4 Schritte zur Gelassenheit - wie wir unseren Ängsten die Macht nehmen
»Unterbewusstsein, bitte behandle jede Facette dieser Erinnerung – alles was ich gesehen, gehört, gefühlt habe – mit BSFF. Jetzt. Schlüsselwort.«
Dann wurde sie etwas genauer:
• »Unterbewusstsein, bitte behandle diese existenzielle Angst, diese völlige Verunsicherung und Panik des kleinen Mädchens mit BSFF. Jetzt. Schlüsselwort.«
Dann kamen einige universell einsetzbare, ungemein praktische Sätze, die auch Sie nutzen können:
• »Unterbewusstsein, bitte durchtrenne jede energetische Verbindung zwischen dem, was ich damals gesehen, gehört, gefühlt und erlebt habe, und meinem heutigen Fühlen, Denken und Handeln mit BSFF. Jetzt. Schlüsselwort.«
• »Unterbewusstsein, bitte entferne jede Konditionierung, jedes Gefühl, jeden Glaubenssatz, jeden Verhaltensautomatismus, jeden Gedanken, der durch diese damalige Erfahrung in mir entstanden ist, mit BSFF. Jetzt. Schlüsselwort.«
• »Unterbewusstsein, ich erlaube mir nun, jeglichen Bezug zur damaligen Erfahrung vollständig loszulassen und frei davon zu sein. Jetzt. Schlüsselwort.«
• »Unterbewusstsein, ich genieße jetzt, zu spüren, dass ich frei bin von jeglicher Prägung, Konditionierung, jedem Glaubenssatz, jedem Einfluss dieser alten Erfahrung auf mein heutiges Fühlen, Denken, Handeln. Sein. Jetzt. Schlüsselwort.«
Nur ein kurzes Eintauchen in die alte Angst, und schon kommt die Befreiung.
Erfolgreich – in kurzer Zeit
Was sich hier lang und umständlich liest, war in der Arbeit mit der jungen Frau eine Sache von wenigen Minuten. Danach machte sie die verblüffende Erfahrung, dass der Gedanke an die Situation mit ihrer Mutter sie völlig kaltließ. Und – was noch wichtiger war – auch die Vorstellung, ihr Freund käme abends viel später nach Hause als angekündigt, brachte sie nicht mehr aus der Ruhe.
Von diesem Tag an war das Muster gelöst. Auch wenn ihr Freund später kam, beschäftigte sie sich mit Dingen, die ihr Spaß machten, und begrüßte ihren Partner bei seiner Heimkehr entspannt und liebevoll.
Lassen Sie das Alte gehen
Auch Sie können solche Erfolge erzielen. Schauen wir uns an, was genau gemacht wurde. Zunächst wurde die ursächliche Situation ins Auge gefasst. Bei der jungen Frau wussten wir bereits, dass es sich dabei um das Erlebnis in der frühen Kindheit handelte. Auf den > und > haben Sie Übungen kennengelernt, die Sie zu den prägenden Erlebnissen führten, auf denen Ihre Angst ursächlich beruht. Mit einer solchen Situation aus der Vergangenheit arbeiten Sie analog zu unserem Beispiel weiter.
Reinigung vom Alten
Im ersten Schritt haben wir dem Unterbewusstsein der jungen Frau gesagt, dass es pauschal alles behandeln soll, was mit dem damaligen Ereignis zusammenhing.
Als Nächstes kamen die negativen Gefühle an die Reihe. Weil das Unterbewusstsein am stärksten auf Bilder reagiert, können Sie in diesem Schritt gut mit der Vorstellung arbeiten, energetische Verbindungen zu durchtrennen.
Das können Sie, so wie auf > beschrieben, mit der Hilfe eines machtvollen Wesens in Ihrer Imagination tun. Oder Sie stellen sich eine große Schere vor, die die Verbindungen kraftvoll durchtrennt. Das gibt sofort ein gutes Gefühl.
Das Neue ist positiv
Um die alte Erinnerung nun mit positiven Emotionen zu überlagern, können Sie noch einen oder mehrere Sätze hinzufügen, die Formulierungen wie »frei«, »loslassen« oder »ich genieße, frei zu sein« enthalten. Sie arbeiten also mit Affirmation, mit denen wir uns ab > noch ausführlich beschäftigen werden. Sie sagen Ihrem impliziten System so etwas wie »Bitte behandle jeden Zweifel, Einwand oder Widerstand in Bezug auf den folgenden Satz: …« Es folgt Ihre positive Affirmation und dann »Jetzt« und Ihr Schlüsselwort.
Die junge Frau aus unserem Beispiel hatte dafür die Sätze gewählt:
• »Unterbewusstsein, ich erlaube mir nun, jeglichen Bezug zur damaligen Erfahrung vollständig loszulassen und frei davon zu sein.
Jetzt. Schlüsselwort.«
• »Unterbewusstsein, ich genieße jetzt, zu spüren, dass ich frei bin von jeglicher Prägung, Konditionierung, jedem Glaubenssatz, jedem Einfluss dieser alten Erfahrung auf mein heutiges Fühlen, Denken, Handeln. Sein. Jetzt. Schlüsselwort.«
Spezielle Ergänzungen
In welchem Umfang Sie solche Sätze dann noch um individuellere Anwendungen ergänzen sollten, werden Sie selbst spüren. Bei dem Mutterthema könnte beispielsweise zusätzliche Vergebungsarbeit angebracht sein, wenn die junge
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