Al Wheeler und der falsche Mann
von
hinten an sie herangepirscht und beugte mich jetzt vor. Meine Hände umschlossen
ihre Brüste, und die Daumen schnellten sanft ihre weichen Brustwarzen hin und
her. Mein steifer, nun voll erigierter Penis preßte hart gegen die tiefe Spalte
ihres Hinterns, und meine Schenkel rieben sich fest an ihren Schenkeln.
»Oh!« stieß sie entzückt aus.
»Du bist unersättlich!«
»Der unersättliche Wheeler«,
stimmte ich ihr zu und lutschte an ihrem rechten Ohrläppchen.
In der Ferne rollte der Donner,
dann zerteilte ein Blitz den Himmel.
»Das ist fantastisch!« sagte
sie. »Ich kann gleichzeitig auch den Sturm beobachten. Weißt du was, du
unersättlicher Wheeler? Ich bin schon wieder bereit.«
Ich ließ mein Glied sanft in
ihre warme, feuchte Höhle gleiten, und sie neigte sich noch weiter vor und
drückte die prallen Hinterbacken heftig gegen mich. Es donnerte erneut, diesmal
in größerer Nähe, und ein weiterer gezackter Blitz huschte über den Himmel.
Unsere rhythmischen Bewegungen
wurden schneller.
»Und wenn wir nun vom Blitz
getroffen werden und erstarren«, murmelte sie, »genau in dieser Stellung, in
der wir uns jetzt befinden? Wäre das nicht was?«
Der Sturm hatte sie erregt.
Dieses Mal setzte sie nicht ihre technischen Fachkenntnisse ein. Sie ritt auf
meinem Speer mit wilder Hingabe und gelangte wenige Minuten später zum
Orgasmus. Ich folgte ihrem Beispiel eine winzige Sekunde darauf. Donner und
Blitz ließen uns im Stich, aber man kann schließlich nicht alles haben.
Langsam lösten wir uns
voneinander. Dann drehte sie sich um, schlang ihre Arme um meinen Nacken und
quetschte ihren Busen gegen meine Brust.
»Au — wau !«
stöhnte sie. »Jetzt sag mir nur noch, wie ich Polizistin werden kann, wenn man
da die ganze Zeit so was geboten kriegt.«
»Mir ist gerade klargeworden,
daß dazu nur der unersättliche Wheeler in der Lage ist«, sagte ich. »Aber was
hast du da vorhin von essen gesagt?«
»Kein Stehvermögen!«
Sie machte sich mit einem Blick
spöttischer Mißbilligung von mir los. »Wo bleibt die
Ekstase nach all dem Aufruhr, Al Wheeler?«
»Wie spät ist es?«
»Wen interessiert das schon,
zum Teufel noch mal? Oder mußt du noch irgendwo anders hin? Zu einer anderen
Verabredung vielleicht?«
Ich schauderte bei dem
Gedanken.
»Nein. Ich muß nirgendwo hin.
Ich bin nur hungrig — das ist alles.«
Laura spazierte ins Badezimmer,
und ich konsultierte meine Uhr, die auf der Kommode lag. Es war fünf vor acht.
Der Himmel öffnete seine
Schleusen, und der Regen prasselte durch das geöffnete Fenster ins Zimmer.
Laura kam mit einem
selbstgefälligen Lächeln aus dem Badezimmer zurück.
»Ich konnte selbst dort drinnen
den Regen rauschen hören«, sagte sie. »Da — fang!«
Sie warf mir ein Stück Seife
zu, und ich fing es unbeholfen auf.
»Folge mir!« befahl sie.
Ich folgte ihr stumm den Gang
entlang und dann durch die Hintertür raus auf den Rasen. Dort seiften wir in
einem feierlichen Ritual gegenseitig unsere Körper ein und standen dann still
da im peitschenden Regen. Es donnerte wieder, und Blitze tanzten über den
dunklen Ozean.
Schließlich kehrten wir ins
Haus zurück, trockneten uns ab und zogen uns an. Das heißt, ich zog mich an.
Laura wickelte sich ein Handtuch als Turban um den Kopf und zog Sandalen und
kurze, beigefarbene Slips an. Danach gingen wir in die Küche, und während ich
die Drinks zubereitete, inspizierte sie den Inhalt des Kühlschranks.
»Wir könnten Fasan essen, aber
du müßtest zuerst noch losziehen und einen Fasan
schießen«, sagte sie schließlich.
»Dafür ist jetzt nicht die
Jahreszeit«, klärte ich sie auf.
»Zufrieden mit Steak?«
»Natürlich.«
Die Regen-Dusche war eine
großartige Idee gewesen. Mein ganzer Körper brannte jetzt, und der Scotch
wärmte mich von innen.
Laura begann, Salat
zuzubereiten. Sie schien sich auf die Tätigkeit zu konzentrieren, aber solange
sie mit nichts weiter als beigefarbenen Seidenslips bekleidet in der Küche
herumstolzierte, würde sie niemals wie eine Hausfrau aussehen.
»Glaubst du, daß er es getan
hat?« fragte sie plötzlich.
»Lou?«
»Ja, der homosexuelle Bruder
Mandys.«
»Ich weiß es nicht. Es wäre
möglich.«
»Es gab mal eine Zeit, da war
Mandy überzeugt, daß Lou, wenn er sich nur einmal mit einem Mädchen einließe,
begreifen würde, wie gut das ist, und sofort Schluß machen würde mit seinen
schwulen Freunden. Und wer hätte versuchen sollen, ihn zu verführen, wenn
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