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Aerzte zum verlieben Band 39

Aerzte zum verlieben Band 39

Titel: Aerzte zum verlieben Band 39 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Caroline Anderson , Joanna Neil
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Erdbeeren, während er mit wachsender Leidenschaft ihren Mund erforschte. Ihr Körper war warm und anschmiegsam. Ihre leisen Seufzer schürten sein Verlangen, und er wollte mehr.
    Yusef wusste, dass die Dau sie vor neugierigen Blicken vom Meer her schützte. Da die Insel völlig unbewohnt war, begann er schließlich, Gemma langsam auszuziehen. Dass sie dabei lustvoll erschauerte, erregte ihn nur noch mehr.
    Gemma schob die Hände unter sein Hemd und presste die gespreizten Finger auf seine breite, muskulöse Brust. Sie brauchte diesen Halt, weil sie schon beim ersten Kuss weiche Knie bekommen hatte und jetzt eine köstliche Schwäche am ganzen Körper spürte.
    Flüchtig fuhr ihr der Gedanke durch den Kopf, ob Herzen bersten konnten, denn ihrs schlug rasend schnell. Geschickt streifte Yusef ihr ein Kleidungsstück nach dem anderen ab, küsste die nackte Haut und strich liebkosend darüber. Mit jeder Berührung wuchs ihr Verlangen, bis sie in zittriger Erwartung an seinem Hemd zerrte, es ihm über den Kopf zog und dann an den Knöpfen seiner Jeans fingerte.
    â€žWir haben noch den ganzen Tag“, flüsterte er heiser, aber Geduld war nicht ihre Stärke an diesem sonnenwarmen Morgen am Strand. Gemma bog sich ihm entgegen und drängte ihn, sich zu beeilen, weil sie einfach nicht mehr länger warten konnte.
    Endlich waren sie beide nackt. Yusef zog sie an sich, und Gemma presste sich seufzend an seinen harten männlichen Körper. In seinen schwarzen Augen brannte heißes Verlangen, als er ihre Lippen suchte und sanft in sie eindrang. Endlich vereint, intensivierten sie ihren Rhythmus und erreichten gemeinsam den Höhepunkt ihrer Lust.
    Erhitzt und außer Atem lagen sie schließlich da, bis Yusef sich auf den Rücken rollte. Gemma kuschelte sich in seine Armbeuge, lauschte seinem regelmäßigen Herzschlag. Sonnenwärme streichelte ihre Haut. Die leichte Brise, die vom Meer her wehte, war eine willkommene Erfrischung. Genau wie die Trauben, mit denen Yusef Gemma eine Weile später fütterte.
    â€žWie die Göttinnen auf den antiken Vasen“, scherzte sie.
    Er beugte sich vor, um ihre vom Traubensaft feucht glänzenden Lippen zu küssen. „Die Götter wurden gefüttert, faules Weib“, grollte er. „Du solltest mir die Trauben in den Mund stecken, nicht umgekehrt!“
    Leise lachend strich sie mit dem Zeigefinger über seine Unterlippe. „Wirst du nicht genug verwöhnt?“
    Er schüttelte den Kopf, aber das verwegene Lächeln verschwand rasch, und sie begriff, dass auch eine Heerschar von Dienern nicht alles vermochte.
    Gemma richtete sich auf. „Also bin ich jetzt dran?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, nahm sie ihm die Weintraube aus der Hand, legte sie aber, anstatt ihn zu füttern, zurück in den Korb. Dann holte sie aus ihrer Badetasche eine Tube Sonnencreme. „Dreh dich auf den Bauch“, befahl sie, während sie eine großzügige Menge zwischen den Händen verrieb.
    Sobald er in den Kissen lag, setzte sie sich rittlings auf ihn, nackt und ohne Scheu. Sanft begann sie, die Creme in seine Schultern einzumassieren. Mit geübtem Griff fand sie die verspannten Stellen und knetete sie, bis Yusef leise aufstöhnte. Gemma rutschte tiefer, bis sie auf seinem straffen Po saß, und genoss es, seinen herrlichen Körper unter ihren Händen zu spüren. Sie strich mit den Daumen längs der Wirbelsäule über seinen Rücken, glitt über die Rippenbögen bis zu seiner Taille. Da spürte sie eine Narbe.
    â€žHattest du einen Unfall?“
    â€žEine Operation.“
    Sie hielt inne. „Nicht am Blinddarm, falsche Seite“, erkannte sie. „Was ist passiert?“
    â€žIch habe Abed eine Niere gespendet.“
    Das sagte er in einem Ton, als hätte er einem Freund seinen Wagen geborgt.
    â€žDu hast ihm eine deiner Nieren gegeben?“
    Er rollte sich auf den Rücken, zog Gemma aber dicht an sich.
    â€žAls Kind erkrankte Abed an einer schweren Niereninfektion. Danach funktionierten beide Nieren nur noch eingeschränkt. Mit Anfang zwanzig beschlossen wir, nach einer Spenderniere für ihn zu suchen. Es stellte sich heraus, dass ich ein geeigneter Spender war.“
    â€žDas heißt, du hast jetzt nur noch eine Niere!“, rief sie alarmiert.
    â€žJeder von uns besitzt eine voll funktionierende Niere, das ist völlig ausreichend“,

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