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Advocatus Diaboli

Titel: Advocatus Diaboli Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Romain Sardou Hanna van Laak
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Augustinerregel gegründet.

    PRIM: Morgengebet, wurde unmittelbar vor der Laudes gebetet.
    PROMOTOR IUSTITIAE: Auch Promotor fidei oder Advocatus Diaboli genannt. Glaubens- oder Kirchenanwalt, der bei Selig- und Heiligsprechungsverfahren als Gegner des Postulators oder Relator causae alle möglichen Einwände gegen eine Selig- bzw. Heiligsprechung vorbringen muss.
    POSTULATOR: Antragsteller eines Kanonisationsverfahrens.
    QUATEMBERFASTEN: In der katholischen Kirche das strenge dreitägige (am Mittwoch, Freitag und Sonnabend) Fasten in den vier Wochen nach den altkirchlichen Vierteljahrsterminen Invokavit, Pfingsten, Kreuzeserhöhung (14. September) und Lucientag (13. Dezember); auch Weihfasten und Angarien- oder Fronfasten genannt.
    RAZÈS: Historischer Name einer Landschaft im Südwesten Frankreichs. Diese Grafschaft umfasste im Mittelalter Limoux sowie Teile von Carcassonne und Narbonne.
    RELATOR CAUSAE: Der im Sinne des Postulators wirkende Vertreter der Kurie, der die Anerkennung eines neuen Heiligen befürwortet und Gegenspieler des Advocatus Diaboli ist.
    SCHULE VON CHORTRES: Ausbildungsstätte für Kleriker im Frühmittelalter. Inbegriff scholastischer Gelehrsamkeit.
    SKAPULIER: Überwurf über die Tunika einer Ordenstracht. Es besteht aus zwei bis fast zum Boden reichenden Tüchern auf Rücken und Brust und hat anstelle von Ärmeln Armschlitze.
    SURCOT: Männliches und weibliches Obergewand mit oder ohne Ärmel, vorne offen, mit einer Fibel gehalten. Wird über der Cotte getragen.
    TERZ: Gebet des Breviers um die dritte Tagesstunde (9 Uhr).
    TESTAMENT SALOMOS: Eine christlich-gnostische apokryphe Schrift, die auf das 4. Jahrhundert datiert wird. Sie beginnt mit der Übergabe eines Siegelringes von Gott an Salomo, mit dem dieser jeden Dämon kontrollieren kann. Salomo befiehlt eine
Reihe von Dämonen zu sich und befragt sie über ihre Eigenschaften.
    VIGIL: Die Vigil, auch Matutin (eingedeutscht »Mette«) genannt, ist die erste Gebetszeit des liturgischen Tages. Sie wird in der Nacht oder am frühen Morgen verrichtet.
    ZINGULUM: Gürtel, den Mönche um ihren Habit legen.

 
     
     
    1. Auflage
    Copyright © für die deutschsprachige Ausgabe 2010
    by Karl Blessing Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Copyright © 2008 by XO Éditions, Paris
München - Zürich
Karten Vor- und Nachsatz: © Edition Lauer ( www.historic-maps.de )
Layout und Herstellung: Gabriele Kutscha
    eISBN : 978-3-641-03845-8
     
    www.blessing-verlag.de
    www.randomhouse.de

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