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Adrianas Nacht

Adrianas Nacht

Titel: Adrianas Nacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leon von Winterstein
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von dieser begehrenswerten Mitte wieder weiter über Deinen Körper, dass er warm bliebe, in jeder Zelle bis tief hinein ins Fleisch erregt, die Bewegungen auf Deiner Haut überraschend genug, dass sie Deine Sinne hofierten und Deine Lust beflügelten.
    Ich stieg als Nächstes zu Dir auf das Bett. Mit meinen Handflächen massierte ich Deine Brüste, nahm auch noch einmal vom Öl, das ich auf Deine Brustwarzen tropfen ließ, und ihm zusah, wie es an Deinen sanft wiegenden, sich mit Deinen tiefen wollüstigen Atemzügen sich hebenden und senkenden Brüsten herabrann, sich zwischen diesen mich auch sehr erregenden, perfekten Rundungen mit den steil aufragenden festen, rosigen, sich härtenden Spitzen sammelte. Ich nahm meinen Penis in die Hand, tauchte ihn in den Ölsee zwischen Deinen Brüsten und verstrich das Öl mit ihm als des Malers Pinsel auf Deinem, einen klassizistischen Akt an Reizen und Anmut weit übertreffenden Körper. Ein seliges Lächeln huschte über Dein Gesicht, als könntest Du meine Dich feiernden Gedanken lesen.
    Die dritte Szene unseres Spiels nun sollte Deine Lust zum Blühen bringen. Eine große, bunte, wilde, schwer duftende Blüte, eine Farbexplosion, ein chaotisches Spiel der Formen in Deinem Leib, in Deinem Blut, in Deinem sich alsbald verlierenden Sinn für das, was Wirklichkeit ist, und das, was pure und pralle Vision von Dich vollkommen beherrschender Erregung und Lust.
    Ich nahm diesen länglichen vibrierenden Stahlpenis vom Schränkchen und schaltete ihn ein. Ein leises, insektenhaftes Summen ging von ihm aus. Ich legte mich zwischen Deine Beine, leckte, küsste Dich dort, saugte, trank Deinen wohlriechenden Saft aus Dir und ließ den Vibrator erst nur ganz sanft über Dich gleiten und probierte, ob Dir dies gefiele. Ich spürte, wie sehr es Dich erregte, sah, wie Du begannst, Dein Becken zu bewegen, den Rücken durchzudrücken. Durch diese leichten Bewegungen schobst Du es vor und zurück, traumwandlerisch, langsam, genießend. Langsam ließ ich dann den kleinen Glücksbringer weiter in Dich gleiten, leckte helfend und steigerte so liebevoll Deine Lust. Meine Hand glitt wieder über Deinen Körper, streichelte Deine Brust, Deine Schulter, Dein Gesicht. Da schnapptest Du Dir zwei meiner Finger und sogst sie gierig zwischen Deine roten Lippen. Du lecktest, saugtest, spieltest mit ihnen mit Deiner Zunge und brachtest mich auf einen Gedanken.
    Ich hockte mich mit meinen Knien neben Deine Schultern, rittlings, mein Becken über Deinem Gesicht, beugte mich hinab zu Deinem Geschlecht, um Dich weiter zu lecken und brachte meinen Penis nah an Dein Gesicht. Du spürtest ihn, nahmst ihn Dir mit den Lippen und begannst, ihn zu lecken und mit ihm mit Deiner Zunge vor Deinem Gesicht zu spielen. Manchmal zog ich ihn etwas fort, dass Du in Deiner Lust nach ihm schnapptest und ihn nicht erreichtest. Du wurdest beinahe wütend in der Erregung ob der erzwungenen Bewegungslosigkeit und Hilflosigkeit, Dir in Deiner Wollust meinen Penis zu schnappen. Du kämpftest und wolltest ihn in Dir, ihn besitzen, verschlingen. Egal wo. Ich leckte Dich voller Lust und mit wachsendem Tempo, knabberte an Dir, ließ den Vibrator tief in Dich gleiten, leckte Dich ebenso wütend, wild, wie Du meinen Penis nahmst.
    Nun, ich war prall, hart und kurz vor der Explosion, drehte ich mich herum. Ich goss noch einmal das Öl auf Dich, verrieb es wild rutschend, spritzend auf Dir, ließ mich zwischen Deine Beine gleiten und drang plötzlich, laut stöhnend, mit einem gewaltigen Stoß tief in Dich ein. Mein Oberkörper glitt über Deine Brüste, mein Bauch glitschte über Deinen, und ich begann, alle Vorsicht, Umsicht fahren lassend, Dich zu stoßen, Dich in immer kürzeren Intervallen zu penetrieren. Ich wollte mich ganz in Dein Fleisch verkrallen, glitt immer wieder an Deinem glänzenden, in der wilden Lust unendlich schönen Körper ab, hielt Dich an den Hüften, hielt Deine Pobacken, hob Dich, stieß in Dich. Du warfst Dich herum. Warfst Dein Fleisch gegen meins, ranntest mit Deiner Wollust gegen meine.
    Im Moment der Explosion wurdest Du kurz ruhig, hieltest inne vor dem letzten Stoß, vor dem Fall ins Nichts, der auch ein herrlicher Flug war in die dunkle Tiefe des Ursprungs, dorthin, wo alles Leben beginnen könnte. Genau in diesem Moment riss ich Dir die Binde von den Augen. Ich wollte sehen, wie Furcht, Lust, Wut und diese unendliche Sehnsucht nach der Explosion dort unten übergehen in die kurze Leere, die unglaubliche

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