365 Geile Nacht Geschichten Band 2 Juli
nahm Drogen und ging nicht mehr zur Schule. Die Eltern wussten nicht mehr ein, noch aus, und steckten Volker in ein Internat …
Fuck! Ein Internat. Ich hasse es vom ersten Tag an und rebelliere, wo ich nur kann. Provoziere alle und jeden. Ich will nach Hause oder irgendwohin, wo ich allein sein kann. Mein Mitbewohner, Willi, ist der einzige Mensch, der mich trösten kann. Von Anfang an hat er meine Aufmachung belächelt und mich wie einen Mensch behandelt, während die anderen mich als Außenseiter betrachten.
Mein Erzfeind ist Arnd Knochenbrecher, ein Typ, der seinem Namen alle Ehre macht. Er ist breit wie ein Schrank und riesengroß. Ständig hängt eine Meute von Anhängern um ihn herum. Ich hasse den Kerl, der mir jeden Tag das Leben zur Hölle macht. Gleichzeitig schwärme ich heimlich für ihn, denn der Kerl ist eine echte Schönheit: dunkle Locken, braune Augen und Grübchen, wenn er lacht. Arnd lacht viel, vor allem über mich. Wenn er wüsste, dass ich auf Männer stehe, wäre ich wahrscheinlich schon tot.
Eines Tages treibt Arnd es auf die Spitze. Gerade ist die Sportstunde zu Ende gegangen und wie immer verdrücke ich mich in die hinterste Ecke des Umkleideraumes, um hastig in meine Klamotten zu steigen. Ich bin gerade in Unterhose, als ich von Arnd und seinen Anhängern umzingelt werde. Die Schweine schneiden mir den Zugang zu meinen Klamotten ab und schubsen mich hin und her.
Wie immer gucken alle weg, tun so, als wäre nichts los. Ich bin zu stolz, um Hilfe zu bitten und versuche, das Ganze gelassen zu ertragen. Herausfordernd gucke ich in Arnds dunkle Augen, was leider ein Fehler ist.
„Irgendwie siehst du wie ein Schwanzlutscher aus“, sagt er und tut so, als würde er nachdenken.
„Stimmt, Chef, der Typ ist eine waschechte Schwuchtel“, pflichtet ihm einer der anderen bei.
„Dann wollen wir doch mal gucken, was er so drauf hat“, grölt jemand hinter mir.
Grinsend schiebt sich Arnd die Sporthose herunter und legt seinen Schwanz frei, nimmt ihn in die Hand und wedelt auffordernd damit herum.
„Na dann …“, sagt er leise und rückt mir dabei auf die Pelle, „… lutsch mal schön.“
Ich werde runtergedrückt und finde mich direkt vor dem Prachtstück wieder. Wie alles an diesem Kerl, ist auch der Schwanz ein Meisterstück. Doch ich habe keine Gelegenheit, die dicken Adern oder die perfekt geformte Spitze zu bewundern, denn von hinten werde ich schon geschubst. Ich lass mir das geile Teil in den Mund schieben und zeige dann dem fiesen Kerl, was ein anständiger Blowjob ist.
Unter dem Gejohle der Meute lege ich mich richtig ins Zeug. Damit hat wohl keiner gerechnet, am wenigsten Arnd. Er keucht, bekommt einen puterroten Kopf und innerhalb weniger Minuten habe ich ihn soweit: Er spritzt ab und hat offensichtlich Mühe, die Contenance zu wahren. Ich schlucke seinen Saft und lecke ihn anschließend sauber, bevor ich vom ihm ablasse und mich erhebe.
Jetzt herrscht absolute Ruhe. Niemand sagt einen Ton oder hält mich davon ab, zu meinen Klamotten zu gehen. Ich ziehe mich an, zittere in der Erwartung, dass mich gleich einer der Kerle packen wird, doch nichts geschieht. Ich kann unbehelligt die Umkleide verlassen.
Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Auch nicht damit, dass ab diesem Tag Ruhe ist. Arnd hält seine Schergen davon ab, mich weiterhin zu ärgern. Es ist himmlisch und plötzlich ist es gar nicht mehr so schlimm im Internat.
Von dieser Sache erfährt niemand, der nicht unmittelbar dabei gewesen ist. Nur meinem Zimmergenossen erzähle ich von der Schmach, die eigentlich gar keine gewesen ist. Es hat mir gefallen, Arnds geilen Schwanz zu blasen.
Vier Wochen nach dem Vorfall, als ich abends mal wieder rausschleiche, um an einem nahegelegenen Teich einen Joint durchzuziehen, merke ich zunächst nicht, dass mir ein Schatten folgt. Erst, als ich am dichtbewachsenen Ufer angekommen bin und mich nach einem geeigneten Plätzchen umschaue, tritt eine Gestalt an mich heran.
„Nicht erschrecken“, flüstert Arnd.
Oh ja, er ist es wirklich. Unwillkürlich rücke ich von ihm ab, obwohl er verteufelt gut riecht.
„Ich – seit dieser Sache – wie soll ich sagen? Entschuldige – es war nicht okay“, wispert der Muskelriese.
Nanu? Ich versuche im Dunkel seine Miene zu erkennen.
„Ich seh dich immer wieder – auf den Knien. Du hast echt Arsch in der Hose, das durchzuziehen“, sagt Arnd.
Anscheinend meint er es ehrlich und diesmal weiche ich nicht
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