Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Aerzte zum verlieben Band 43

Aerzte zum verlieben Band 43

Titel: Aerzte zum verlieben Band 43 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marion Lennox , Kate Hardy , Anne Fraser
Vom Netzwerk:
allein. Merkwürdig, dass sie sich ein Fußballspiel ansah. Es sei denn …
    â€žHe, Josh, pass auf! Den Pass hättest du locker in ein Tor verwandeln können.“
    â€žTut mir leid, Kumpel.“ Entschuldigend hob er die Hände und nahm sich vor, solche Fehler nicht zu wiederholen.
    Trotzdem sah er während des Spiels immer wieder zu ihr hinüber und versuchte, Blickkontakt herzustellen. Als der Halbzeitpfiff ertönte, lief er zu einem der Ersatzspieler. „Kannst du mich vertreten, wenn es wieder losgeht? Ich muss etwas erledigen.“
    â€žWas, jetzt?“
    â€žJa, jetzt.“ Josh klopfte ihm beruhigend auf die Schulter. Er bezweifelte, dass Megan zum Erste-Hilfe-Team gehörte. Wenn sie hier war, dann, um ihn zu sehen. Die Chance konnte er sich nicht entgehen lassen. Vielleicht war sie ja endlich bereit, mit ihm zu reden.
    Aber als er den Platz erreichte, wo sie gestanden hatte, war sie weg. Josh sah sich suchend um, konnte sie jedoch nirgends entdecken. Vielleicht war sie auf dem Parkplatz.
    Auch hier Fehlanzeige. Ihr Auto war nicht da, also musste sie wieder weggefahren sein.
    Enttäuscht lehnte er sich gegen seinen Wagen. Warum war sie überhaupt hier gewesen? Er hatte keine Ahnung, was in ihr vorging, aber eins wusste er genau: Sie mussten dringend miteinander reden. Über alles.
    Der Abpfiff gellte über das Spielfeld. Die Partie war vorüber.
    â€žHat’s dir Spaß gemacht, Joey?“, fragte Tom, als sie wieder bei Flora ankamen.
    Der Junge nickte, aber der traurige Ausdruck in seinen Augen war nicht zu übersehen. Tom und Flora warfen sich einen Blick zu. Joey dachte bestimmt an seinen Vater.
    Tom ging in die Hocke. „Hey, du hast super gespielt. Ich glaube, dein Vater wäre richtig stolz auf dich.“
    Joeys Unterlippe fing an zu zittern, dann wandte er sich ab.
    Toms Miene nach zu urteilen, machte er sich Vorwürfe.
    Flora drückte seine Hand. „Nimm es nicht persönlich“, sagte sie leise. „Du hast nichts Falsches gesagt.“
    â€žWir fahren besser nach Hause, wir beide müssen dringend unter die Dusche und den Schlamm abwaschen“, fuhr Tom mit munterer Stimme fort, als sei nichts gewesen. Aber Flora merkte ihm an, dass ihm nicht wohl zumute war. „Grandma hat gesagt, um eins hat sie das Essen fertig. Brathähnchen, dein Lieblingsessen.“
    â€žKommt Flora mit?“
    Sie wusste, dass die beiden Besuch von Kevins Eltern hatten. Aber da sie nicht eingeladen worden war, wollte sie sich auf keinen Fall aufdrängen.
    Tom sah sie fragend an, doch sie schüttelte den Kopf.
    â€žNein, wir haben sie schon den ganzen Vormittag mit Beschlag belegt. Sie hat bestimmt zu tun. Komm, wir bringen sie nach Hause, und dann kannst du Banjo kurz Hallo sagen.“
    Ehe sie sich’s versah, war Flora wieder auf ihrem Hof, allein mit ihrem Hund. Vor einer Woche noch war sie damit zufrieden gewesen. Heute dagegen erschien ihr das Haus bedrückend leer.
    War es schon so weit, dass sie sich nach Tom … und nach Joey sehnte? Ärgerlich auf sich selbst stürzte sie sich in Arbeit.
    Trotzdem hatte sie das Gefühl, dass sich die Zeit nur so dahinschleppte. Und am nächsten Morgen war es nicht besser, weil Tom freihatte und Joey selbst zur Schule bringen konnte.
    Am frühen Nachmittag, als sie in der Praxis an ihrem Schreibtisch saß, klingelte ihr Handy.
    â€žHi. Hast du heute Abend schon etwas vor?“, fragte Tom.
    Ihr dummes Herz klopfte schneller. „Nein, nichts Besonderes. Warum?“
    â€žWeil ich dich zu uns zum Essen einladen möchte. Joey hat mir erzählt, dass ihm das Kochen bei dir Spaß gemacht hat, also übernehmen wir Männer das heute. Gibt es irgendetwas, das du nicht magst oder auf das du allergisch reagierst?“
    â€žNein, nichts.“
    â€žGroßartig.“ Er beschrieb ihr den Weg zu seiner Wohnung. „Um sechs?“
    â€žGern.“
    Verlegen steckte sie ihr Handy wieder weg. Das hatte sich wie eine richtige Verabredung angehört. Und zufällig war heute Valentinstag.
    Ob sie Tom eine Karte schenken sollte? Wäre das zu direkt? Oder noch zu früh?
    Oh, verflixt! Sie hatte keine Ahnung, wie sie sich verhalten sollte.
    Auf dem Weg zu Tom hielt sie jedoch an einem Supermarkt, um eine Schachtel Pralinen als Mitbringsel für die beiden zu kaufen. Dabei fiel ihr Blick auf den riesigen Kartenständer an der Wand vor der Kasse.
    Es dauerte

Weitere Kostenlose Bücher