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Aeternus - Sanfter Tod: Roman

Aeternus - Sanfter Tod: Roman

Titel: Aeternus - Sanfter Tod: Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey O´Hara
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verschwand, als sie ihm gegenüber Platz nahm und ihn über den Tisch hinweg ansah. Die frisch gewaschenen Haare hingen ihm bis auf den Rücken, und sein männlicher Duft erregte in ihr einen besonderen Appetit. Es war etwas, das sie seit sehr langer Zeit nicht mehr verspürt hatte und nach dem sich die Felierin in ihr sehnte. Es gelang ihr, ihre innere Katze zu unterdrücken, aberRaven brachte einfach zu viele Erinnerungen an wilde Hingabe unter dem Himmelszelt mit.
    Kitt schob das Ei auf ihrem Teller hin und her und nippte am Saft, während Raven über die Mahlzeit herfiel wie ein Mann, der seit Wochen nichts mehr gegessen hatte. Wieder befiel sie Erschöpfung, aber der Gedanke ans Bett rief andere Bilder in ihr wach. Bilder, an die sie nicht denken sollte. Gefährliche Bilder. Ihre tierische Lust drohte sie zu überwältigen, also nahm sie ihren Teller und trug ihn in die Küche.
    Sie stand vor der Spüle und schob das kaum angerührte Essen in den Abfalleimer, als Raven hereinkam. Plötzlich wirkte der ganze Raum kleiner als noch vor einer Sekunde. Sie spürte, wie seine Blicke ein Loch zwischen ihre Schulterblätter brannten, wagte aber nicht, sich umzudrehen. Dann wäre sie verloren. Sein Atem fuhr über ihre Haut, als er näher kam, um sie herum langte und seinen leeren Teller in die Spüle stellte.
    »Lass mich das machen.« Seine Finger schlossen sich um die ihren, und er nahm ihr den Teller aus der Hand.
    Ihre Müdigkeit verflog. Sie drehte sich um und sah ihn an. Ein großer Fehler. Sein breiter, weicher Mund war ihr nahe – sehr nahe. Sie biss sich auf die Unterlippe und drückte sich gegen die Spüle.
    Er schloss die Augen und atmete tief ein. »Du riechst so gut.«
    »Du auch«, gab sie zu, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. »Zu gut.« Ihr innerer Schneeleopard schnurrte.
    Er legte die Hände rechts und links neben ihrem Körper auf die Spüle, berührte Kitt aber noch nicht. Als er sich zu ihr vorbeugte, wich sie aus, hielt jedoch den Blick auf seinen vollen, sinnlichen Mund gerichtet. Bei der Erinnerung an das, was diese Lippen anstellen konnten, errötete sie.
    Sein Kinn streifte ihre Nasenspitze, als er ihr einen Kuss zwischen die Brauen drückte, dann fuhr er mit den Lippen an ihrem Hals entlang und atmete tief ein. Als er den Kopf wieder hob, hatte er die Augen geschlossen, und es wirkte, als würde er ihren Duft genießen. Dann legte er die Lippen an die Einbuchtung unter ihrer Kehle. Sie schob den Kopf zurück, damit er freie Bahn hatte, und hielt sich an seinen Schultern fest.
    Raven legte die eine Hand auf ihren Rücken knapp oberhalb des Hinterns und die andere auf ihre Schulter. Dann tastete er sich zu ihrer Hüfte vor, glitt mit den Handflächen an ihren Seiten entlang und über ihr Hemdchen. Sie erlaubte ihm, den Reißverschluss ihrer Hose zu öffnen und das Hemdchen herauszuziehen. Er drückte mit den Hüften gegen sie, während seine Fingerspitzen innen an ihren Armen entlang und dann über die Rippen fuhren, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten. Sie vergrub die Hände in seinen Haaren und drückte ihre Lippen auf seine. Sie wollte ihn einatmen, ihren Hunger und ihre felische Lust stillen.
    Er fuhr mit den Händen in ihre Hose und packte ihre Hinterbacken; er zog sie gegen seine Erektion, die noch von seiner schwarzen Jeans im Zaum gehalten wurde. Ächzend lehnte sie sich gegen die Spüle zurück und schlang ein Bein um ihn.
    Er hob sie auf die Spüle, packte ihre Hüften und zog sie heftig an sich. Seine rechte Hand glitt unter ihr Hemd, fuhr durch die Spalte zwischen ihren Brüsten hoch und legte sich um ihren Hals; seine Fingerspitzen liebkosten ihre Ohrläppchen und ihr Kinn, und ein Zittern durchpulste sie, das bis zu den Lenden reichte.
    Sie fuhr mit der Handfläche über seine Brust und drückte das Becken gegen ihn. Das Stöhnen, das in ihrerKehle aufstieg und aus ihrem Mund drang, hörte sich an wie das einer anderen, fremden Person.
    Sie brauchte mehr von seinem warmen, nackten Fleisch und knöpfte sein Hemd auf.
    Seine harten Bauchmuskeln kräuselten sich unter ihren Händen. Sie schob ihm das Hemd von den Schultern. Es fiel zu Boden. Ihre Hände bewegten sich zum oberen Knopf seiner Jeans. Sie hatte keine Kontrolle mehr über ihre Bewegungen, und schon war der Reißverschluss halb geöffnet. Ravens Brustkorb bewegte sich kaum mehr, und er schloss langsam die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Das lange, dunkle Haar hing ihm bis auf den Rücken. Seine

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