Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Affären

Affären

Titel: Affären Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
Vom Netzwerk:
Oder meinen Schwanz in deiner Pussy? Egal, wie du kommen willst, es ist dir überlassen. Aber du musst es mich wissen lassen.«
    Die Art und Weise, wie er die Worte ausspricht, hört sich so lässig an, so erdverbunden und natürlich. Irgendwas regt sich dumpf in meinem Kopf, es scheint aus der Zeit zu stammen, als ich den leidenschaftlichen, animalischen Sex mit dem Fremden hatte.
    »Oh, ich will, dass du es tust«, sage ich. »Ich will, dass du mich ... eh ... nimmst.«
    »Dass ich dich nehme?«
    »Ja, du kannst mich haben.«
    »Dich haben?«
    »Ja, nimm mich.«
    »Wohin soll ich dich nehmen?«
    Ich bin so verzweifelt, dass ich meine Schenkel so weit wie möglich spreize, dann stoße ich zu beiden Seiten seiner Ohren die Füße in die Luft.
    »Steck deinen verdammten großen Schwanz hier rein und fick mich!«, schreie ich, völlig neben der Spur.
    Er lacht laut und lange, rutscht zwischen meine Beine und drückt die runde Spitze seiner steifen Länge an meine gut vorbereitete Öffnung. Es ist die Arbeit von Sekunden, bis er tief in meine Grotte eingetaucht ist. Er hält die Rückseiten meiner Schenkel mit den flachen Händen fest, sodass ich ihm hilflos ausgeliefert bin.
    »Sehr gut, Jacqueline«, grunzt er. »Jetzt liegt es an mir, die richtigen Dinge zu sagen. Ich werde dich durchziehen, und wenn ich das nicht so mache, wie du es willst, musst du es mir sofort sagen, verstehst du?«
    Ich nicke und bin völlig verdattert am Ende seines Hakens. Es gibt keinen Zweifel, dass ich darauf vorbereitet bin, von ihm durchgepflügt zu werden.
    »Wenn du es härter haben willst, brauchst du es nur zu sagen. Wenn ich langsamer stoßen soll, sagst du das einfach. Wenn du willst, dass ich dich auf Hände und Knie werfe und dich von hinten nehme, sage es. Okay?«
    »Ja«, verspreche ich. »Ja, das werde ich tun. Aber kannst du mich jetzt ficken, bitte?«
    »Mit Vergnügen.«
    In den folgenden fünfzehn Minuten ist das einzige Geräusch im Zimmer - abgesehen vom Klatschen von Haut auf Haut, die immer nasser und glitschiger wird, und abgesehen vom Grunzen und von den quietschenden Sofafedern - der Klang meiner Stimme.
    »Oooh, ja, das ist genau richtig. Ja. Etwas langsamer, ja, aber nicht beißen ... oh, jetzt wirst du schneller und härter, ja, ja, noch härter ... oooooh ...«
    Ich komme hart, will seinen Namen sagen, habe ihn aber vergessen. Sogar meinen eigenen Namen habe ich vergessen. Er ruft ihn mir in Erinnerung zurück, als er dröhnt: »JACQUELINE! JA.« Das ist genau in dem Moment, in dem er seinen Höhepunkt erlebt.
    Er fällt auf mich und haucht einen Kuss auf meine Augenbraue, auf der sich Schweißperlen gesammelt haben. »Gut gemacht! Das war ganz hervorragend. Ich bin stolz auf dich, und dein Mann wird es auch sein.«
    Kurz darauf betritt er das Zimmer, als Aaron seine Hose gerade anzieht. Er kniet sich neben das Sofa und sieht mich mit glühenden Blicken an.
    »Ich habe alles gehört«, flüstert er. »Du warst umwerfend. Glaubst du, es hat dir geholfen?«
    Ich setze mich auf und schaue hinüber zu Aaron. »Ich glaube ja.«
    »Da ich jetzt gehört habe, dass du diese Wörter sagen kannst ...«
    »Ja, ja, du hast sie alle gehört.« Ich lächle ihn an und lasse mich von ihm in die Arme nehmen. Wir küssen uns lange, so lange, dass ich gar nicht höre, wie sich die Tür hinter dem Interviewpartner schließt.
    Justine Elyot hat eine Erotika-Sammlung On Demand geschrieben, die bei Black Lace veröffentlicht wurde. In mehreren anderen Black Lace Anthologien sind weitere Short Storys von ihr erschienen.

Izzy French

 
    »Du - schön, dunkelhaarig, wie eine Sirene aus den Vierziger Jahren mit roten Lippen. Ich - gewöhnlicher Mann mit großen Ambitionen. Treffen wir uns da, wo ich Dich vor zwei Wochen das erste Mal gesehen habe und wo Du mich angelächelt hast: Costa Coffee, Waterloo, acht Uhr morgens am Montag, 24. Ich werde eine Ausgabe von Time Out bei mir haben und eine rote Rose im Knopfloch des Revers tragen. Du wirst mich erkennen.

 
    Lily blies gegen das Fenster und schuf einen Kondensationsring, als der warme Atem auf das kalte Glas traf. Sie wartete einen Moment, dann malte sie ihre Initialen in den Nebel und starrte hinaus in die immer größer werdende Stadt. Sie wischte mit dem Ärmel übers Glas und hinterließ einen Schmierfilm.
    Sie würde ihr Ziel bald erreicht haben, und dann würde sie ihn kennenlernen. Sie war sich ganz sicher, dass er da sein würde. Er war ihr wie ein zuverlässiger Typ

Weitere Kostenlose Bücher