Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Abitreff (German Edition)

Abitreff (German Edition)

Titel: Abitreff (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Darius von Benin
Vom Netzwerk:
hin
und weg. Er fickte mich im Ziegenstall und, als er fertig war, ging er einfach,
ich kam nicht einmal. Ich fühlte mich einfach nur … gebraucht und abartig! Ich
wollte keinen Sex mehr, mit niemandem und nie mehr.“
     
    „Und wie kam es dann, dass du … naja … dass du dabei geblieben bist?“
     
    „Schuld war Rob Adams, der kam nach diesen unsäglichen Ferien zu uns in
die Stufe.“ Er lächelte Christopher verschüchtert an. „Es hat zwar gedauert,
bis wir im Bett landeten, aber das war dann mein Erstes Mal. Und … ehe du
fragst; der Vorfall mit Hamid? Das … das war nur Druckabbau seinerseits, also
außerhalb der Wertung; habe ich später jedenfalls so für mich beschlossen.“
     
    Der Blonde kratzte sich am Kinn. „Okay! Aber … was ist eigentlich
‚meine Kirsche‘? Matthias sagte …“
     
    Der Berber lachte. „Dein Loch!“
     
    „Wie? Mein … mein Loch?“
     
    „Yepp!“ Der Student ließ seine Finger über den Rücken des Gastes tanzen
und im Tal der Könige stoppen. „Cherry heißt auch Jungfräulichkeit. Wenn man
sagt ‚to pop one’s cherry‘ bedeutet das also jemanden entjungfern. Naja, und
bei Schwulen? Da ist es halt eine der vielen Umschreibungen, die nicht im
Wörterbuch stehen.“
     
    Der Blonde überlegte kurz, grinste dann aber Cihad an und leckte sich
die Lippen. „Na, dann kümmer dich mal um meine Kirsche.“
     
    Cihad wirkte erst überrascht, aber er tat dann doch, wie ihm geheißen.
Christopher war derweil nach unten gerutscht, kümmerte sich intensiv um den
Griffel des Beamten und streckte dabei seinen leicht birnenförmigen Hintern
hervor. Die Hände des Berbers zogen die Backen auseinander, um seiner Zunge im
engen, bewaldeten Tal mehr Platz zu schaffen. Der Student griff kurz durch die
Beine und spürte wieder harten Marmor.
    Nach fünf oder sechs Minuten Zungenbehandlung sprang der junge Mann
plötzlich auf, die Nase des Berbers erlitt dabei jedoch keinen bleibenden
Schaden, und er stellte sich breitbeinig über die Liege. Es dauerte nur den
Bruchteil einer Sekunde und der Sohn der Wüste griff sich den Stab des Beamten
und dirigierte ihn in Richtung des sich langsam senkenden Hinterns. Die
Vereinigung stand kurz bevor. Matthias‘ Kuppe hatte gerade das Tor aufgestoßen,
war noch nicht ganz in der heiligen Halle verschwunden, da warf sich der blonde
Engel zurück, sackte so noch etwas tiefer auf den Stempel des Beamten, aber
gleichzeitig feuerte er auch aus allen Rohren.
    Nachdem der Gast einigermaßen wieder zu Atem gekommen war, setzte er
sich, zur Überraschung aller, selbstständig wieder in Bewegung. Auf und ab,
erst ganz langsam, dann aber erfolgte das Muskelspiel in immer schnelleren
Abständen, er ritt wie ein gelernter Rodeoreiter auf dem sich nun windenden
Beamten. Cihad traute kaum seinen Augen, versuchte er doch immer seinen Abgang
so lange wie möglich hinauszuzögern, denn er wusste genau, nach dem Moment der
höchsten Freunde fiel er in ein tiefes Loch, wollte nicht mehr gefüllt sein,
sondern nur noch kuscheln, die Wärme und die Nähe seines Mannes spüren. Aber
Christopher war offensichtlich anders gestrickt.
    Matthias genoss die Enge des ihm dargebotenen Kanals, allerdings war
der Druck, der auf sein bestes Teil ausgeübt wurde, enorm; lange würde er wohl
nicht standhaft bleiben können. Als die Bewegungen schneller wurden, die
Kolbenhübe immer tiefer, konnte er nur noch stöhnen, aber mehr als „Ich … geil
… ja …“ brachte er nicht über seine Lippen.
    Matthias nahm alle Kraft, die er noch aufbringen konnte, zusammen und
schrie die Warnung vor der drohenden Vulkaneruption heraus. Aber anstatt
aufzuspringen, ließ Christopher sich noch tiefer auf ihn sinken und zog seinen
Muskelring noch stärker zusammen. Er spürte deutlich die fünf Schübe der weißen
Lava, die der Beamte in sein jungfräuliches Loch pumpte.
     
    Matthias war nass geschwitzt. Als er einigermaßen wieder bei Sinnen
war, griff er nach dem Hals des Blonden, zog ihn zu sich herunter. Lippen
berührten sich. Zungenspitze traf auf Zungenspitze. Durch die Bewegung nach
vorne ploppte der Füller des Beamten aus seinem schützenden Futteral. Aber der
Fremde schien ein Nimmersatt zu sein. Während seine Lippen mit denen des
Brillenträgers beschäftigt waren, griff seine Rechte nach hinten, suchte wohl
nach dem Stab des Beduinen.
    Cihad betrachtete die Szene erst mit Unglauben, dann aber, als die
Fingerspitzen des Blonden seine freie Kuppe aufgespürt hatten, folgte

Weitere Kostenlose Bücher