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Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
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bestimmt liegt es an meiner Schwangerschaft. Die Hormone und so … Ich weiß nicht … das ist hier nicht direkt eine ärztliche Behandlung, oder?“
    â€žIch gebe mir große Mühe, mich nur wie dein Arzt zu fühlen“, antwortete Max, und Maggie spürte einen Stich. Nein!
    â€žDu willst nicht nur mein Arzt sein“, widersprach Maggie.
    Das warme Wasser floss über ihre Haut. Da nur ein schwacher Lichtschein durch das Fenster des angrenzenden Schlafzimmers in den Raum fiel, war es dämmrig im Bad. Maggie fühlte sich sicher und geborgen in Max’ Armen.
    Er war ihr so nah …
    Näher als William es gewesen war?
    Sie wusste es nicht. Doch es war auch nicht wichtig. Bis heute hatte sie immer mit schmerzhafter Trauer an ihren verstorbenen Mann gedacht. Aber nun – in dieser intimen Situation mit dem neuen Mann in ihrem Leben – verblasste William langsam zu einer Erinnerung. Fast wie ein freundlicher Geist, der ihr riet, nach vorn zu blicken.
    Plötzlich wurde Maggie bewusst, auf was sie sich da gerade einließ.
    Erschrocken wollte sie ein Stück von Max abrücken, doch er hielt sie fest in seinen Armen.
    Ihr Bauch war im Weg. Und abgesehen von ihrem viel zu kleinen Bikiniunterteil war sie nackt. Nackt, dreckig und unförmig. Er hielt sie trotzdem an sich gedrückt, als würde er sie lieben. Als wäre das Baby in ihrem Bauch seines.
    Nein. Er hatte gesagt, dass er keine Beziehung wollte.
    â€žDu willst das hier nicht“, flüsterte Maggie.
    â€žWas will ich nicht?“
    â€žDu willst nicht mit einer splitternackten schwangeren Frau in der Dusche stehen.“
    â€žDu bist doch gar nicht ganz nackt.“
    â€žAber fast. Und ich bin so … so …“
    â€žSchön“, vervollständigte er den Satz für sie. „Schwangere Frauen haben eine ganz eigene Schönheit. Ich kenne mich aus, schließlich bin ich Arzt.“
    Ernüchtert starrte Maggie ihn an. „Aber du bist nicht mein Arzt.“
    Genug jetzt! Das Ganze musste aufhören, bevor eine Katastrophe passierte. Entschlossen öffnete Maggie die Tür der Dusche und griff nach einem Handtuch. Es war groß, aber nicht groß genug für ihren riesigen Bauch. Sie schlang es sich um die Hüften und ging aus dem Bad.
    Max sah ihr wortlos nach.
    Sie hatte sich verliebt. Während sie sich abtrocknete, gestand Maggie es sich unumwunden ein. Sie hatte sich verliebt in einen Mann, für den sie lediglich eine Patientin war.
    Sie musste sich anziehen. Und dann das Ganze beenden. Sofort.
    Wie hatte das passieren können?
    Maggie war blutüberströmt gewesen und hatte einen Schock gehabt. Es war ganz normal, dass er ihr geholfen hatte.
    Wirklich? War er nur ein Arzt gewesen, der mit der üblichen professionellen Distanz einer hochschwangeren Frau beigestanden hatte?
    Wohl kaum.
    Er musste verrückt sein. Es war vollkommen unangemessen, dass er eine Frau begehrte, die im neunten Monat schwanger war. Seine Erinnerungen an Alice verschwammen mit dem Bild von Maggie.
    Würde er genauso für sie empfinden, wenn sie nicht schwanger wäre?
    Er musste Abstand zu ihr gewinnen. Erst nach der Geburt würde er wissen, wie viel Maggie selbst ihm bedeutete. Er durfte nun nichts überstürzen.
    Und bis dahin kam sie großartig ohne ihn zurecht.
    Doch verdammt – er wollte gar nicht, dass sie ohne ihn zurechtkam. Er wünschte sich nichts mehr, als dass sie ihn brauchte.
    Er verließ das Bad und sah, dass Maggie an der Eingangstür des Apartments mit jemandem redete. Sie bedankte sich gerade bei der Empfangsdame. Und sie sah nicht im Mindesten so aus, als brauche sie seine Hilfe.
    â€žVielen Dank. Für den Nachhauseweg reicht das völlig.“
    Sie drehte sich um, und wieder einmal fiel Max auf, wie umwerfend sie aussah. Ihr nasses Haar fiel in widerspenstigen Locken um ihr hübsches Gesicht. Sie war barfuß und trug eine Jeans und ein weites T-Shirt. Am liebsten hätte Max auf der Stelle mit ihr geschlafen.
    â€žIch habe dir etwas zum Anziehen besorgt“, erklärte Maggie und hielt ihm eine Jogginghose und ein deutlich zu kleines Shirt entgegen. Ihre Effizienz ließ ihn seine unpassenden Gefühle vergessen.
    â€žWie bitte?“
    â€žDon, der Portier, hat dir seine Sportsachen geliehen. Du musst sie ihm morgen zurückgeben. Sauber.“
    â€žÃ„hm … danke.“
    â€žDu kannst schließlich

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