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Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition)

Titel: Abenteuer Liebe: Liebenächte in Mexiko / Gegen alle Regeln (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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Forschungsdrang, und sein Kuss rief ein unbekanntes Sehnen in ihr hervor.
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und drängte sich eng an ihn. Sie konnte ihm gar nicht nah genug sein, obwohl er sie fast erdrückte. Die Knöpfe seines Hemdes gruben sich in ihre Brüste, aber sie bemerkte den Schmerz nicht. Seine Küsse waren wild, hungrig und von einer Gier, die außer Kontrolle zu geraten drohte.
    Kühn legte er jetzt eine Hand auf ihre Brust und begann, ihre Knospe zu streicheln, und Jane hätte fast laut aufgeschrien angesichts des heißen Verlangens, das über sie hinwegschwappte. So etwas hatte sie noch nie zuvor erlebt, und die Reaktion ihres Körpers überraschte sie. Vor langer Zeit schon hatte sie sich damit abgefunden, kein besonders sinnlicher Mensch zu sein, und damit war das Thema für sie erledigt. Sex war eine Sache gewesen, die sie niemals besonders interessiert hatte, doch die Gefühle, die Grant jetzt in ihr erweckte, brachten ihr Theoriegebäude zum Einsturz. In seinen Armen verwandelte sie sich in ein wildes Tier, das nur danach trachtete, seine Instinkte zu befriedigen.
    Die Zeit verstrich, während sie eng umschlungen im Wasser standen und sich küssten. Jetzt glitten seine Hände abwärts zwischen ihre Schenkel und streichelten das geheimste Versteck ihres Begehrens. Die Kühnheit dieser Berührung riss sie aus ihrerVerzückung; augenblicklich versteifte sie sich und löste sich von ihm. Er gab einen tiefen, gutturalen Laut von sich, und für einen kurzen Moment befürchtete sie, ihn nicht von sich fernhalten zu können, doch dann stieß er sie mit einem Fluch von sich weg.
    Jane taumelte leicht, und seine Hand schoss vor. Er bekam sie am Arm zu fassen und zog sie zu sich heran. „Verdammt noch mal, verschaffst du dir so deine Kicks?“ fuhr er sie wütend an. „Macht es dir Spaß zu beobachten, wie du einen Mann um den Verstand bringen kannst?“
    Sie hob das Kinn und schluckte. „Nein, ganz bestimmt nicht. Es tut mir Leid. Ich hätte mich dir nicht an den Hals werfen dürfen ...“
    „Da hast du verdammt recht, das hättest du wirklich nicht tun müssen“, unterbrach er sie wild. Und er sah auch aus wie ein Wilder, die Augen lodernd und schwarz vor Zorn, die Nasenflügel bebend und der Mund nur ein schmaler Strich. „Das nächste Mal solltest du dir besser vorher überlegen, worauf du hinausmöchtest, verstanden?“
    Damit ließ er sie einfach stehen und watete ans Ufer. Jane, die sich plötzlich ihrer Nacktheit bewusst wurde, verschränkte die Arme über der Brust und starrte ihm schuldbewusst nach. Was für ein schreckliches Missverständnis! Sie hatte nicht mit ihm spielen wollen, aber sie war so von Panik erfüllt gewesen, und er wirkte so ruhig und stark, dass es ihr als die selbstverständlichste Sache der Welt erschienen war, sich an ihm festzuhalten. Diese leidenschaftlichen Küsse und Zärtlichkeiten hatten sie überrascht und aus dem Gleichgewicht gebracht, sie zitterte sogar jetzt noch. Aber natürlich wäre es ihr nie in den Sinn gekommen, mit einem Mann, den sie kaum kannte, intim zu werden, und erst recht nicht, wo sie nicht einmal wusste, ob sie das wenige, was sie von ihm kannte, überhaupt mochte.
    Nachdem er das Ufer erreicht hatte, drehte er sich nach ihr um. „Kommst du jetzt oder kommst du nicht?“ Seine Stimme klang jetzt plötzlich rau und unwirsch. Jane gab sich einen Ruckund watete dann, ihre Brüste noch immer mit den Armen bedeckend, ebenfalls langsam aus dem Wasser.
    „Mach dir keine Mühe, ich hab sowieso schon gesehen, was es zu sehen gibt, und angefasst hab ich’s auch“, fuhr er sie in barschem Ton an. „Warum also so schamhaft?“ Er deutete auf die Bluse auf dem Boden. „Du solltest wohl besser das restliche Blut rauswaschen, wo du doch so zart besaitet bist.“
    Jane warf einen Blick auf die blutdurchtränkte Bluse und erblasste leicht, aber sie hatte sich jetzt wieder unter Kontrolle. „Ja, das sollte ich wohl“, erwiderte sie leise. „Holst du mir ... holst du mir bitte meine Hose und meine Stiefel?“
    Er schnaubte widerwillig, kletterte aber dann doch die Böschung hinauf und warf ihr die Sachen hinunter. Ihm den Rücken zuwendend, stieg Jane in ihre Hose und erschauerte, als sie die Blutflecken sah, aber zumindest war die Hose nicht so völlig durchweicht wie ihre Bluse. Ihr Slip war nass, doch dagegen ließ sich nichts tun, sie würde sich in Geduld üben müssen, bis er am Körper getrocknet war. Nachdem sie sich soweit angezogen

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