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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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auf. Du zerreißt mich .«
    »Dann sag mir, was ich tun soll. Ich möchte dir Erleichterung verschaffen, nicht noch mehr Qualen. Bitte, Whip. Sag es mir. Zeige es mir.«
    Der Gedanke daran hätte Whip fast in die Knie gezwungen. Ein Blitzstrahl von heftigem Verlagen durchschoß seinen Körper und löste einen rauhen Laut aus seiner Kehle. Er schloß die Augen und kämpfte mit einem Hunger, wie er ihn noch nie für eine Frau empfunden hatte. Wie Shannons Worte und Küsse war die Tiefe seines Hungers eine unvorstellbare Verlockung und eine laute Warnung davor, wie gering seine Selbstbeherrschung noch war.
    »Whip?« flüsterte Shannon. »Bitte. Lehre es mich.«
    Mit den letzten Resten seiner Zurückhaltung erinnerte sich Whip daran, daß er im Wohnzimmer seiner Schwester stand. Es war Tag. Willow konnte jeden Augenblick hereinkommen.
    »Nein«, sagte er rauh und schob Shannon von sich. »Verlange das nicht von mir. Bring mich nicht in Versuchung. Sage mir nicht, daß -«
    »Aber du warst es doch, der -«
    »- du mir erlauben würdest, dir deine Männerhose auszuziehen, meine Hand zwischen deine Beine zu legen und zu fühlen, wie dein Honig sie benetzt wie seidenes Feuer. Sag mir nicht, daß du nichts dagegen hättest, wenn ich meine Hose aufmachte und all mein Begehren und mein Drängen und meinen Hunger ganz tief in dir vergraben würde. Sag mir nicht, daß du mir erlauben würdest, dich zu entjungfern.«
    Shannon versuchte, etwas zu erwidern, doch sie fand keine Worte. Der Gedanke, Whip so tief in sich zu spüren, ließ heiße und kalte Schauer zugleich über ihre Haut rieseln, und zwischen ihren Schenkeln begann es zu pulsieren.
    Und Whip sah es, sah ihren Hunger, sah ihr Verlangen.
    »Herrgott, du würdest mich anflehen«, sagte er. »Denn ich kann dich dazu bringen, daß du dich genauso sehr nach mir verzehrst wie ich mich nach dir. Ich kann deinen Honig zum Fließen bringen, bis du brennst und -«
    Das Geräusch einer Tür, die sich im Flur öffnete, unterbrach Whips leidenschaftliche Worte. Er zuckte zusammen, als hätte ihn ein Peitschenschlag getroffen.
    »Caleb?« rief Willow leise aus dem Flur.
    »Ich bin’s nur, Willy«, sagte Whip rauh.
    Er trat schnell zur Seite, so daß Shannon zwischen ihm und der Tür stand, wo Willow gleich auftauchen würde.
    »Ich habe gerade mit Shannon über die Stelle gesprochen, die du ihr anbieten willst«, sagte er.
    Willow erschien in der Tür mit vom Schlaf wirrem Haar. Sie rieb sich die Augen und versuchte, nicht zu gähnen.
    »Oh, gut«, sagte sie und sah Whip an. »Braucht ihr irgendwas?«
    »Nein«, sagte Whip und lächelte grimmig.
    Willow gähnte hinter vorgehaltener Hand.
    »Wunderbar«, murmelte sie. »Ich glaube, ich schleiche noch schnell hinüber ins Badehaus, bevor ich koche. Würdet ihr währenddessen auf Ethan achten?«
    »Ja, natürlich«, sagte Shannon schnell.
    »Vielen Dank«, sagte Willow. »Ich beeile mich auch.«
    »Das ist nicht nötig«, sagte Shannon. »Ich habe den Eintopf schon aufgesetzt, während du geschlafen hast. Wenn Ethan aufwacht, kümmere ich mich solange um ihn.«
    »Du bist ein Engel.«
    Shannon dachte daran, was Whip gerade eben zu ihr gesagt und wie sie darauf reagiert hatte, als würden seine Worte ihr Inneres in Flammen setzen. Sie hatte sich, bis Whip in ihr Leben getreten war, niemals gewünscht, einen Mann tief im Innern ihres Körpers zu spüren.
    Und jetzt gab es nichts, was sie sich mehr wünschte.
    »Ein Engel?« fragte Shannon mit einem bittersüßen Lächeln und sah Whip mit hilflosem Begehren an. »Wohl kaum.«
    Aber Willow war schon wieder in ihrem Schlafzimmer verschwunden und kam kurz darauf mit frischen Kleidern in der Hand wieder heraus.
    »Ich bin gleich wieder zurück.«
    »Nur keine Eile«, sagte Shannon. »Wir kommen schon zurecht.«
    Whip sah hinter Willow her und war froh, daß sie zu verschlafen war, um die starke Erektion zu bemerken, sie sich gegen seine Hose drängte.
    Ein Glück, daß ich das Problem mit Shannons Sicherheit gelöst habe, sagte sich Whip. Ich glaube nicht, daß ich mich noch länger von ihr fernhalten kann.
    Es ist allerhöchste Zeit, daß ich aufbreche, um einen Sonnenaufgang zu suchen, der schöner ist als Shannons Augen.
    »Mach dir keine Sorgen wegen deiner Sachen«, sagte Whip plötzlich zu Shannon. »Cal oder einer seiner Leute wird dir helfen, wenn du zurückgehst, um Prettyface zu holen. Wenn du noch ein oder zwei Wochen wartest, wird er sicher selbst laufen können.«
    Shannon

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