Agent der Sterne
haben.
Bewertung: D
Daily Variety, 11. August
»SKORPION« STACHELT DEN WETTBEWERB AN
Mit 49,7 Mill. $ auf Platz 1 der Kinocharts
Nur Silber für »Meister des Goldes« mit 16,2 Mill. $
Stachel des Skorpions beweist, dass manche Filme kritikresistent sind. Trotz der Verrisse sticht das Actionspektakel alle Konkurrenten aus und setzt sich im Sommerloch mit 49,7 Millionen Dollar an den Kinokassen durch…
Entertainment Weekly, 22. September
OSCAR-TRÄCHTIG
… auch dem Oscar-nominierten Regisseur und Produzenten Roland Lanois (Die grünen Felder) könnte eine weitere Nominierung mit Bittere Erinnerungen ins Haus stehen. Insider, die bei einer Vorführung der Rohschnittfassung zugegen waren, berichten, dass Lewis Schon, dem für sein dickes Fell berüchtigten Chef von Century Pictures, einige Tränen in die Knabbertüte gekullert sind. Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Michelle Beck, die von den ersten Zuschauern als »Offenbarung« beschrieben wird. Die Marketing-Abteilung von Century bereitet sich mit Volldampf auf die diesjährige Oscar-Saison vor…
The Arizona Republic, 25. September
Todesanzeigen
Sarah Rosenthal aus Scottsdale starb am Nachmittag des 23. September an den Folgen eines Schlaganfalls. Mrs. Rosenthal wurde am 3. April 1922 in Hamburg, Deutschland, geboren und emigrierte im Dezember 1945 in die USA. Die Hinterbliebenen sind ihre Tochter Elaine Stein, ebenfalls aus Scottsdale, und ihr Enkel Thomas Stein, wohnhaft in La Canada, Kalifornien.
The Chicago Sun-Times, 8. Oktober
Hollywood-Star und Agentur stiften Uni-Lehrstuhl
Chicago – Die University of Chicago, ansonsten ein Hort der Seriosität, wurde am Dienstag von Hollywood-Glitter umweht, als Michelle Beck, Star des Kinohits Summertime Blues und des mit Spannung erwarteten Dramas Bittere Erinnerungen den Campus besuchte, um eine Spende in Höhe von 3 Millionen $ bekanntzugeben, mit denen ein Lehrstuhl für Holocaust-Studien gestiftet werden soll.
Bei ihrer Ansprache in der riesigen Mandel Hall erwähnte Beck, dass ihre Erfahrungen mit dem Holocaust-Drama Bittere Erinnerungen sie zu dieser Stiftung bewogen hätten.
»Wir müssen uns weniger Sorgen machen, dass sich die Geschichte wiederholt, sondern eher, dass sie sich selber ausradiert«, sagte sie. »Jedes Jahr, das vergeht, lässt die Erinnerungen etwas mehr verblassen. Durch diese Studien wird das Gedächtnis aufgefrischt, damit die Geschichten weiterleben und an die Studenten weitergegeben werden können, die hier immatrikuliert sind.«
Der Lehrstuhl mit der offiziellen Bezeichnung »Sarah Rosenthal und Daniel Stein Lehrstuhl für Holocaust-Studien und Jüdische Geschichte« soll nächstes Jahr nach einer landesweiten Ausschreibung besetzt werden. Er ist benannt nach Sarah Rosenthal, einer Überlebenden des Holocaust, und ihrem Schwiegersohn Daniel Stein, der an der University of Chicago studierte.
Zu den Stiftern gehören neben Beck noch Carl Lupo, Geschäftsführer von Lupo Associates, einer Schauspieleragentur in Los Angeles, sowie Tom und Miranda Stein, die als Agenten für Lupo tätig sind. Tom Stein ist der Sohn von Daniel Stein.
Entertainment Weekly, 17. November
FILMVORSCHAU WINTERHALBJAHR
Dezember – Bittere Erinnerungen
In nur zwölf Monaten kann sich vieles ändern. Letztes Jahr um diese Zeit hätte noch niemand ahnen können, dass ausgerechnet Michelle Beck als aussichtsreichste Kandidatin für die Oscar-Sparte der Besten Schauspielerin gehandelt wird. Vielleicht als Beste Bikinimaus. Aber niemals als Beste Schauspielerin.
Doch ein Jahr später raunt die ganze Stadt über Becks darstellerische Leistung in Bittere Erinnerungen – selbst die Leute, die sie noch gar nicht in dieser Rolle gesehen haben. Man redet über die Proteste, zu denen es kam, als Beck für den Film besetzt wurde. Man spricht über die mittlerweile legendäre szenische Lesung im Fine Arts, die sämtliche Kritiker verstummen ließ. Man redet über Century-Chef Lewis Schon, der hemmungslos in seine Erdnussflips flennte. Es wird spekuliert, dass ihr wundersames Erwachen aus dem Koma verantwortlich sein könnte, dass ihre schauspielerischen Fähigkeiten gestärkt wurden…
Washington Post, 13. Dezember
Rache für Michelle Beck
Im Februar hätte Michelle Beck fast das Leben verloren, als es bei den Vorbereitungen zu Rache für die Erde zu einem außergewöhnlichen Unfall kam und sie ins Koma fiel. Seitdem steht sie mit ihrem neuen Film Bittere Erinnerungen im Mittelpunkt des
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