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Aerzte zum verlieben Band 55

Aerzte zum verlieben Band 55

Titel: Aerzte zum verlieben Band 55 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Roberts , Judy Campbell , Meredith Webber
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Wochenende.“
    â€žAuf die Zukunft!“ Kerry gab sich Mühe, den Anflug von Traurigkeit zu ignorieren, der sie erfasst hatte. „Ich hoffe, in London entwickelt sich alles so, wie du es dir wünschst. Und ich möchte dir noch einmal für deine Hilfe danken. Keine Ahnung, was ich ohne dich getan hätte.“
    â€žGern geschehen.“ Nachdenklich sah er sie an. „Im Grunde müsste ich mich bei dir bedanken. Es hat mir sehr gutgetan, mal wieder in einer richtigen Arztpraxis zu arbeiten.“
    Wenn er lächelte, war er einfach unwiderstehlich. Mit seinen leuchtenden Augen hielt er ihren Blick gefangen und sorgte dafür, dass ein Schauer der Erregung durch ihren Körper lief. Wie unfair, dass ein so toller Mann nur auf der Durchreise war. Nun, da sie wusste, wie sehr die beiden Brüder verfeindet waren, hielt sie es für ausgeschlossen, dass Denovan jemals nach Braxton zurückkehren würde. Sie würde ihn und auch den kleinen Archie so sehr vermissen!
    Im Hintergrund spielte der Pianist einen romantischen Song.
    Denovan bemerkte Kerrys traurigen Blick und drückte ihre Hand. „He, Kerry! Wir wollten uns doch amüsieren! Lass uns tanzen!“
    Als er sie an sich zog, verflogen Kerrys schwermütige Gedanken sofort. Es war einfach himmlisch, in seinen Armen zu liegen und sein raues Kinn an ihrer Wange zu spüren. Langsam bewegten sie sich im Takt der Musik.
    Obwohl sie ihn fast schmerzhaft begehrte, beschloss Kerry, dass heute Nacht nichts passieren würde. Franks Worte über Denovan, den Herzensbrecher, klangen noch in ihr nach, und sie hatte nicht vor, eine seiner zahllosen Eroberungen zu werden.
    Die Nacht war kühl und der Himmel sternenklar. Es war ein traumhafter Abend gewesen, die Zeit war wie im Flug vergangen. Viel zu schnell. Kerry musste immerzu daran denken, dass dies ihr letzter gemeinsamer Abend war und Denovan schon am nächsten Tag fort sein würde.
    Hand in Hand schlenderten sie die nächtliche Straße entlang, vorbei an kleinen Läden, die teilweise noch immer von der Überschwemmung beschädigt waren. Vor Kerrys Haus angekommen, schlang Denovan den Arm um ihre Taille. „Wollen wir noch einen Schlummertrunk nehmen?“
    Kerry schluckte. Jetzt hieß es hart bleiben. Sie würde ihm eine gute Nacht wünschen und gleich nach oben gehen.
    Ohne zu antworten, schloss sie die Eingangstür auf. Denovan nutzte die Gelegenheit, ihr einen Kuss auf den Nacken zu hauchen. Dann, als sie im Haus waren, zog er sie an sich.
    â€žEndlich allein“, murmelte er. „Heute wird uns niemand unterbrechen.“ Vorsichtig löste er ihr Haar. „Das wollte ich schon den ganzen Abend tun.“
    Verlegen strich Kerry sich eine Strähne aus dem Gesicht. „Nicht …“
    Denovan lachte. „Mit offenem Haar bist du noch schöner.“ Er seufzte. „Ach, Kerry, du bist eine so tolle Frau. Schade, dass wir nur so wenig Zeit hatten.“
    Am liebsten wäre sie in Tränen ausgebrochen und hätte ihn angefleht: „Dann bleib hier! Bleib bei mir und vergiss London!“ Doch sie brachte es nicht über sich, die Worte auszusprechen.
    Und dann neigte er den Kopf und küsste sie. Erst sanft, schließlich immer leidenschaftlicher. Zärtlich strich er mit den Fingerspitzen erst ihren Hals entlang, streichelte dann ihre Brüste. Kerry stöhnte vor Verlangen.
    Sie musste verrückt sein! Schon morgen würde Denovan Braxton verlassen und womöglich nie wiederkommen. Auch wenn sie sich sehnlich wünschte, geliebt zu werden, durfte sie nichts mit ihm anfangen! Er würde ihr das Herz brechen.
    â€žAuch das hier wollte ich schon den ganzen Abend tun“, flüsterte er und zog sie sanft auf den Boden.
    Kerry protestierte nicht, beobachtete atemlos, wie er erst sein Jackett und dann sein Hemd auszog und beides achtlos fallen ließ. Dann beugte er sich über sie und sah sie voller Verlangen an. „Ehrlich, ich hatte nicht geplant, dass der Abend so endet“, erklärte er mit rauer Stimme. „Aber irgendwie scheint es ein passender Abschluss zu sein.“
    â€žJa, die perfekte Art, Lebewohl zu sagen.“
    Sehnsuchtsvoll schmiegte sie sich an ihn, genoss das Gefühl, seinen harten Körper an ihrem zu spüren. Jede seiner Berührungen ließ sie vor Erregung heftig erschauern. Hatte sie bei Andy jemals so eine verzehrende Leidenschaft empfunden? Nein, darüber

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