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Abschied nehmen

Abschied nehmen

Titel: Abschied nehmen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sam Miskull
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seine Finger, ließ auf diese einen Kuss folgen und als hätte sie mit diesen Worten seine Zurückhaltung zunichtegemacht, rückte William plötzlich noch ein Stück näher an sie heran.
         Nun gab es kein Halten mehr. Rasch senkte er seine Lippen auf ihre und küsste sie leidenschaftlich und wie auch ihre Berührung vorhin fühlte der Kuss sich für einen winzigen Augenblick ein wenig fremd an.
         Doch ihre Sinne fanden sehr schnell die Erinnerung wieder, und während sie stürmische Küsse austauschten und zwischendurch immer wieder nach Luft schnappten, ließ William seine Hände über sie gleiten. Sie bahnten sich ihren Weg über ihren weichen Leib, doch nun war er nicht mehr fähig Zärtlichkeit walten zu lassen. Das Verlangen wütete so stark in ihm, dass er nicht mehr Herr über seine Sinne war und seine Hände nun flink und ungestüm über sie hinweg flogen.
         Als er sie plötzlich auf ihre Brüste legte und zudrückte, entfuhr ihr ein tiefer Seufzer und sie krallte ihre Finger in seinen harten Schultern fest.
         Dann hob er sie mühelos in die Höhe, raffte ihre Röcke hoch und mit einem kräftigen Stoß drang er in sie ein. Sie schnappte geräuschvoll nach Luft, ihre Finger gruben sich noch tiefer in sein Fleisch, und als sie ihre Beine um seine Hüften schlang, fuhr William fort sich noch schneller und heftiger in ihr zu bewegen, bis sie beide in ihrem Liebesrausch miteinander verschmolzen und wieder eins wurden.
        
         Nach ihrer Vereinigung waren sie nicht gleich bereit, sich wieder voneinander zu trennen und so standen sie noch eine Weile eng aneinander gepresst da. William überhäufte Kates Gesicht mit vielen zärtlichen Küssen und flüsterte ihr sanfte Liebesworte ins Ohr, während sich sein Schweiß mit dem ihren vermischte.
         „Ich liebe dich“, flüsterte er, ihr einen Kuss auf die Stirn aufdrückend, lächelte sie zärtlich an und Kate lehnte den Kopf ebenfalls lächelnd gegen die Tür.
         „Ich liebe dich auch“, erwiderte sie, streichelte sanft über seine Wange und William drückte einen Kuss auf ihre Hand. „Und aus diesem Grund muss ich mich nun leider von dir trennen.“
         Er warf ihr einen fragenden Blick zu und sie antwortete ihm lächelnd. „Du bist doch sicher müde und etwas essen möchtest du bestimmt auch, aye?“
         „Nun ja, ganz frisch bin ich tatsächlich nicht mehr und du kennst meinen Appetit.“ Er lächelte ebenfalls und gab sie frei.
         „Ich werde mal schnell in die Küche gehen und sehen, was ich noch auftreiben kann.“
         Sie brachte ihre Erscheinung wieder in Ordnung, William half ihr, ihr Kleid wieder zu schließen und sie sah an sich herunter.
         „Sehe ich annehmbar aus?“, fragte sie die Röcke glättend.
         „Nein“, gab William zurück und sie blickte ruckartig zu ihm auf. „Du siehst wunderschön aus“, fügte er liebevoll hinzu und sie wandte verlegen lächelnd den Blick ab.
         „Ich bin gleich wieder da“, kehrte sie schnell wieder zu ihrem eigentlichen Thema zurück und drehte sich zur Tür, doch William ließ sie noch nicht gehen.
         Mit einem schnellen Griff zog er sie wieder an sich.
         „Habe ich heute eigentlich schon erwähnt, wie sehr ich dich liebe?“ Er sah sie mit einem Blick an, der sie dahin schmelzen ließ.
         „Ich meine, mich erinnern zu können aber es muss schon eine Ewigkeit her sein“, erwiderte sie und sie lächelten einander an. Dann küsste William sie sanft auf die weichen Lippen, bevor er sie wieder freigab und sie das Gemach verließ.
         Als sie nach einer Weile zurückkehrte, brannte bereits ein leises Feuer im Kamin und William war noch dabei, sich zu waschen. Er würde morgen ein Bad nehmen, heute musste eine Handwäsche jedoch ausreichen, hatte er beschlossen und stand nun nackt über die Schüssel mit Wasser gebeugt und war dabei den Reiseschmutz zu entfernen.
         Kate nahm derweil auf dem Bett Platz und betrachtete in aller Ruhe seine Rückseite. Sie ließ ihren Blick über die schönen Muskelstränge, die sich von seinem Rücken über seinen Po und seine Beine hinunterzogen, schweifen und genoss es ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich unter seinen Bewegungen abwechselnd an- und entspannten. Sie saugte den Anblick fasziniert in sich auf, bis er sie plötzlich aus ihren Gedanken riss.
         „Was tust du denn da?“, fragte er, sah sie schmunzelnd an und sich ein

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