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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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könnt e doc h ni c ht ein e n von e uch überwältigen . Ih r besitz t ein e natürlich e Autorität, von der jeder Angriff abp ralle n m uß . Ic h fühl e sie wi e eine n Magnetismus . Is t d a e i n e genetisch e Veränderun g eingetreten?«
    »Etwa s Genetisches , etwa s Geisterhaftes , etwas Trennende s ha t sic h tatsächlic h ereignet , Garamask. Abe r e s is t noc h nich t z u Ende , un d hie r herrscht keinesw e g s Apathie . Wa s wi r Rogha s ver l ore n haben , werde n wi r wiedergewinnen , au f di e ein e oder ander e Weise . Dies e Finste rnis wird sich von uns heb e n.«
    »Wa r u m vernichte t ih r n i ch t einfac h di e Oganta, Treorai?«
    » D u bist ein g e bilde t er Mann, Gara ma sk, aber dein e Beh e rrschun g de r Paravath-Sprach e is t noch unvollständig . Ic h v e rsteh e einfac h de i ne Frage nicht. Ich spreche ein biß c hen E r den - Englisch, viel leich t hilf t das?«
    »Treorai , waru m lösch t i h r die Og a nta nicht ein fac h aus? « fragt e Garam a s k de n edle n Rogh a auf Erd e n-Englisch.
    »Ne i n, Ga r ama sk, ich verstehe d i eses Idiom do c h nich t s o gut , wi e ic h dachte« , sagt e Treorai . »De i ne Frag e is t mi r schlechthi n unverständlich , i n welcher Sprach e d u si e auc h stellst . Ah , dei n Führe r schaut schon nach dir aus, ob du fertig bist. Greif ihn dir schnell , sons t geh t e r wiede r schlafen . Di e Oganta sin d kein e Morgen-Typen . Un d di e Sonn e sollte dich nicht me hr in d e r S tad t Bergesfu ß sehen . Sie sollt e dic h mindesten s zweihunder t Mete r höher treffen . Sie h di e K a n t e dort ! E i n herrliche r Ort , um die erste Sonne z u e m pfang e n!«
    »Ja , da s seh e ich« , sagt e Garam a sk , »un d e s wird einige ho c hin s pirierte K l etterkuns t brauchen , um zu r rechte n Zei t dorthi n z u gelangen . Wen n ic h am Leb e n ble i be, werde ich d i c h wiedersehen , Au s g ezeichneter!«
    »Hoh e Jagd , Garamask ! Ei n seh r starke r Jäger mi t eine m seh r gute n Führe r k a n n vielleich t di e erste n dre i de r Kreature n töten . U m di e viert e z u töten , m u ß d e r Jäge r sic h selbs t übertreffen.«
    Gara ma sk und Ch a vo, der O gant a -Führer mi t der dröhnende n Stimme , b rache n zu m Gipfe l de s Domb a auf , de m erste n Berg e de s Dreier-Massivs . Die Og a nta sind polternde, s t arkgebaute K e rle, mi t Kraft und Au s dauer von G e bu r t an beg a bt. Man sag e wa s ma n woll e übe r dies e laute n Rüpel , aber si e sin d jedenfall s ausgezeichnet e Kletterer ! Und Gara ma sk war ein sehr k r äftige r Mann , de r schon frühe r au f Planete n vo n Ü b er-Erdenschwer e gekletter t war.
    A h ja ! m a nchma l is t e s von V o r t eil, wenn ma n di e Paravath-Spra c h e nu r unvollkomme n beherrscht ! S o konnt e Garamas k Ch a vo s laute s Geschwät z überhören . Wen n e r eine m Gespräc h folge n wollte , s o mußt e e r sic h vol l darau f konzentriere n könn e n ; un d bei m A u fstie g brau c h t e e r seine Konzentratio n Got t se i Dan k für viele ande r e Din ge . Abe r Chav o lacht e un d dröhnt e unablässi g ; es klang , al s o b Felsblö c k e aneinanderprasselten.
    Diese r Chav o war , wi e all e Oganta , ei n seltsam unferti g wirkende s Geschöpf . (Klettern , imme r klet tern, hoch hin a uf auf eng e n Pf a d en, d a nn w ürd e n si e di e erst e Sonn e au f jene r herrliche n Kant e dort ob e n e m pfang e n!) »Das Männchen des Eu r o päi sche n Sumpffrosche s (Ran a arvalis ) schimmert leicht bläulich, wie eine Pflau m e« – so h a tte vor zweihundert Jahren der Anth r opologe und Zoo l oge Wend t geschrieben ; a b e r Wend t hatt e niemal s et was vom St ern Parav a ta g e hört , auc h nich t vo n ei nem bläulich schi mme rnd e n F r osch, der zwei Meter groß ist. (Klettern, ho c h h i nauf a u f hartem Pfad; im Mo r g enlich t wa r noc h ei n a ndere r bläulicher Schi mm er , un d di e scharf e Luf t wa r wi e Welten- Schnaps! ) »Dies e na c k te n Gno m e n m i t de n Men schen-H ä nden und dem k i ndlichen Kö r p e r « hatte Wend t noc h geschrieben ; a b e r de r alt e Wend t hatte sic h ni e eine n »kindliche n Körper « vorgestellt , der hie r zweihunder t Ki l o w og un d au f de r E r d e no c h u m zwe i Dritte l meh r wie g e n würde . Chavo , der Og a nta, war schon ein T r u m m von einem Lü mme l!
    Überall moo s bede c ktes Gestein mi t Tigergras dazwischen . E s wa r nirgend s besonder s schwierig, für H ä nde und Füße Halt zu

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