Aliens in Armani: Roman (German Edition)
erklären, dass er das nicht tun musste, aber ich blieb stumm – es gefiel mir. Stattdessen schlag ich meine Beine um ihn, und er presste sich noch fester an mich. Wieder konnte ich nicht verhindern, dass sich meine Augen nach oben verdrehten. Er streichelte und drückte meine Brüste, dann ließ er mein Haar los, packte meine Hüfte, schob mich noch etwas weiter hoch und legte den Mund auf meine Brust.
Der Gedanke, dass da oben eine wichtige Besprechung und vermutlich auch sehr viele Leute auf mich warteten, zuckte durch mein Gehirn. Aber immerhin hatte Martini gesagt, sie würde ausfallen, und außerdem fanden seine Zähne in genau diesem Moment meine Brustwarzen, und ich empfahl allen bewussten Gedanken, sich zu verabschieden und beim Hinausgehen leise die Tür zu schließen.
Allerdings unternahm die Vernunft einen letzten verzweifelten Versuch, bevor sie sich geschlagen gab. Ich legte die Hände um seinen Kopf und schaffte es, ihn ein Stück von mir wegzudrücken. Er sah auf, lockerte den Griff um meine Hüfte und ließ mich so weit herunterrutschen, bis ich wieder meine vorherige Position erreicht hatte, mein Becken gegen seines gepresst, den Mund von seiner Zunge vereinnahmt.
Die Vernunft gab auf und ging einen Kaffee trinken.
Durch das Abgleiten an der Kabinenwand war mein Rock bis zu den Hüften hochgerutscht. Martini half noch etwas nach, bis er um meine Taille hing. Dann ließ er eine Hand in meinen Slip gleiten, und das Jaulen und Stöhnen begann.
Seine Finger tanzten über mich und in mir, bewegten sich flink und gekonnt, konzentrierten sich auf die Punkte, die mich völlig hilflos machten und nach mehr betteln ließen. So wie alles andere, das er mit mir tat, war auch mein Orgasmus stürmisch – scharf, schnell und heftig. Und wieder betete ich um eine schallisolierte Umgebung.
Martini verlagerte das Gewicht, ließ meine Beine sinken. Er streifte mir mit einer einzigen Bewegung Slip und Schuhe ab, dann legte er meine Beine wieder um seine Hüften. Seine Lippen fielen wieder über meinen Mund her, und während seine Zunge die meine gefangen hielt, fühlte ich, wie er seine Hose auszog.
Ich hätte vielleicht »nein« oder »stopp« rufen sollen oder auch irgendetwas anderes, um klarzustellen, dass ich frei und unabhängig war und keinen Mann brauchte, um mich wie eine ganze Frau zu fühlen. Stattdessen stöhnte ich erstickt durch den Kuss und drückte mein Becken gegen ihn.
Er wartete nicht auf eine wortreiche Einladung, sondern drang schnell und heftig in mich ein, was bei mir einen weiteren Orgasmus auslöste. Diesmal standen die Chancen gut, dass meine Schreie nicht im gesamten Gebäudekomplex zu hören waren, da sie von seinem Mund, der noch immer auf dem meinem lag, gedämpft wurden.
Als das Jaulen allmählich verklang, hob er den Kopf. Eine seiner Hände lag wieder hinter meinem Kopf, die Finger in meinem Haar verschlungen, und kontrollierte so jede meiner Bewegungen. Die andere schob er unter meinen Schenkel, wodurch er noch tiefer in mich eindringen konnte. Mir entrang sich ein ersticktes Stöhnen.
»Tut es weh?« Seine Stimme war ein Knurren, seine Augen brannten.
»Ein … bisschen schon, aber … o Gott …«
Seine Stöße brachen ab.
»Hör nicht auf … bitte, hör nicht auf, Jeff, bitte.«
Ein Lächeln stahl sich langsam auf sein Gesicht. »Gefällt dir das, Baby?«, grollte er und stieß weiter in mich hinein.
Er interpretierte mein Heulen offensichtlich richtig als Zustimmung, denn er beschleunigte sein Tempo noch. Seine Stöße waren hart, schnell und tief. Ich schlang Arme und Beine um ihn und klammerte mich fest.
Martini bog meinen Kopf nach hinten, sodass er sich meinem Hals widmen konnte. Das, zusammen mit allem anderen, was er tat, brachte mich an den Rand eines weiteren Höhepunkts. Er schlug die Zähne in meine Schulter und kam mit mir. Ich wurde beinahe ohnmächtig, aber ich schaffte es irgendwie, meine Sinne zusammenzuhalten, während mich Wogen der Lust überrollten und ich ihn in mir pulsieren fühlte.
Dann war es vorbei, und mein Körper wurde zu Watte. Martini war noch immer in mir, aber er hielt mich nicht länger gefangen. Er umarmte und küsste mich sanft, zuerst dort, wo er mich gebissen hatte, dann den Hals empor, bis er mein Ohr erreicht hatte, die Linie meines Kinns entlang bis zum meinem Mund. Dieser Kuss war nicht brutal, sondern voller Zärtlichkeit.
Er ließ mich hinabgleiten, bis meine Füße den Boden berührten. Dann lehnte er mich gegen die
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