Aerzte zum verlieben Band 43
Stärke.â
âEs hat gut geschmeckt, und es war eine gesunde, ausgewogene Mahlzeit. Das ist das Wichtigste.â
Als Joey im Bett war, fragte Tom: âMusst du schon nach Hause, oder wollen wir uns noch ins Wohnzimmer setzen?â
âIch bleibe noch ein bisschen.â
Tom lächelte und schaltete den Deckenfluter an, der die Sofaecke in warmes Licht tauchte. Dann legte er eine CD ein, und leise, sanfte Klänge erfüllten das Zimmer.
âSchöne Musik.â
âGenau richtig, um zu entspannenâ, meinte er. Mit einer einzigen Bewegung zog er sie auf seinen Schoà und küsste sie zärtlich.
Flora schmiegte sich an ihn. âIch war so gerührt, als Joey mir seine Karte gabâ, sagte sie.
âFür mich hat er genau die Gleiche gebastelt. Als ich sie sah, wusste ich zuerst nicht, was ich sagen sollte. Und ich durfte ihn umarmen.â
âEs sieht so aus, als würde er sich nicht mehr so abkapseln.â
âDas hoffe ich sehr. Auf dem Weg zur Schule durfte ich ihn sogar an der Hand halten.â Er blickte sie an. âEr hat mir erzählt, du hättest gesagt, dass du vom Auto bis zur Schule seine Hand halten musst, damit du weiÃt, dass ihm nichts passieren kann.â Tom holte hörbar Luft. âEr sagte, ich soll auch sicher sein, dass ihm nichts passiert.â
âOh, Tom, das ist wundervoll!â
âOhne dich und Banjo wären wir noch nicht so weit. Deine warmherzige Art hat Joey geholfen, sich auch mir zu öffnenâ, sagte er. âIch bin dir was schuldig.â
âAch, Quatsch, überhaupt nicht!â
âBist du sicher? Ich hatte gehofft, dich mit Küssen bezahlen zu können.â
Sie lachte auf. âTom, du brauchst mich gar nicht zu bezahlen.â
âSpielverderberinâ, neckte er. âDann muss ich mich eben anders ausdrücken.â Er zog sie an sich und flüsterte ihr ins Ohr: âWillst du mein Valentinsschatz sein, Flora Loveday?â
Ihr Hals war auf einmal wie zugeschnürt. Flora hatte schon nicht mehr gehofft, dass jemand sie das einmal fragen würde. Geschweige denn ein atemberaubend gut aussehender Mann wie Tom Nicholson. âJaâ, flüsterte sie.
Statt einer Antwort küsste er sie. Erregende Hitzeschauer durchliefen sie, als er den Kuss vertiefte, und bald lag sie auf dem Sofa, dicht an Toms harten männlichen Körper geschmiegt. Deutlich spürte sie, wie sehr er sie begehrte.
âIch will dich zu nichts drängenâ, sagte er sanft, während er mit einer Hand über ihre Hüfte strich. âIch wollte dich nur in den Armen halten.â Er tupfte zärtliche Küsse auf ihren Hals und legte dann den Kopf an ihre Schulter. âDu duftest nach Rosen und Vanille, das macht mich hungrig.â
âWas, nach der groÃen Portion Eis, die du heute Abend verputzt hast?â, neckte sie ihn.
Er lachte. âHungrig nach dir, Flora.â
Aneinandergeschmiegt lagen sie da und lauschten der Musik. Als die CD zu Ende war, stand Tom auf, um nach Joey zu sehen.
âEr schläft, ich habe das Nachtlicht angemacht.â
Verlegen richtete sich Flora auf. âIch sollte nach Hause fahren. Banjo muss noch mal raus.â
âRuf kurz durch, wenn du da bist. Dann weià ich, dass du gut angekommen bist.â
Es war ein seltsames Gefühl, dass sich jemand Sorgen um sie machte. Flora wurde ganz warm ums Herz. âMache ich.â
âBevor du gehst â¦â Er reichte ihr einen Briefumschlag. âÃffne ihn später.â
Eine Valentinskarte? Sie holte ihre aus der Handtasche. âFür dichâ, sagte sie schüchtern.
âZwei Herzen, ein Gedanke?â Tom küsste sie liebevoll. âDanke, Honey.â
âSieh sie dir nachher anâ, bat sie, weil alles andere sie noch verlegener gemacht hätte.
âOkay.â Ihm schien etwas einzufallen. âMorgen gehe ich in Joeys Klasse, um ihnen von der Feuerwehr zu erzählen.â
âIch dachte, du hast frei?â
âHabe ich auch, aber die ganze Truppe ist morgen in der Schule, und das möchte ich auf keinen Fall verpassen. Wollen wir uns zum Mittagessen treffen?â
Sie hatte einen vollen Tag vor sich, morgens in der Praxis und nachmittags mit einem Beratungskurs für junge Mütter. âViel Zeit habe ich leider nicht.â
âDann machen wir ein Picknick am Strand, vorausgesetzt, es regnet nicht.â Tom
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