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Absturz ins Liebesglück (German Edition)

Absturz ins Liebesglück (German Edition)

Titel: Absturz ins Liebesglück (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heike Noll
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verhaftet!“
    „Verdammte Mistkerle. Fickt euch!“, schrie Carlos, „fickt euch alle! Wer waren die Schweine, die unser Auto und unsere Gewehre geklaut haben. Waren das Bullen? War das eine Falle?“
    „Nein, das war nur ein harmloses Paar“, antwortete Eddie lächelnd.
    „Verdammt, dieses Schweinepaar, das soll sich ficken“, fluchten alle drei Wilderer wie aus einem Mund.
Eddie lächelte erneut: „Ihr werdet lachen, aber sicher werden sie das tatsächlich tun. Aber Ihr werdet im Knast sicherlich auch jemanden finden, der euch ficken wird, wie ihr es so schön nennt.“

Begegnung mit Jamie
    D er Polizist steuerte den Wagen auf das
Grundstück von Jerrys Haus am See. Gleichzeitig kam von der anderen Seite ein silberner Wagen angefahren und parkte in einigen Metern Entfernung.
    „Das ist Jamie“, rief Jerry erfreut.
    Monica verließ den Polizeiwagen, bevor er richtig stand. „Nicht so eilig, Miss“, bemerkte der Beamte.
    „Du sagtest also, dass du dich weder für mich, noch für Jamie entscheidest?“, vergewisserte sich Monica bei Jerry.
    „So ist es“, antwortete er amüsiert lächelnd und küsste sie leidenschaftlich durchs heruntergelassene Wagenfenster.
    Als er den Kuss absetzte, rannte Monica zu dem Wagen. „Monica“, rief Jerry, „warte, ich muss dir etwas erklären!“
    „Du musst mir nichts erklären, erzähl es Jamie!“, fauchte sie, sah die dunkelhaarige überraschte Frau hinterm Steuer sitzen und erzählte ihr unverblümt: „Ich habe mit Jerry geschlafen. Er ist sehr gut im Bett und ich denke, wir werden heiraten. Er liebt nur mich.“
    Sie wartete auf eine negative Reaktion, doch die Frau lächelte Monica nur an. „Das freut mich für Sie. Ich bin übrigens Veronica, seine Schwester und das da auf dem Rücksitz ist Jamie, seine Tochter.“
    Monica spürte, wie erst ihre Ohren, dann ihr ganzes Gesicht rot wurde.
    „Ich.. was.. Jamie ist seine Tochter?“, stotterte sie verlegen.
    „Du hast mit Daddy in einem Bett geschlafen? Bist du jetzt meine Mutter?“, fragte das kleine blonde Mädchen auf dem Rücksitz.
    Monica lächelte verlegen. „Hallo, Jamie, du kleiner blonder Engel. Dein Dad hat mir viel von dir erzählt.“ „Wer bist du?“, fragte die Kleine interessiert, „sind deine Haare echt?“
    „Natürlich sind sie echt“, antwortete Monica.
    „Darf ich sie mal anfassen?“, bat die Kleine.
    „Äh.. gerne, aber später. Jetzt muss ich erst einmal mit deinem Daddy reden“, sagte Monica drehte sich um und rempelte Jerry an.
    Jamie sprang aus dem Wagen und fiel ihrem Vater in die Arme. Auch Veronica stieg aus und begrüßte ihren Bruder herzlich. Dann gingen sie ins Haus, Monica versuchte bei Paul und ihrer Schwester Alexandra anzurufen. Die waren bereits zu Hause und hatten sich furchtbare Sorgen um Monica gemacht. Unverzüglich kamen sie zu Jerrys Haus.
    Zusammen tranken Paul, Alexandra, Veronica, Monica und Jerry eine Tasse Kaffee und erzählten alles mit der Notlandung und den Wilderern. Die sechsjährige Jamie schien nicht wirklich zu
interessieren, um was es gegangen ist. Sie betrachtete die ganze Zeit fasziniert nur Monicas rotes Haar.
    Es stellte sich heraus, dass Alexandra von Jasper aus Monica anrufen wollte, um ihr zu sagen, dass sie zwei Tage bleiben würden, weil sie sich nicht getraute, es ihr persönlich zu sagen, aus Angst, sie könnte wegen dieser Schwesternsache ausrasten und vielleicht sogar auf Paul losgehen. Leider war das Telefon entweder andauernd besetzt und sie kam nicht durch, oder ging keiner ran.
    Nach dem alles erzählt und geklärt war, fuhren Alexandra und Paul wieder nach Hause. Auch Veronica verabschiedete sich.
    Plötzlich bat Jamie: „Daddy, darf ich bis morgen bei Tante Veronica bleiben?“
    „Wozu?“, wunderte sich Jerry.
    Jamie blickte ihre Tante kichernd an. „Weil Tante Veronica mir gesagt hat, dass heute Nacht vielleicht ein Storch zu euch kommt, euch ein Baby bringt und Monica dann meine Mama wird. Der kommt aber nur, wenn ich nicht da bin.“
    Jerry und Monica schauten Veronica verdutzt an. Die zwinkerte den beiden zu.
    „Du kennst mich doch gar nicht? Woher willst du wissen, dass ich eine gute Mami bin?“, fragte Monica.
    „Du bist eine hübsche Mami und Daddy liebt dich, weil ihr euch am Polizeiauto geküsst habt. Darum bist du auch gut für mich“, erklärte die Kleine.
    „Okay, dann wünschen wir euch eine gute Nacht“, sagte Jerry verschmitzt lächelnd.
    „Gute Nacht und grüßt den Storch von mir“, rief

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