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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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Spiel mit der Liebe wurde durch laute Stimmen unterbrochen. Schnell zogen sie sich wieder an, um nachzusehen, was vor dem Haus vor sich ging. Von dem kleinen Flur aus konnten sie direkt auf die Eingangstür sehen. Alan erschrak, drehte sich um und rutschte mit dem Rücken an der Wand runter. ››Kann die Frau mich nicht einmal in Ruhe lassen?‹‹ ››Du weiß wer das ist?‹‹, Robin braucht nicht lange zu überlegen. ››Das ist deine Mutter. Was will sie hier?‹‹ ››Kannst du dir das nicht denken?‹‹ Frau Masters war vor die Tür getreten und versucht die fremde Frau wegzuschicken. ››Was wollen Sie denn hier und wer sind sie denn überhaupt? Ich kenne Sie doch gar nicht‹‹ ››Ich will mein Sohn abholen.‹‹, lallte Robins Mutter laut, dass einige Nachbarn kurz aus dem Fenster sahen. ››Ich kenne ihren Sohn nicht. Wer sind sie denn?.‹ Wiederholte Frau Masters die Frage jetzt immer öfter. ››Clark.‹‹, lallte sie vor sich hin. ››Linda Clark und ich will Alan abholen von ihrem feinen Sohn, der meinen verdorben hat. Oder wissen sie etwas nicht, was Ihr Sohn für ein Schwein ist, der meinen Alan nur dazu verführt hat?‹‹ Robins Mutter blieb ruhig. ››Wenn sie nicht augenblicklich von meinem Haus verschwinden, rufe ich die Polizei.‹‹ Ohne noch auf eine Antwort zu warten, ließ sie Linda stehen und ging ins Haus zurück. Einen Moment stand Linda noch vor der Tür, ehe sie sich nach einem Schluck aus der Flasche, die sie in der Tasche mitgenommen hatte, langsam zurückging. Kaum war sie verschwunden, kam Robins Mutter die Treppe herauf und sah beide Jungen am Fenster stehen. ››Ich weiß nicht, was ich sagen soll. War das wirklich deine Mutter?‹‹, dabei sah sie Alan mitleidig an. Wie konnte sich eine Mutter nur so benehmen? Alan nickte nur. ››Was machen wir jetzt Mom? Wir können Alan jetzt nicht so einfach nach Haus schicken.‹‹ ››Natürlich nicht. Er bleibt noch heute Nacht hier und morgen muss dann er aber nach Haus. Wer weiß, was die Frau sonst noch anstellt? Geht schlafen.‹‹ Sie schaltete das Licht im Flur aus und ging wieder hinunter ins Wohnzimmer. Alan und Robin lagen nebeneinander, dass jeder den anderen spüren konnte. Keiner sagte ein Wort, nach dem, was sie miterleben mussten. Alan dreht sich zu Seite und legte seinen Kopf auf Robins Schulter und weinte leise. Robin strich ihm tröstend über den Kopf. ››Es war schon richtig, dass du hergekommen bist. Wenn ich dir bloß helfen könnte. Meine Mutter hat recht, das Du wieder zurück musst. Warum bist du noch nicht volljährig, dann wäre es einfacher. Die paar Monate.‹‹ Linda ging mit der Flasche in der Hand mitten auf der Straße nach Haus. Da sie ihre ganze Wut nicht an Alan auslassen konnte, wollte sie sein Zimmer verwüsteten. Sie riss seine Poster von der Wand, knüllt sie zusammen oder zerriss sie in kleine Fetzen. Sie öffnete den Kleiderschrank, der immer aufgeräumt war. Sie warf seine Kleidung wüst im Zimmer umher und aus dem Fenster, dass sie auf dem Garagendach liegen blieben. Das sonst so aufgeräumte und saubere Zimmer glich jetzt nur noch einem Haufen von Müll. Linda konnte ihre Wut in ihrer Trunkenheit nicht bremsen und wollte jetzt in Andys Zimmer gehen. Auch er hatte sie einfach zurückgelassen, weil er mit seiner Freundin eine Tour machen wollte. Doch aus Vorsicht hatte er sein Zimmer verschlossen. So sehr sie auch versucht, die Tür zu öffnen, kam sie nicht in das Zimmer. Noch wütender ging sie in die Kammer, in der Jack geschlafen hatte, bis er das Haus verlies. Seine restlichen Sachen, Kleidung und Bücher und alles, was sie fand, warf sie wie Alans Kleidung auf die Straße. Zimmer um Zimmer mussten ihren Wutausbruch aushalten und sahen danach nur noch aus, wie Müllkippen. Immer noch in Wut griff sie weiter zur Flasche, bis sie voll betrunken im Wohnzimmer zusammenbrach.

    Andy kam als Erster zurück. Als er das Haus betrat, empfing ihm nur Chaos. Seine Mutter hat in ihrer wilden Wut das ganze Haus verwüstet. Schnell lief er nach oben. Hier sah es nicht anders aus. Alans Zimmer und die Kammer von seinem Vater waren in demselben Zustand wie das übrige Haus. Er hörte die Haustür und lief schnell hinunter. Alan war wieder von Robin zurück. Er konnte nicht fassen, was er sah. Seine Mutter erwachte aus ihrem Rauschschlaf und sah beide an. ››Was ist hier los?‹‹, brüllte Andy sie an. ››Kannst du mir vielleicht mal sagen, was das alles

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