Abitreff (German Edition)
etwas
zurechtzurücken, er wollte wohl die Würde des Hausherren nicht zu sehr
ramponieren. Allerdings war das Unterfangen wegen des fehlenden Gürtels nicht
ganz so erfolgreich. „Hallo Chris.“
„N ‘Abend!“ Man spürte eine plötzliche Verlegenheit.
Der Brillenträger blickte Cihad an. „Engelchen? Kannst du mir verraten,
weshalb du einen Gast …“
„Schatz! Ich muss dir was beichten!“ Der Berber wirkte plötzlich
unsicher.
Der Beamte setzte sich, achtete diesmal aber auf die Bedeckung seiner
Körpermitte. „Und was?“
„Er hat mir einen runtergeholt, ohne … ohne dass du dabei warst.“ Der
Blonde war schneller.
Matthias schüttelte sich verdutzt, blickte seinen Mann an. „Du hast was
gemacht?“
„Ich war nach Burger King noch auf ein Bier im Blueberrys, da hab ich
auch Chris getroffen. Ich musste mal für Wüstensöhne und …“ Der Student suchte
anscheinend etwas auf dem Boden.
„… dann stand Chris da und ihr habt euch auf die Schwänze gestarrt, die
dann härter wurden, um dann schließlich Hand anzulegen. So in etwa?“ Sauer
wirkte Matthias nicht wirklich.
„Nee, ich stand da und Chris kam rein, aber der Rest stimmt.“ Der
Berber schüttelte sein langes Haupthaar. „Nachdem er mir dann lange genug auf
den Piepmatz gestarrt hatte, meinte ich, er könne ruhig mal anfassen, was er
dann auch tat. Ich hab seinen dann auch … Tja, nach zwei oder drei Bewegungen
kam er dann auch schon.“
„Wen willst du verarschen? Einem alten Trapper pisst man nicht in seine
Flinte! So schnell kommt kein Mensch! Das …“ Matthias blickte seinen Gatten
ziemlich verstört an. „… ist einfach unmöglich.“
„Doch ist es! Ich kann es sogar beweisen!“ Christopher beeilte sich,
neben dem reuigen Sünder Aufstellung zu nehmen, nestelte erst an seinem Gürtel,
zog sich dann die Jeans samt Boxer in die Kniekehlen und präsentierte dem
Hausherren seinen Zauberstab. „Hier!“
Matthias war mehr als verwundert. „Tja, ähm, zwar ein netter Prügel,
aber für meinen Geschmack etwas zu dicht bewaldet. Du solltest mehr auf dein
Äußeres achten, mein lieber Chris.“
„Pack ihn an und wichs mich etwas!“ Der blonde Jüngling bettelte fast.
„Wieso sollte ich?“
„Weil ich dir was beweisen will!“
Der Kommunalbeamte war sich erst unsicher, ob er dieser, wenn auch
verlockenden, Aufforderung nachkommen sollte. Schickten ihn die beiden Ende
Juli in den April? Aber es konnte sich ja um keine Aufzeichnung der Versteckten
Kamera oder anderer Sendungen ähnlichen Charakters handeln, eine Filmcrew war
jedenfalls nicht anwesend. Matthias griff nach dem ihm dargebotenen Teil.
Er hielt den ihm dargebotenen Stift ruhig und sanft in der Hand, hatte
noch keine Elektronen an seine Finger geschickt, um mit ihnen irgendwelche
Aktionen zu starten, da bemerkte er, wie das Anhängsel sich zusehend versteifte
und langsam, fast wie von selbst, die volle Einsatzfähigkeit erreichte, er
schätzte es auf 18 Zentimeter Länge, der Durchmesser entsprach ungefähr einer
Zweieuromünze. ‚Gut, der wird wohl noch nicht so oft mit anderen gespielt
haben!‘ Viel mehr dachte der Brillenträger nicht, als er seinen Fingern den
Befehl gab, sich langsam in Bewegung zu setzen.
Das Aroma, das dem Mann aus dem Rathaus in die Nase strömte, war eine
Mischung aus Urin und und Sperma. Anscheinend hatte sich dieser Christopher
nach seinem Abgang nicht richtig sauber gemacht, aber es war gerade dieser
Geruch, der Matthias unvorsichtig werden ließ. Er stoppte seine Hand auf halbem
Wege, die Kuppe war gerade freigelegt. Er ließ seine Zunge über das helle
Fleisch tanzen und kurz in den Schlitz eintauchen, dann ging er mit dem Kopf
wieder zurück. Die Aussicht war hervorragend, der Brillenträger hatte alles im
Blick. Seine Linke kam nun auch zum Einsatz und tätschelte den ziemlich schwer
herunterhängenden Beutel.
Christophers Teil war steifer als steif, soviel war sicher. Matthias
packte jetzt etwas fester zu, eine zweite Wichsbewegung erfolgte, diesmal etwas
schneller. Der Atem des Blonden beschleunigte sich. ‚Was geht denn hier ab?‘
Der Beamte war nun vollends irritiert, aber er setzte sein Werk fort. Die
Streiche drei und vier erfolgten. Der Beamte erhöhte erneut den Druck, sowohl
den auf den Wanderstab als auch auf den dazugehörenden Beutel. Ein Keuchen war
zu hören. Fünf, sechs, sieben! Der blond gelockte Adonis krümmte sich leicht.
Acht, neun,
Weitere Kostenlose Bücher