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Achat von Dor (Kampf um Dor) (German Edition)

Achat von Dor (Kampf um Dor) (German Edition)

Titel: Achat von Dor (Kampf um Dor) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B. C. Bolt
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die Klinge in die andere Hand wechseln. Er hatte seine Verletzung vergessen. Die Flexorette polterte zu Boden.
    Lord Kippun trat ihm die Beine weg und das kleine Endknöpfchen zitterte wenige Zentimeter vor Sadshs Stirn.
    „Nicht übel. Aber im Kampf gibt es keinen zweiten Sieger.“
    Die Spitze der Flexorette zuckte nach vorne und schlug Sadsh zwischen die Augen.
    Sadsh blieb reglos liegen.
    Es dauerte einige Sekunden, bis ihm klar wurde, dass Lord Kippun mitten in der Bewegung die Energie seiner Waffe abgeschaltet haben musste. Stöhnend richtete er sich auf.
    Lord Kippun grüßte mit seiner MacMason.
    „Es ist mir heute gelungen, aus einem Stein Feuer zu schlagen. Aber dieses Feuer muss beherrscht werden. Wenn du vergisst, wer du bist und was du in den Kampf mitnimmst, wirst du sterben.“
    „Nur, dass die wenigsten Gegner Flexorettkämpfer sind“, sagte Sadsh, der nicht wusste, wo er die Kraft hernehmen sollte, aufzustehen. „Wer außer Ihnen und vielleicht Ihrer Tochter wird mich je herausfordern?“
    „Diese Prinzipien gelten in jedem Kampf“, belehrte ihn Lord Kippun. „Was die Flexorett-Kämpfer angeht, dürftest du dich ebenfalls irren. Es gibt einen Flexorett auf Dor und einer von uns wird früher oder später die Klinge mit ihm kreuzen.“
    Sadsh stemmte sich hoch.
    „Wen?“
    Lord Kippun bettete seine Waffe in ihr Polster.
    „Ich weiß nicht, wer er ist. Er hat Niwas Leibwächter getötet, während ihr in Dor Delta wart, hat deine Uniform und einige Kleider meiner Tochter mitgenommen und hatte offenbar die Absicht, euch doubeln zu lassen, um an die 72 Millionen zu kommen.“
    „Ein Flexorett?“
    „Die Leichen wiesen die typischen Verletzungen auf. Und der Mann muss gut sein, um zwei meiner Leibwächter umzubringen, ohne dass sie wenigstens noch eine Nachricht absetzen konnten. Er hat auch mehrere Kontrollpunkte außer Kraft gesetzt. Es gibt kein Kamerabild und der Sensor an der Tür hat ihn auch nicht registriert.“
    „Also geht es wirklich um das Geld! Jemand hat uns abschießen lassen, um das Geld abheben zu können?“
    „Genau so sieht es aus.“
    „Wo ist Niwa? Ist sie in Sicherheit?“
    Lord Kippun klappte den Flexorettekasten zu.
    „Sie ist beim Supervisor untergebracht. Ich gehe davon aus, dass sie dort vergleichsweise sicher ist. Aber über kurz oder lang müssen wir den Flexorett stellen! Niwa ist noch nicht erfahren genug, um mit einem erwachsenen, gut trainierten Mann fertig zu werden, der entschlossen ist, sich zu holen, was er haben will.“
    „Warum sollte er Niwa angreifen, nachdem der Plan doch aufgeflogen ist?“
    „Er hat eine Herausforderung hinterlassen: Die schwarze Schleife. Also will er nicht nur kämpfen, sondern auch töten!“
    „Es muss sich doch herausfinden lassen, wer dieser Mann ist!“, sagte Sadsh forsch. „Es gibt nicht unendlich viele von uns. Es muss jemand sein, der weiß, dass Sie Flexorett sind. Vielleicht hat er ohnehin etwas mit Ihnen auszutragen. Sie müssten einen Tipp auf den Mann abgeben können!“
    Lord Kippun schüttelte den Kopf.
    „Ich habe schon mit vielen Gegnern die Klinge gekreuzt“, sagte er. „Es gibt mehr Flexorett-Träger als du denkst.“ Er schob seinen Arm unter Sadshs Arm und hinderte ihn daran, in die Knie zu brechen. „Für heute hast du genug“, sagte er. „Du gehörst ins Bett.“
     
    Am nächsten Morgen gelang es Sadsh, die Finger zur Faust zu schließen, doch lag keine Kraft in der Bewegung und der Arm ließ sich nicht heben. Eine neue Uniform ohne Einsatzclips lag auf dem Tisch.
    Ja, die Clips waren fort. Das erschien ihm irgendwie als schlechtes Omen. Er tastete nach seinem Achat. Der Stein hing am Lederband um seinen Hals. Besser als nichts.
    Auf dem Weg zur Zentralverwaltung nickte er immer wieder ein. Im Vorraum einer Toilette rieb er sich das Gesicht mit kaltem Wasser ab. Danach fühlte er sich wach genug, um einem Vorgesetzten unter die Augen zu treten. Er musste eine lange Reihe beeindruckender Vorzimmer durchqueren, sich noch einmal bei einem Sekretär anmelden und wurde um 10: 29 Uhr ins Büro des Supervisors geführt.
    „Ah, Sadsherell! Erfreulich pünktlich!“
    Der Supervisor streckte Sadsh die Hand entgegen. Sadsh wollte den Arm heben, aber natürlich gehorchte er ihm nicht. Er bot die Linke.
    „Tut mir leid“, sagte er. „Aber die rechte Seite ist noch gelähmt.“
    „Das hätte ich beinahe vergessen“, sagte der Supervisor. „Ich bin Bravery Aanegard.“
    Sadsh berührte mit der linken

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