365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
schlage vor, dass wir zuerst ein paar organisatorische Fragen klären“, sagte Mark nach einer Weile.
„Und die wären?“, fragte Simon betont gelangweilt.
„Erstens: Du hattest schon mal Sex, oder?“
„Findest du die Frage nicht etwas unverschämt?“, antwortete Simon spitz. „Natürlich hatte ich schon Sex.“
„Liegst du oben oder unten?“
„Wie es sich ergab.“
„Besondere Vorlieben?“
„Sind wir hier im Kreuzverhör?“ Simon hatte bereits ganz rote Ohren vor Scham. Diese Fragerei machte ihn verlegen.
„Simon.“ Mark legte eine Hand auf seinen Arm. „Ich will, dass du diese Nacht nicht vergisst. Es soll gut für dich sein.“
Simons Herz flatterte bei Marks intensivem Blick.
„Und dann erzählst du überall rum, wie du es mir besorgt hast, oder was?“ Es war Simons gutes Recht, misstrauisch zu sein, fand er.
„Niemand wird erfahren, was in dieser Nacht zwischen uns passiert ist. Ehrenwort.“ Selten hatte er Mark ernster erlebt.
„Wie stellst du dir jetzt vor, wie das ablaufen soll? Ich habe normalerweise keine Sexdates.“
Mark lachte. „Mach’ dich ruhig im Bad frisch, wenn du dich danach besser fühlst. Danach sehen wir weiter. Ich warte hier auf dich.“
Ehrlich gesagt war Simon froh, als er sich ins Bad verziehen konnte. Mark und sein ungewohntes Verhalten ihm gegenüber machten ihn nervös.
Simon spritzte sich Wasser ins erhitzte Gesicht, spülte den Mund aus, wusch sich die Hände und die Region weiter unten, dann fiel ihm nichts mehr ein.
Nochmal ein prüfender Blick in den Spiegel. Ob er Mark gefiel? Ein erschreckend großer Teil von ihm hoffte es. Simon war nicht supertrainiert oder perfekt wie Marks andere Bekanntschaften. Jemand wie er konnte sich seine Sexpartner aussuchen. Was versprach er sich davon, Simon ins Bett zu bekommen? Egal wie er es drehte und wendete, er kam auf keinen Zweig mit seinen Überlegungen.
„Alles in Ordnung?“ Ein Klopfen an der Tür riss ihn aus seinen Gedanken.
„Ja. Ich bin gleich soweit.“
Erneut war eine Gelegenheit abzuhauen verstrichen. Aber wenn Simon ehrlich mit sich selbst war, hatte er das nie ernsthaft vorgehabt.
Mark erwartete ihn auf dem Sofa, nur sein Shirt hatte er ausgezogen. Simon ging langsam auf ihn zu und taxierte Marks sonnengebräunte Brust und seinen leicht trainierten Bauch. Er war kein Muskelprotz, das gefiel ihm. Mit klopfendem Herzen setzte er sich an das andere Ende des Sofas.
„Du kannst ruhig näherkommen.“ Mark lächelte gutmütig und klopfte auf den freien Platz neben sich. Verlegen rutschte Simon neben den anderen. Er spürte, wie ihm schon wieder die Röte ins Gesicht schoss.
„Soll ich das Shirt auch …?“ Den Rest der Frage ließ er offen.
„Wie du willst, Simon.“
Ein Schauer durchlief seinen Körper. Noch nie hatte jemand seinen Namen in diesem sinnlichen Tonfall gesagt. Simon fühlte sich hilflos. Auf eine schräge Art und Weise fühlte er sich von Mark angezogen, aber er wusste beim besten Willen nicht, wie er sich verhalten sollte. Was erwartete er von ihm?
„Was willst du jetzt tun?“, fragte Mark. „Worauf hast du Lust?“
Um die Antwort hinauszuzögern, griff Simon nach einer Salzstange. Gemächlich knabberte er an dem Gebäck. Mark lachte und beugte sich vor. Simon fest in die Augen blickend, begann er von der anderen Seite zu essen. Wenige Bissen später trafen sich ihre Lippen.
Ganz sanft und vorsichtig drückte Mark seinen Mund auf Simons. Sinnlich begann Mark an Simons Unterlippe zu saugen, ließ seine Zungenspitze vortasten und zog sie zurück.
Zaghaft erwiderte Simon den Kuss und begrüßte Marks Zunge mit seiner eigenen. Minutenlang küssten sie sich einfach und Simon musste sich eingestehen, dass er niemals etwas Schöneres erlebt hatte.
Vollkommen benommen fühlte er sich, als sie sich voneinander lösten. Jetzt war er bereit das zu fühlen, was er vorher nur bewundert hatte. Simon streckte die Hand aus, fuhr bedächtig über die nackten Schultern und fühlte, wie sich die Muskeln in seinen Armen anspannten. Mark lehnte sich auf dem Sofa zurück, ließ es sich gefallen, dass Simon ihn Zentimeter für Zentimeter erkundete. Mutiger geworden zupfte Simon an Marks Brustwarzen, bis sich diese erhärteten. Fasziniert ließ Simon seine Zunge über die harten Knospen tanzen, hörte verwundert ein genüssliches Seufzen von Mark. Simon nahm versuchsweise einen Nippel in den Mund und saugte daran. Jetzt stöhnte der andere tatsächlich auf, sein Atem wurde
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