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Aerzte zum Verlieben Band 41

Aerzte zum Verlieben Band 41

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 41 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona Lowe , Emily Forbes
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setze?“, fragte er.
    „Nein, natürlich nicht“, erwiderte sie.
    Marco zog einen Stuhl auf der anderen Seite hervor. „Er ist ein netter Mann, nicht?“
    „Sehr nett“, stimmte Maggie lächelnd zu. „Woher kennen Sie ihn?“
    „Ah, er hat meinen Enkel operiert. Er hatte eine Gaumenspalte. Meine Tochter war furchtbar unglücklich, aber Ben hat es in Ordnung gebracht. Perfetto. “ Marco formte einen Kreis aus Daumen und Zeigefinger und küsste ihn. „Er ist ein wunderbarer Mann. Und jetzt ist er wie jemand aus der Familie für uns. Er kommt oft zum Essen, und wir freuen uns immer, ihn zu sehen. Wir stehen tief in seiner Schuld.“
    Er sah Bens Wagen draußen vor dem Restaurant vorfahren und erhob sich. „Da ist er ja.“ Marco wartete, bis Maggie ebenfalls aufgestanden war. „Es hat mich gefreut, eine so schöne Lady kennenzulernen. Hoffentlich sehen wir Sie bald wieder.“ Er ergriff ihre Hände und küsste sie auf beide Wangen. Dann ging er mit ihr zur Tür, wo Ben bereits auf sie wartete.
    „Nimm dich vor diesem Mann in Acht, Maggie.“ Mit einem humorvollen Zwinkern hielt Ben ihr die Tür auf. „Casanova war Italiener, vergiss das nicht.“
    Maggie lachte nur. Sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr.
    „Die Damen haben sich jedenfalls nicht beschwert, Ben. Irgendwas muss Casanova also wohl richtig gemacht haben“, rief Marco ihnen hinterher.
    Auf der Rückfahrt sprachen sie nicht viel, und Maggie dachte über die Ereignisse des Abends nach.
    Vor Juliets Haus küsste Ben sie noch einmal. Seine Küsse versetzten sie in eine ganz andere Welt, und Maggie konnte gar nicht genug davon bekommen.
    Später, als sie im Bett lag, versuchte sie sich daran zu erinnern, wie es gewesen war, als Steven sie geküsst hatte. Sie waren damals noch so jung und unerfahren gewesen. Maggie musste ein wenig lachen. Im Grunde war sie ja noch immer unerfahren.
    Was würde Steven wohl von Ben halten? Doch auf einmal merkte sie, dass es keine Rolle mehr spielte. Ihr Leben gehörte jetzt ihr. Ihre Kinder waren erwachsen, und sie hatte ein Recht darauf, ihr eigenes Leben zu führen. Und, wie Juliet so richtig bemerkt hatte, Maggie hatte ein Recht darauf, etwas Spaß zu haben.
    Genau das hatte sie auch vor.
    In der darauffolgenden Woche rief Ben öfter an, um sich nach Edward zu erkundigen. Eines Abends kam er sogar unerwartet vorbei, um Maggie ins Kino einzuladen. Sie nahm die Einladung gerne an, und Juliet schob sie geradezu zur Tür hinaus.
    Maggie schwebte wie auf Wolken und konnte Juliets nächsten Termin am Freitag kaum erwarten. Allerdings dauerte die Parkplatzsuche etwas länger, sodass Juliet bereits im Behandlungszimmer war, als Maggie in die Praxis kam.
    „Mrs Petersen?“, fragte die Sprechstundenhilfe. „Dr. McMahon möchte Sie gerne sprechen.“
    Erfreut ging Maggie den Flur entlang und klopfte, ehe sie das Zimmer betrat.
    „Oh, gut. Du bist da.“ Ben wusch sich gerade die Hände.
    „Ist alles in Ordnung?“, erkundigte sie sich besorgt.
    „Ja. Juliets Haut dehnt sich prima. Alles läuft so wie erwartet. Ich wollte nur wissen, ob du mich zu der Kunstausstellung morgen Abend begleitest.“
    „Was für eine Ausstellung?“ Juliet, die hinter dem Wandschirm hervorkam, zog sich im Gehen ihre Jacke an.
    „Gabby und Finn stellen meine Fotos in ihrer Galerie aus. Die Eröffnung ist morgen, und ich habe Maggie gefragt, ob sie mitkommt“, antwortete Ben. „Aber sie hatte sich noch nicht entschieden.“
    Juliet war erstaunt. „ Ihre Fotos?“
    „Die Bilder hier sind alle von Ben.“ Maggie deutete auf die Fotos an den Wänden.
    „Wow“, meinte Juliet anerkennend.
    Achselzuckend erwiderte Ben: „Es ist ein Hobby von mir. Aber Gabby ist so lieb, einige davon auszustellen. Und der Erlös dient zur Unterstützung meiner medizinischen Arbeit in Afrika.“
    „Verkaufen Sie viel?“
    „Erstaunlicherweise ja“, sagte er. Diese Bescheidenheit fand Maggie ganz besonders liebenswert an ihm. „Haben Sie nicht Lust, auch zu der Vernissage mitzukommen?“, fragte er Juliet. „Vielleicht nimmt sie meine Einladung dann eher an.“
    „Ich würde ja gerne, doch ich glaube nicht, dass ich so kurzfristig einen Babysitter finde. Aber du solltest auf jeden Fall hingehen, Maggie. Du hast doch sonst nichts anderes vor, oder?“
    Maggie warf ihrer Schwester einen ungnädigen Blick zu. Das wusste Juliet ganz genau.
    „Wunderbar. Dann hole ich dich um sieben Uhr ab. Und zieh nichts Schwarzes an“, setzte Ben mit einem

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