Aeternus - Sanfter Tod: Roman
Christian füllte sich selbst eines ein und stieß mit ihr an.
Antoinette nahm einen großen Schluck. Die verschiedenen Aromen drangen mit köstlicher Zartheit gegen ihren Gaumen. Sie schloss die Augen und genoss den Geschmack.
»Frisch und jung«, sagte sie, während sie sich in den Sitz kuschelte und lächelte. »Und weiblich.«
Christian strahlte. »Du lernst allmählich die Unterschiede kennen.«
Sie grinste. »Das habe ich Kavindish zu verdanken.«
Christians Freund und Butler hatte ihr zumindest dies beibringen können. Die Regeln der Höflichkeit innerhalb der Aeternus-Gesellschaft waren etwas, worauf sie ihre harte Ausbildung zur Venatorin nicht vorbereitet hatte, und sehr zu ihrem eigenen Missfallen und dem von Kavindish war sie in Fragen der Aeternus-Etikette bisher nicht sehr weit gekommen. Statt nur an ihrem Glas zu nippen, trank sie es bis auf den letzten Tropfen leer und hielt es Christian entgegen. Obwohl der gröbste Hunger nun gestillt war, hatte sie noch nicht genug.
»Was sollen wir jetzt tun?«, fragte Christian, während er ihr Glas entgegennahm und sich zu ihr beugte.
Sie legte ihm die Beine über den Schoß. »Ich könnte mir das eine oder andere vorstellen.«
»Soll ich Anton sagen, dass er den langen Weg nach Hause nimmt?«, schlug er vor.
»Du bist eine ganze Weile weg gewesen«, sagte sie und blinzelte ihm zu. »Ich glaube nicht, dass es so lange dauern wird.«
Christian lehnte sich vor und drückte auf einen Knopf.Die Trennscheibe hob sich. »Anton, wir möchten nicht gestört werden.«
»Ja, Sir.« Antoinette konnte das Grinsen in der Stimme des Fahrers hören.
»Also gut.« Christian griff unter ihr ärmelloses Hemd und liebkoste den einen ihrer Nippel.
»Also gut«, wiederholte sie, drückte ihn nach hinten und setzte sich rittlings auf ihn. »Was hast du denn für mich?« Sie öffnete den Reißverschluss seiner Hose und befreite seinen harten Schwanz. »Oh, das ist genau das Richtige.«
Sie zog ihm den Kapuzenpullover und das T-Shirt aus.
Gott, es ist so lange her.
Da frisches, junges Blut in ihren Adern floss, konnte sie es kaum mehr erwarten, ihn in ihr zu spüren. Rasch zog sie sich die Hose aus und schob ihm die Jeans von den Hüften.
»Wie wäre es denn mit einem kleinen Vorspiel?«, fragte Christian mit schelmischem Lächeln.
»Halt einfach den Mund und fick mich.« Sie legte ihm die eine Hand auf die Brust und führte seine Erektion mit der anderen an ihre Öffnung.
Ächzend glitt er in sie hinein und packte sie bei den Hüften. »Ich mag es, wenn du schmutzige Wörter sagst.«
Seine Schwanzspitze drückte gegen ihren Muttermund und er füllte sie ganz aus, sodass sie stöhnte. Er legte sich quer auf die Sitze, und sie beugte sich zurück und zog sich das Hemdchen über den Kopf. Er betrachtete ihr Gesicht, dann ihre Lippen und schließlich ihre Brüste. Sie reizte ihn, nahm eine Brust in jede Hand und schaukelte in immer schnellerem Rhythmus vor und zurück. Er ließ den Kopf sinken und ächzte vor Lust. Sie hatte völlige Macht über ihn.
Antoinette spürte, wie sich ihr Orgasmus aufbaute.Schon seit Tagen war sie ungeheuer erregt gewesen, und nun brauchte es nicht viel, um sie über den Rand des Abgrunds zu katapultieren. Christian steckte den Daumen zwischen sich und sie, rieb an genau der richtigen Stelle und mit dem richtigen Druck. Sie war so nahe dran. So nahe. Aber sie brauchte noch etwas. Ihr Gaumen kitzelte, die Fangzähne fuhren aus und gruben sich in die Vertiefungen neben den Schneidezähnen. Sie öffnete den Mund, damit sie genug Platz hatten, und sah hinunter auf Christians Gesicht.
»Komm, Kleines, mach es.« Seine Stimme war heiser vor Verlangen, seine Fangzähne glitzerten in der Innenbeleuchtung der Limousine.
Sie beugte sich vor; ihre empfindlichen Nippel glitten über seine Haut, und sie drückte ihre Brüste gegen seine Rippen. Noch immer schaukelte sie mit den Hüften vor und zurück und öffnete den Mund noch weiter. Der warme Duft des frischen Blutes, das er vorhin getrunken hatte, brachte sie zur Raserei, und sie senkte die Fangzähne in seinen Hals. Ihr Orgasmus überfiel sie und schoss durch ihren Körper, während sein Blut in ihren Mund spritzte und ihr die Kehle herunterrann.
Als die letzten Zuckungen vergangen waren, setzte sich Christian auf. Noch immer steckte er tief in ihr, und er küsste sie. Sie teilten den Geschmack seines Blutes, während er mit den Händen gegen ihren nackten Steiß drückte und sie umwarf, sodass
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