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Alarm auf Wolke sieben

Alarm auf Wolke sieben

Titel: Alarm auf Wolke sieben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Andersen
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sie sich da als Gast vorkommen würde?“
    „Mist.“ Er steckte die Hände in die Hosentaschen und zog die Schultern hoch. Trotzdem sah er John direkt an. „Wahrscheinlich würde es sie mächtig einschüchtern.“
    „Das glaube ich auch. Das heißt ja aber nicht, dass du sie nicht wiedersehen kannst, wenn die ganze Sache ausgestanden ist.
    Jared stimmte schließlich gnädig zu, aber Victoria sah, dass er sich bei dem Gedanken, von seiner Freundin getrennt zu werden, nicht wohlfühlte.
    Rocket schien das auch zu spüren, denn seine Stimme war sanfter als gewöhnlich, als er fragte: „Ist es für dich okay, wenn du eine Weile mit P. J. und Gert hier bleibst?“
    Jared sah ihn an und nickte.
    „Gut. In der Küche ist was zu essen. Bedient euch einfach.“ John wandte sich Victoria zu. „Nimm deine Tasche“, sagte er auf dem Weg zur Tür. „Wir fahren zu mir, um ein paar Sachen zu holen. Zuerst fahren wir aber zum Hotel, um dich auszuchecken.“

18. KAPITEL
    N  ur wenige Minuten, nachdem sie ins Auto gestiegen waren, war von Rockets Professionalität nicht mehr viel übrig. Stattdessen war er mehr als heiß. Was zur Hölle war nur los mit ihm? Wenn es um Sex ging, war er doch immer Mr. Cool höchstpersönlich gewesen. Und jetzt, wo er sich um die Sache mit Victorias Bruder kümmern sollte, wo war er bloß mit seinen Gedanken? Bei ihrem Duft. Oder der verführerischen Rundung ihres Oberschenkels unter der engen Jeans.
    Er war wirklich ein tiefsinniger Bursche – anscheinend gab es doch kein Entkommen vor den Miglionni-Genen.
    Die Ankunft am Hotel gab ihm die Gelegenheit, wenigstens kurzfristig an etwas anderes zu denken. Sie gingen auf ihr Zimmer, packten ihre Sachen inklusive der Kondompackung, brachten sie hinunter in die Lobby und checkten aus. Dann machten sie sich auf den Weg zu seiner Wohnung.
    Auf der Fahrt machte er sich Gedanken darüber, was sie als Nächstes für Jared tun müssten, und als er die Tür aufschloss, war Sex tatsächlich nicht mehr das Erste, woran er dachte. Er fragte sich, was Victoria wohl von seinem Zuhause hielt.
    Sobald er die Tür hinter sich geschlossen hatte, wirbelte sie jedoch herum, warf sich förmlich in seine Arme und küsste ihn leidenschaftlich. Das war alles, was er brauchte, um alle guten Vorsätze über Bord zu werfen. Er schlang seine Arme um sie und legte so richtig los.
    Einen Augenblick später lehnte Victoria sich atemlos zurück und sah ihn an. „Danke“, sagte sie.
    „Gern geschehen.“ Seine Hände wanderten zur Vorderseite ihrer Jeans und begannen, diese zu öffnen. „Wie dankbar bist du denn?“
    „Oh, sehr dankbar.“ Ihre Hände wanderten ebenfalls zu seinem Hosenbund. „Ich werde es dir zeigen.“
    Bevor er sich versah, hing ihm seine Jeans um die Knöchel herum, und er hatte ihr Jeans und Höschen ausgezogen. Er küsste sie fieberhaft und stülpte sich dabei ein Kondom über. Sobald der Schutz saß, schob er sie gegen die Tür, hob sie hoch und drang mit einem tiefen Stoß in sie ein.
    Sie stöhnte, und es brauchte nur ein paar kräftige Stöße, bevor sie kam. Sie verschränkte die Beine um seine Hüfte. Ihre Muskelkontraktionen melkten seine pralle Männlichkeit regelrecht und brachten ihn selbst an den Rand des Orgasmus.
    „Gott!“ Eine Reihe von Emotionen erfüllte ihn. Er beugte den Kopf nach unten, küsste sie an der Stelle, an der der Hals in die Schulter überging, und saugte sanft daran. Als er spürte, wie ihre Muskeln sich noch kräftiger um ihn schlössen, begann er, härter und schneller zu stoßen.
    „Vom ersten Augenblick an hast du mich einfach verrückt gemacht“, murmelte er. Er hinterließ eine Spur von Küssen von ihrer Kehlgrube bis hinauf zu ihrem Ohr. „Bei dir konnte ich mich nie zurückhalten.“
    Dann hob er den Kopf und sah in ihre Augen, während sich seine eigene Erlösung langsam aufbaute. „Du hast mich verändert“, sagte er und stöhnte auf, als ein gewaltiger Orgasmus über ihn hereinbrach. Er stieß noch einmal kraftvoll in sie hinein. Bevor er sich ganz dem unglaublichen Gefühl überließ, flüsterte er: „Es ist wahr, Tori. Du hast einen besseren Mann aus mir gemacht.“
    Verdammt, Miglionni , dachte er, als er langsam wieder zur Besinnung kam und sie beide kraftlos an der Wand lehnten. Seit wann bist du so eine Plaudertasche? Durch seine uncharakteristische Redseligkeit fühlte er sich ungeschützt und verletzlich. Als Victoria ihre Beine von seinen Hüften wickelte, hielt er sie fest und drückte sie

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