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Achtung - sexy Boss!

Achtung - sexy Boss!

Titel: Achtung - sexy Boss! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ally Blake
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Sie hatte sich schon so lange danach gesehnt …
    Und jetzt tanzte sie eng umschlungen.
    Mit Bradley.
    Ihrem Chef.
    Die innere Stimme ermahnte Hannah, aufzuhören. Doch sie hörte nicht hin. Sie hatte sich noch nie so gut gefühlt.
    Sie atmete tief ein und verlor sich in seinem warmen männlichen Duft. Hannah hatte noch nie zuvor einen Mann getroffen, der so gut roch.
    Die Aufzugtür ging mit einem lauten Gong auf. Keiner von beiden störte sich daran.
    Hannah nahm den Kopf von Bradleys Schulter und erblickte die schönsten Augen der Welt.
    Sie griff tiefer in sein Haar. Streichelte mit dem Daumen den sensiblen Punkt unter seinem Ohr. Seine Augen verdunkelten sich vor Sehnsucht wie der Himmel vor einem Wintersturm.
    Er hörte auf, sich zu wiegen, und zog sie noch näher an sich heran. Mondlicht fiel auf sein Gesicht. Es war, als ob es sein schönes männliches Profil streicheln wollte.
    Er ist so groß, dachte sie, so außergewöhnlich. So … schön.
    Ihr ganzer Körper loderte auf wie eine Stichflamme.
    Und dann senkte Bradley den Kopf und küsste sie.
    Hannah schloss die Augen. Sie hatte das Gefühl, dass Feuerwerkskörper in ihrem Körper explodierten.
    Bradley trat zurück, die Lippen nur Millimeter von ihren entfernt. Er gab ihr die Gelegenheit, zurückzuweichen. Doch es war schon zu spät. Er hatte sie geküsst, und es gab kein Zurück mehr.
    Als sie leise aufstöhnte, konnte er nicht mehr an sich halten. Er streichelte ihr Haar und eroberte ihren Mund in heißer Leidenschaft, bis ein Ansturm von Lust sie atemlos zurückließ.
    Als sich ihre Lippen in wissender Vorahnung begegneten, verlor sich auch Hannah in einem Wirbelwind aus heißer Leidenschaft. Sie presste Bradley an sich, wollte seine Wärme und seine Haut spüren. Ihr Begehren brannte lichterloh. Dann umfing sie seine Hüften mit ihren Beinen.
    Bradley umschloss sie und hielt sie mühelos fest. Sein Kuss wurde immer tiefer und eindringlicher. Zu lange hatte er sein Verlangen unterdrückt. Nun konnte ihn nichts und niemand mehr aufhalten.
    Und dann berührte er mit seinen Lippen ihren Hals, ihr Schlüsselbein, ihre nackte Schulter. Lustvoll stöhnte Hannah auf und griff in sein Haar.
    Sie seufzte und murmelte: „Wenn ich gewusst hätte, wie gut sich das anfühlt, hätte ich mich nicht so lange zurückgehalten.“
    Bradley erstarrte. Dann erklang der Gong des Fahrstuhls. Oder vielleicht geschah es auch umgekehrt.
    Jedenfalls registrierte Hannah das Geräusch des sich öffnenden Fahrstuhls in dem Moment, als sich Bradley aus der Umarmung löste.
    Verwirrt sah sie ihn an. Aber es blieb keine Zeit, seinen Blick zu deuten, denn schon strömten laut lachend Elyses Freunde aus dem Fahrstuhl.
    Hastig ordnete sie ihr Haar und strich ihr verknittertes Kleid glatt. Überprüfte ihren Lippenstift. Dann bemerkte sie, dass ihre Schuhe im Weg lagen. Sie machte einen Satz und riss die Schuhe an sich, bevor sich jemand an den Absätzen verletzen konnte.
    „Hannah Banana!“, rief einer von Elyses Freunden und zog sie in ihre Mitte. Aber so plötzlich, wie sie aufgetaucht waren, so schnell waren sie auch wieder verschwunden. Zurück blieb das Echo ihres Lachens.
    Bradley .
    Sie sah auf und bemerkte, dass er sie beobachtete. Ein hünenhafter Schatten im blassen Mondlicht. Die Hände in den Taschen.
    Die Aufzugtüren wollten gerade schließen, als Hannah sich in die Lichtschranke stellte. „Kommst du mit hoch?“, fragte sie. Bradley trat einen Schritt zurück. „Nein, ich trinke noch etwas in der Bar.“
    Es schien ihm entgangen zu sein, dass sie eine Bar in ihrer Luxussuite hatten. Aber vielleicht auch nicht? Hannah fühlte sich elend. Sie hätte Elyses Freunde eigenhändig erwürgen mögen.
    „Okay“, flötete sie und versuchte dabei so unbeteiligt wie möglich zu wirken. „Die Bar ist bestimmt die ganze Nacht geöffnet.“
    Bradley nickte, rührte sich jedoch nicht vom Fleck.
    Sie schöpfte neue Hoffnung. Vielleicht war er ein Gentleman und wartete auf ein Zeichen von ihr, sagte sie sich. Aber konnte sie noch deutlicher werden?
    Im Aufzug ertönte der Gong zur Weiterfahrt. Sie drückte mehrmals auf den Knopf. Warum gab der Aufzug nicht endlich Ruhe?
    Aber vielleicht war Bradley gar kein Gentleman und brauchte einen Wink mit dem Zaunpfahl.
    „Bradley, möchtest du …?“
    „Du solltest schlafen gehen“, unterbrach er sie. „Es war ein langer Tag.“
    Vor ihr drehte sich alles. Sie suchte verzweifelt nach einer halbwegs intelligenten Antwort. Doch alles, was

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