50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten
weitere nette Variante: Sie sitzen auf der Bettkante und lehnen sich zurück, stützen sich dabei mit den Armen ab. Ihre Liebste besteigt Sie so, dass Sie einander ins Gesicht sehen können. Hier hat Ihre Partnerin ähnlich viel Kontrolle wie bei der Cowgirl-Stellung, aber das Gefühl der Nähe zwischen Ihnen beiden ist stärker.
Positionen, bei denen Ihre Partnerin auf Ihnen sitzt, ob Sie Ihnen dabei zu- oder abgewandt ist, sind grundsätzlich auch für Sex im öffentlichen Raum geeignet. Dazu benötigen Sie lediglich eine Hose, aus der Sie problemlos Ihren Penis schnellen lassen können, während Ihre Partnerin am besten einen kurzen Rock und keine Unterwäsche trägt.
Wenn Ihnen Sex an einem öffentlich einsehbaren Ort dann doch zu kühn ist, finden Sie in Ihrem eigenen Haushalt vielleicht geeignete Plätze für etwas ungewöhnlichere Stellungen.
Nur ein denkbares Beispiel von vielen: Ihre Partnerin sitzt nackt und mit gespreizten Schenkeln auf der Waschmaschine und schiebt ihren Schoß nach vorne. Sie dringen in sie ein, woraufhin sie mit ihren Schenkeln Ihre Hüfte umschlingt. Um tiefer in sie vorzustoßen, ziehen Sie sie einfach näher zu sich heran.
Auch sonst kann es sich lohnen, in der eigenen Wohnung einfach mal auf Entdeckungsreise zu gehen, welche Möbel Ihnen geeignet dafür erscheinen, die eine oder andere neue Stellung zu erproben. Auch Sex in der Badewanne wäre einen Versuch wert: Hierbei liegen Sie auf dem Rücken und Ihre Partnerin manövriert sich so, dass Ihr Penis leicht in ihre Vagina schlüpfen kann. Der Auftrieb des Wassers sorgt für völlig neue Gefühle in Ihrem Schoß.
Der weibliche Orgasmus: Warum Männer mehr verdienen und Frauen Stöckelschuhe tragen sollten
Einer Studie der Uniklinik Hamburg zufolge gelangen 87
Prozent aller Frauen im Alter von 25 bis 29 Jahren bei der Selbstbefriedigung immer zum Orgasmus. Kommt ein Mann dazu, sinkt die Rate auf 54 Prozent. Etliche andere Untersuchungen führen zu ähnlichen Ergebnissen. Die konkreten Zahlen unterscheiden sich dabei voneinander, weil sie jeweils von der Art der Studie abhängen, aber die Gesamttendenz ist dieselbe: Frauen bleibt beim Sex mit einem Partner der Höhepunkt viel häufiger versagt als Männern.
»Männer haben hier einiges zu erklären«, lautet eine der typischen Formulierungen, die man zu lesen bekommt, wenn Frauenzeitschriften dieses Thema behandeln. Und wenn sich eine Frau im Streit von ihrem Partner trennt, ist eine der wohl bekanntesten Gehässigkeiten, die sie ihm im Gehen an den Kopf wirft: »Übrigens, einen Orgasmus hatte ich bei dir auch nie!«
Klischee oder nicht, hier spielt die weit verbreitete Auffassung hinein: Wenn immer Frauen bei irgendetwas zu kurz kommen, ist das die Schuld der Männer. Nun bringt diese Einstellung allerdings verschiedene Probleme mit sich: Die Verantwortung von Frauen für ihre eigene Lust wird vernachlässigt. Stattdessen werden Männern Schuldgefühle eingeredet, die häufig zu einer Form von Leistungsdenken im Bett führen. Motto: Du bist nur ein guter Liebhaber, wenn du deiner Partnerin immer einen Orgasmus verschaffst. Wenn nicht, stimmt etwas nicht mit dir, und zwar mit deinem Charakter; vermutlich bist du ein fieser Egoist. Diese Sichtweise setzt sich häufig durch, weil viele Männer es als ihre Aufgabe betrachten, Frauen glücklich zu machen, doch mit reifer Sexualität hat sie wenig zu tun. Ein Orgasmus ist nichts, was man seinem Partner »gibt«. Letzten Endes
ist
jeder
für
seinen
eigenen
Höhepunkt
hauptverantwortlich - beispielsweise insofern, als er seinem Partner mitteilt, worauf er steht und was er gerne hätte.
Offenbar bekommen das vor allem viele junge Frauen noch nicht besonders gut hin und müssen diese Fähigkeit erst entwickeln. So ergab die eingangs erwähnte Studie der Hamburger Uniklinik auch, dass die Rate der Frauen im Alter von über 35 Jahren, die beim Sex mit ihrem Partner einen Orgasmus hatten, auf 65 Prozent ansteigt.
Alles in allem sind die Gründe dafür, dass eine Frau nicht zum Höhepunkt gelangt, ausgesprochen vielfältig. Jonathan Margolis liestet in seinem Buch O: The Intimate Science of Orgasm eine große Zahl solcher möglicher Ursachen auf. Dazu gehören
verschiedene
Krankheiten,
Depressionen,
Medikamente,
Stress,
psychosoziale
Probleme
(etwa
Schwierigkeiten im Job, finanzieller Natur oder mit der Familie), eine frühere Vergewaltigung oder sexueller
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