und drückte sie in Federicos Hand, bevor sich Tarek auf das Bett legte und ihn auffordernd anblickte.
Okay, ein Abschiedsfick war doch in Ordnung, oder nicht? Eine letzte Vereinigung mit dem Mann, den er liebte!
Federico hockte sich zwischen Tareks Schenkel und blickte auf dessen steil hochragende Härte. Dass sich dieser auf dem Rücken in Position gelegt hatte konnte nur bedeuten, dass er einen Ritt wünschte, was bei Federico sofort alles Blut in die Lenden fließen ließ. Er liebte diese Stellung ebenso wie Tarek, denn dabei konnte er das Tempo angeben und den anderen damit bis an den Rand des Wahnsinns treiben, was er mittlerweile gekonnt beherrschte.
Gerade als er das Kondom auspackte, um es dem Russen über den Schwanz zu stülpen, griff dieser in die Kniekehlen und zog die Beine bis zur Brust an. Verwirrt suchte Federico Tareks Blick, der ihm glutvoll und verhangen begegnete.
„Was …?“ Weitere Worte wollten sich einfach nicht formulieren lassen, denn noch nie hatte sich der Russe ihm in dieser Weise angeboten. Tarek war ein überzeugter Top!
„Deshalb habe ich gefragt, ob du bei unserem Sex nichts vermisst. Du warst vor mir nie mit einem Mann zusammen und hast bis jetzt den Sex lediglich als Bottom erlebt. Ich wollte bei der Frage, ob du zufrieden bist, herausfinden, ob du nicht manchmal den Wunsch hegst zu toppen“, erklärte Tarek mit liebevoller Stimme.
„Ich habe darüber noch nie nachgedacht. Wieso auch? Ich meine, unser Sex war doch immer toll und für mich stand stets fest, welchen Part ich übernehme, womit ich aber auch zufrieden bin.“
„Irgendwann aber vielleicht nicht mehr, und genau das gilt es herauszufinden“, sagte der Russe und lächelte ihm aufmunternd zu.
„Aber du bist doch Top?“ Federico war von der Situation völlig überfahren und wusste nicht wirklich, wie er darauf reagieren sollte.
„Ich bin in erster Linie dein Lebensgefährte, mein Süßer. Und in einer monogamen Beziehung heißt es ‚geben und nehmen‘. Auch ich war zu Beginn meiner sexuellen Erfahrungen hauptsächlich Bottom, habe aber bald gemerkt, dass ich lieber toppe. Mit dir ist das aber etwas ganz anderes, weil mir die Art der Vereinigung völlig egal ist, Hauptsache sie ist mit dir. Außerdem möchte ich dich nicht eines Tages verlieren, nur weil ich auf den Part des Tops bestehe.“
„Du machst das aus Angst, mich zu verlieren?“
„Nein, ich mache es primär, weil ich endlich wissen will, wie es sich anfühlt, wenn dein geiler Schwanz in mir drinsteckt. Zudem will ich, dass du herausfindest, welcher Part dir mehr liegt und erst zum Schluss natürlich auch aus Angst, DIR eines Tages nicht mehr zu genügen.“
Fassungslos starrte Federico den anderen an. „Aber ich versteh doch vom Toppen gar nichts. Ich könnte dir wehtun oder …“
„Das wirst du nicht, mein Süßer. Und nun beginn endlich mit dem Vorbereiten, weil ich es – verdammt nochmal – kaum mehr abwarten kann.“
Mit einem ängstlichen Blick sah er noch einmal zu Tarek, der ihm daraufhin erneut aufmunternd zulächelte und rollte schließlich das bereits ausgepackte Kondom über die eigene Härte. Mit zitternden Fingern verteilte er viel zu viel Gel in Tareks Spalte, so dass eine richtige Sauerei auf dem Laken zurückblieb, was der Russe mit einem amüsierten
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