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50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten

Titel: 50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arne Hoffmann
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auf eine bestimmte Vorstellung reagiert, und wenn diese Reaktion aufgeschlossen ausfällt, darauf zurückkommen und überlegen, wie es wohl wäre, wenn Sie beide wirklich mal...
    - Sie können aber auch durch das Kopfkino an sich zu sexueller Erfüllung gelangen: Schildern Sie sehr ausführlich eine erotische Phantasie, von der Sie wissen, dass sie auch Ihre Partnerin scharf findet, während sie sich dabei bis zum Hö-
    hepunkt befriedigt. Danach tauschen Sie die Rollen.
    - Ähnlich anregend kann es sein, wenn Sie mit dem Erzählen einer erotischen Geschichte beginnen, dann irgendwann abbrechen, Ihre Partnerin übernimmt, bis Sie wieder an der Reihe sind - und so wechseln Sie einander dabei ab. Wer als erstes seinen sich dabei befriedigenden Partner mit seinen Einfällen zum Orgasmus gebracht hat, hat gewonnen und erhält eine zärtliche und vielleicht ebenso phantasievolle Belohnung.

    Seitensprung: Die programmierte Katastrophe?

    Nichts trägt zuverlässiger zu einer Flaute im Bett bei wie mangelnder Respekt und Vertrauensbrüche. Deshalb gehört selbstverständlich auch das Thema Seitensprung in dieses Buch.
    Dabei könnte ich mich ganz kurz fassen, wenn Sie selbst Entsprechendes erwägen: Tun Sie es nicht! Die damit verbundenen
    Unehrlichkeiten,
    Verletzungen
    und
    Beziehungskrisen sind den Spaß nicht wert. Ausführlicher soll es in diesem Kapitel um das Risiko gehen, dass Sie selbst das Opfer der Untreue Ihrer Partnerin werden könnten.
    Auch bei diesem Thema treffen wir wieder auf die üblichen Klischees, in denen Frauen als das treue und Männer als das untreue Geschlecht gezeichnet werden. Wie so oft, wenn es der Zeitgeist so haben will, gibt es Versuche, solche Vorurteile mit pseudowissenschaftlichen Theorien zu stützen: etwa dass Männer evolutionsbiologisch quasi dazu gezwungen seien, ihren Samen möglichst weit zu verstreuen, während Frauen ihre Aufgabe der Kindesbehütung zur Treue verpflichte. Ich habe diesen Unsinn in anderen Büchern ausführlich widerlegt und will das hier nicht wiederholen.
    Denn der ausschlaggebende Fakt ist, dass die Zahlen dage-gensprechen: 44,5 Prozent aller Frauen suchen gezielt nach Af-fären, berichtet Julia Onken in ihrem Report Die Kirschen in Nachbars Garten. Die passende Lektüre finden sie in Ratgebern wie Wer hat Angst vorm Seitensprung? Gebrauchsanleitung für erotische Abenteuer von Anne Küsters und Karin-Sarah Reichelt
    oder
    Ich
    habe
    einen
    Liebhaber:
    Die
    Gebrauchsanweisung von Martina Rellin. Rellins diverse Bücher zur Anregung fremdgehender Frauen wurden prompt Bestseller; nicht minder erfolgreich ist Gaby Hauptmann mit Titeln wie Ein Liebhaber zuviel ist noch zuwenig. Kaum bekannte Geheimtipps bleiben hingegen Bücher wie Schuld sind immer die anderen! von der Paar- und Traumatherapeutin Astrid von Friesen. Die Autorin setzt »Ich in ihrem Buch mit dem Leiden der Männer auseinander, deren Geschichten sie in ihrer therapeutischen Praxis kennengelernt hat: Männer, die sich gezwungen sehen, die Affären Ihrer Frauen zu tolerieren -
    ihre Partnerin in manchen Fällen sogar zu den Dates zu fahren und im Wagen zu warten weil sie befürchten, andernfalls ihre eigenen Kinder ihr Leben lang nicht wiederzusehen. Das Schicksal ausgegrenzter Väter und die Allmacht der Mütter, wenn es hierzulande um Sorgerecht und Umgang geht, sind inzwischen nur allzu gut bekannt.
    In der Mehrzahl bekommt ein Mann von den Fehltritten seiner Partnerin allerdings kaum etwas mit. »Der größte Unterschied zwischen den Geschlechtern besteht darin, dass Frauen sehr viel besser darin sind, ihre Affären geheimzuhalten«, weiß Dr. David Holmes, Psychologe an der Manchester Metropolitan University. Gleichzeitig gingen sie öfter fremd als je zuvor:
    »Wenn man sich Vaterschaftsstudien anschaut, zeigen selbst konservative Zahlen, dass zwischen acht und 15 Prozent der Kinder nicht von dem Mann gezeugt wurden, der sich für den biologischen Vater hält.« Immer mehr Männer versuchten, sich mittels privater Vaterschaftstest Gewissheit zu verschaffen -
    aber dem schob Justizministerin Zypries hierzulande schnell einen Riegel vor. Seitdem braucht ein Mann, der sichergehen will, nicht die Kinder eines fremden Mannes großzuziehen, für einen solchen Test die Einwilligung der Mutter oder eines Gerichtes.
    Zu interessanten Erkenntnissen über Häufigkeit und Hintergründe von Seitensprüngen gelangte auch die amerikanische Professorin für Geschlechterstudien Susan Shapiro Barash, die Frauen

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