365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
Besitz nimmt. Er stöhnt, keucht, und fängt an, mich mit tiefen harten Stößen zu nehmen. Er weiß genau, wie er mir den größten Genuss bereiten kann.
„Oh ja!“, hechle ich, greife meinen Schwanz und reibe mit Druck, denn ich bin gleich soweit. Auch mein Schatz hechelt und an seinem Gesicht sehe ich, dass er kurz davor ist.
Mir steigt der Saft, ich schwitze, und mit einem gejaulten „Alejandro!“ verspritze ich die heiße Flüssigkeit auf meinem Bauch und seiner Brust, pumpe noch etwas, um alles aus mir herauszuholen.
Nur einen Stoß später folgt mir mein Schatz und bricht auf mir zusammen. Keuchend liegen wir da, besudelt, verschwitzt, aber glücklich!
Nach ein paar Minuten rollt er sich von mir herunter, sein inzwischen schlaffer Schwanz rutscht aus mir raus. Er entfernt das Kondom, nimmt mich dann in den Arm und meint: „Ich glaube, wir haben nicht genug Melone im Haus! Wir sollten noch mal einkaufen gehen!“ Er grinst verschmitzt.
„Aber erst, wenn wir geduscht haben!“ bestimme ich.
Es wird Nachmittag, bis wir das Hotel verlassen, um neue Melone zu kaufen.
ENDE
© by Celine Blue
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7. Beste Feinde – Eve Flavian
„Leute, ich sage euch, der Kerl hatte den geilsten engsten Arsch, den ihr euch vorstellen könnt.“
Für einen Moment überlegte sich Simon, ob er überhaupt zu seinen Freunden und Mark an den Tisch wollte. Ein kurzer Anruf bei Timo, eine kleine Ausrede, das wäre die einzige Möglichkeit, Marks pausenlosen Prahlereien zu entgehen. Warum Ronny ihn vor zwei Jahren angeschleppt und sich mit ihm angefreundet hatte, war Simon von Beginn an schleierhaft gewesen.
„Was stehst du denn hier rum, wir sitzen da hinten. Hast du uns nicht gesehen?“ Timo, sein bester Freund, zog ihn am Arm hinter sich her zu dem Tisch, an dem Ronny, Patrick und Mark saßen.
„Geleckt hat der, als hätte er nie etwas anderes getan.“
Simon konnte nur die Augen verdrehen. „Brüstest du dich wieder mit deinen Eroberungen, Mark?“
„Wer kann – der kann. Und ich kann immer!“ Mark lächelte großspurig in die Runde. Alle außer Simon lachten.
Timo hatte inzwischen einen Stuhl organisiert und schon bald saß Simon zwischen Mark und ihm eingeklemmt. Die schwule Clique war stets auf den neuesten Klatsch aus und Mark belieferte sie nur zu gerne.
Simon nervte seine Art ziemlich an. Zugegeben, Mark sah verdammt gut aus. Schokoladenbraune Haare und Augen, leicht durchtrainiert, die Haut von der Sonne geküsst. Er hatte seine Reize, aber das war es auch schon. Seit er Mark kennengelernt hatte, konnte sich Simon nicht erinnern, dass Mark je ernsthaft an jemandem interessiert war. Die ständigen Geschichten über seine One-Night-Stands konnte er nicht mehr hören.
„Was ist los; Simon? Du bist verdächtig ruhig heute.“ Timo wirkte ehrlich besorgt. Tatsächlich hatte Simon Marks Gewäsch seit einigen Minuten ignoriert.
„Ja Simon, was ist los mit dir?“, äffte Mark Timos Tonfall nach. „Wenn du mir ab und zu zuhören würdest, könntest du dir noch ein paar Tipps holen.“
Gesammelt hoben seine Freunde den Kopf. Simons Hände zitterten vor unterdrückter Wut. Alle wussten, jetzt würde es wieder losgehen. Es dauerte in der Regel nicht lange, bis Mark und er sich in den Haaren hatten, trotzdem war heute ein neuer Rekord. Nicht einmal bis in die zweite Bar hatte ihr Waffenstillstand gereicht.
„Auf einen Rat von dir kann ich verzichten. Du bist doch nur schöne Fassade, nichts weiter. Kein Wunder, wenn es niemand länger als eine Nacht mit dir aushält. Mehr braucht man nicht, um dich zu kennen!“
Mittlerweile hatten sich Simon und Mark einander zugewandt und erdolchten sich mit Blicken. Die anderen waren glatt vergessen.
„Mit deiner Mauerblümchennummer kommst du offensichtlich auch nicht weiter! Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens Sex!“, erwiderte Mark hitzig.
Während ihres Wortgefechts beugte sich Simon weiter nach vorn zu seinem Kontrahenten. Ein Hauch von Marks Duft wehte zu ihm rüber.
„Ich warte eben auf den Richtigen!“ Simon funkelte den anderen wütend an.
„Du findest bestimmt nie einen, der dir gut genug ist!“
„Du verdammtes, arrogantes Arschloch! Ich weiß überhaupt nicht, warum ich noch mit dir spreche!“
Ihre Gesichter waren sich nahe. Sehr nahe. Marks Blick bohrte sich förmlich in Simons Augen. Erst das Stühlerücken um sie herum ließ die beiden Streithähne auseinanderfahren.
„Leute, tut euch
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