365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
markantes Gesicht, Bartschatten. Sean schluckte schwer.
Was machte sein Nachbar hier? Und dann hatte er ihn auch noch beim Wichsen erwischt. Peinlich. Sean lief rot an.
Ragnar beugte sich zu ihm runter, hauchte: „Blas mir einen!“, packte Sean an der Schulter und drückte ihn auf die Knie.
Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen, war er doch schon lange scharf auf diesen nordischen Teufel. Gierig sperrte er den Mund auf, zerrte den Kilt des anderen zur Seite und nahm die riesige Erektion auf. Er begann ihn zu lecken, an ihm zu knabbern und zu saugen. Eine Hand legte er an die Schwanzwurzel, drückte leicht zu, die andere fand den Weg zu den Hoden.
Ragnar warf den Kopf in den Nacken und stöhnte. Sean ließ den Blick nach oben wandern, beobachtete das Minenspiel des Blonden. Bald hatte er herausgefunden, was Ragnar besonders gut gefiel. Bevor er den Kerl zum Abschuss bringen konnte, packte dieser Sean an den Haaren und stieß ihn so weg. Voller Bedauern entließ Sean das süchtig machende Schwert aus seinem Mund.
„Genug!“, befahl Ragnar heiser, beugte sich zu Sean runter, packte ihn an den Armen und zerrte ihn zum Bett. Nach einem Stoß fand sich Sean auf dem Bett liegend wieder. Binnen Sekunden schob sich Ragnar zwischen die Schenkel von Sean und drückte ihn mit einer Hand auf die Matratze zurück.
Mit funkelnden Augen beugte er sich herunter und nahm Seans Lippen in Besitz. Sachte erforschte der Riese den Mund von Sean, wurde wilder, leidenschaftlicher. Von sanften Küssen ging er über zu zupfen, saugen, lecken und knabbern. Ragnar stieß seine Zunge in den anderen Mund, eroberte diesen.
Seans Hunger stieg und er küsste mit all seiner bisher unterdrückten Leidenschaft zurück. Das Blut sammelte sich in seinem Schwanz, der stolz und komplett aufgerichtet zwischen ihnen stand. Stöhnend rieb Ragnar seine Erektion an der von Sean. Stahl, mit Samt ummantelt, traf auf das passende Gegenstück.
Ragnar ließ von den Lippen ab und fing an, sich einen Weg nach unten zu küssen. Vom Hals, über das Schlüsselbein, beide Nippel mitnehmend nach unten zum Bauchnabel, wo Ragnar zweimal mit der Zunge eintauchte – was Sean ein Jaulen entlockte – und sich dann weiter auf den Weg machte. Je weiter der blonde Teufel nach unten kam, desto strammer stand Seans Lümmel und bettelte mehr und mehr mit Tränen um Aufmerksamkeit.
Sean wimmerte und winselte, seine Hände griffen immer wieder nach dem blonden Haar, zogen kurz daran, ließen wieder los. Seine Hüften hatten sich selbstständig gemacht und bäumten sich dem nordischen Gott entgegen.
Kurz vor dem Ziel stoppte Ragnar und hob den Kopf.
Verwirrt schaute Sean dem anderen in die Augen. „W – was – was soll das? Hör nicht auf!“, wimmerte Sean und rieb seine Erektion provozierend an Ragnar. Mit einem verruchten Grinsen auf den Lippen schob Ragnar sich an ihm hoch, spreizte die Beine von Sean noch mehr. Der ließ es zu, klappte freiwillig die Schenkel so weit es ging auseinander.
Ragnar spuckte auf seine Finger und fand zielsicher den Eingang. Er ließ die Fingerkuppen erst mit leichtem Druck um den Muskelring gleiten, dann mit mehr Nachdruck. Ganz langsam dehnte er den Muskel, stieß seinen Zeigefinger durch die enge Öffnung. Ein langgezogenes Stöhnen belohnte seine Mühen.
Ragnar zog den Finger wieder heraus, befeuchtete ihn erneut und stieß wieder zu. Jetzt ging es schon leichter. Seans Hüften bäumten sich auf, forderten mehr. Der blonde Teufel kam der Aufforderung nur zu gerne nach, nahm einen zweiten zur Hilfe. In einem gleichmäßigen Takt benutzte er die Finger, um Sean zu dehnen und vorzubereiten.
Dieser stöhnte, jammerte und forderte mehr. Sean griff sich in die Kniekehlen und zog die Beine an die Brust. Tiefer, mehr!, waren seine einzigsten Gedanken.
Die Finger wurden herausgezogen, dafür wurde etwas Großes am Ring angesetzt. Langsam schob sich Ragnar hinein, hielt immer wieder mal inne, zog sich zurück und stieß erneut zu. Sean ertrug den Dehnungsschmerz, der sich langsam in pure Lust wandelte. Unruhig bewegte er sich unter dem nordischen Gott, wollte mehr, soviel mehr. Das hier war besser als jeder Traum, den er je gehabt hatte.
Am Anfang zaghaft, dann schneller und fester zustoßend, war Ragnar bald in Schweiß gebadet. Stöhnen und Wimmern erfüllte die Hütte, die Luft heizte sich auf und es roch nach Leidenschaft.
Ragnar fand zielsicher Seans empfindlichsten Punkt, sodass dieser sich vor Geilheit völlig verlor
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